Aktuelles aus den Recura Einrichtungen


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Beelitz-Heilstätten, 11.04.2024:  Musik kann bei der Parkinson-Krankheit die Bewegung stimulieren und das Wohlbefinden fördern. CuraSwing setzt genau hier an und übersetzt das Mitschwingen der Arme beim Gehen in Musik und stimuliert damit den gesamten Bewegungsablauf. Pünktlich zum heutigen Welt-Parkinsontag ist die CuraSwing-App nun im PlayStore für mobile Endgeräte verfügbar.

Wir kennen alle das Phänomen, wenn uns gute Musik in die Glieder fährt; der Fuß wippt im Rhythmus, mit dem Kopf geben wir den Takt an. Musik und Bewegung sind eng miteinander verbunden. Diese Erkenntnis kommt auch bei der Therapie von an Parkinson erkrankten Menschen zum Tragen. Das Hören von rhythmischer Musik führt zu einer Verbesserung der Beweglichkeit.

Genau hier setzt die am Parkinsonzentrum Beelitz-Heilstätten unter Leitung des Parkinson-Experten Prof. Dr. Georg Ebersbach entwickelte CuraSwing-App an. CuraSwing übersetzt das Mitschwingen der Arme beim Gehen in Musik. Mit einsetzendem Armschwung startet die rhythmische Stimulation. Mit zunehmendem Armschwung entfaltet sich nach und nach eine anregende Musik. Es kommen mehr und mehr Instrumente, rhythmische Elemente und schließlich eine Melodie hinzu. Die entstehende Musik animiert zu einem schwungvollen, rhythmischen Gangbild.

„Es freut mich, dass wir punktgenau zum heutigen Welt-Parkinsontag die CuraSwing-App auch im PlayStore verfügbar machen konnten,“ freut sich Dr. phil. Stefan Mainka, Musiktherapeut des Parkinsonzentrums in Beelitz-Heilstätten. „Unsere App wird dort unter der Rubrik Medizin gelistet. Die nächsten Updates für die App sind bereits in der Planung und kommen bald. So möchten wir die App um bestimmte Funktionen erweitern und mit einer Pro-Version zusätzliche Musik und eine Therapieauswertung integrieren.“

NEU: CuraSwing im Playstore: https://play.google.com/store/apps/details?id=com.curaswing.android

CuraSwing bei iTunes: https://apps.apple.com/de/app/curaswing/id1350473198

Mehr zu CuraSwing: https://curaswing.de/

Über die Kliniken Beelitz

Die Kliniken Beelitz als Teil des Recura Kliniken Verbunds sind seit 1996 am traditionsreichen Gesundheitsstandort Beelitz-Heilstätten etabliert. Die Kliniken Beelitz betreiben drei eigenständige hochspezialisierte Einrichtungen: die Neurologischen Fachkliniken – Neurologisches Fachkrankenhaus für neurologische Frührehabilitation (Phase B) und die Neurologische Rehabilitationsklinik (Phasen C und D) – sowie das Parkinsonzentrum.

Behandlungsschwerpunkte der Neurologischen Fachkliniken sind Patient:innen mit akuten und chronischen neurologischen Erkrankungen, wie z. B. Schlaganfall, sowie Bewegungsstörungen. Das Parkinsonzentrum zählt zu den größten und renommiertesten Fachkliniken seiner Art in der Bundesrepublik. Die Klinik ist offiziell ausgewiesenes Parkinsonzentrum des Bundeslandes Brandenburg.


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Kliniken Beelitz

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Beelitz-Heilstätten, 08.03.2024: Seit Anfang 2024 können die Kliniken Beelitz, nach dem Umbau der Intensivstation, schwersterkrankte, beatmungspflichtige und dialysepflichtige neurologische Rehabilitationspatient:innen versorgen. Dazu wurde eine Dialyse, in einer Kooperation mit dem Nierenzentrum in Luckenwalde, samt Osmoseanlage in die neue Intensivstation integriert.

Nach dem Umbau der Intensivstation der Kliniken Beelitz, einschließlich dem Einbau einer Osmoseanlage, stehen im ersten Schritt 2 Dialyseplätze für chronisch niereninsuffiziente Patienten:innen in Beelitz-Heilstätten zur Verfügung. Die Zielgruppe sind Patient:innen der neurologischen Frührehabilitation, die sowohl beatmungspflichtig zum Weaning (Entwöhnung vom Beatmungsgerät), als auch chronisch dialysepflichtig, in die Rehabilitation übernommen werden. Für das Dialyseangebot entstand im Dezember 2023 eine Kooperation mit dem Nierenzentrum Luckenwalde. Nephrologen (Nierenspezialisten) behandeln und dialysieren chronisch niereninsuffiziente Menschen, während die Akutdialyse infolge eines akuten Nierenversagens bei schweren Erkrankungen durch Intensivmediziner durchgeführt wird.

Am 07.03.2024 fand nun das Kennlernen der Kooperationspartner statt, verbunden mit einer Hygieneschulung für das Team des Nierenzentrums Luckenwalde in den Kliniken Beelitz.

Damit sind die Kliniken Beelitz, die Teil des Beatmungs- und Weaningzentrum Brandenburg (BWB) sind, nun auch zur Übernahme dialysepflichtiger Beatmungspatient:innen in der Lage. Als Standort der neurologischen Frührehabilitation ist mit den Kliniken Beelitz aktuell nur dieser Standort im Land Brandenburg in der Lage, diese Klientel schwersterkrankter Menschen neurologisch frührehabilitativ zu versorgen. Für die betroffenen Rehabilitationspatient:innen der Metropolregion Berlin-Brandenburg ist dies ein großer Schritt bei der überregionalen Weiterversorgung. Die nächsten entsprechenden Behandlungsplätze befinden sich in Mecklenburg-Vorpommern und Sachsen.

Wir freuen uns, unseren Patient:innen mit der neuen Dialysemöglichkeit einen echten Mehrwert während des Aufenthalts in unserer Klinik anbieten zu können. Mit dieser neuen Möglichkeit können wir mehr Menschen als bisher eine kompetente Versorgung bei uns anbieten. Wir sind Neurolog:innen aus Leidenschaft, aber unser Anspruch ist es, unseren Patient:innen eine umfassende Therapie zu ermöglichen. Mit der Möglichkeit zur Dialyse für neurologisch schwerstkranker, frührehabilitativer Menschen bieten die Kliniken Beelitz eine einzigartige und umfassende Spitzenmedizin im Land Brandenburg an“, fasst Dr. med. Martin Spielhagen, Geschäftsführer der Kliniken Beelitz, das neue Angebot zusammen.

Chronisch, an z. B. Bluthochdruck oder Diabetes mellitus (Zuckerkrankheit), erkrankte Menschen können chronische und dauerhafte Nierenschädigungen bekommen, die zu einer dauerhaften Dialysenotwendigkeit zwingt. Dabei erfolgt die chronische Dialysebehandlung ambulant. Für die Dialyse selbst wird ein sogenannter Gradient benötigt, um die Gifte im Blut abscheiden zu können. Bei der Akutdialyse auf Intensivstationen kommt hierzu ein, mit speziellen Salzen angereichertes und vor Ort zu lagerndes, Dialysewasser zum Einsatz. Bei chronisch erkrankten Menschen ist diese Technik geht man einen anderen Weg, da bei einer einzelnen Sitzung 120 bis 150 Liter Wasser verbraucht werden. Hier kommt die neu installierte Osmoseanlage der Kliniken Beelitz zum Tragen, die das spezielle Dialysewasser zur Behandlung vor Ort produziert. Gerade für schwersterkrankte Menschen in der Rehabilitation ist dies sehr komfortabel, da sie ein ambulantes Dialysezentrum größtenteils gar nicht erreichen können.

 

Über die Kliniken Beelitz

Die Kliniken Beelitz als Teil des Recura Kliniken Verbunds sind seit 1996 am traditionsreichen Gesundheitsstandort Beelitz-Heilstätten etabliert. Die Kliniken Beelitz betreiben drei eigenständige hochspezialisierte Einrichtungen: die Neurologischen Fachkliniken – Neurologisches Fachkrankenhaus für neurologische Frührehabilitation (Phase B) und die Neurologische Rehabilitationsklinik (Phasen C und D) – sowie das Parkinsonzentrum.

Behandlungsschwerpunkte der Neurologischen Fachkliniken sind Patient:innen mit akuten und chronischen neurologischen Erkrankungen, wie z. B. Schlaganfall, sowie Bewegungsstörungen. Das Parkinsonzentrum zählt zu den größten und renommiertesten Fachkliniken seiner Art in der Bundesrepublik. Die Klinik ist offiziell ausgewiesenes Parkinsonzentrum des Bundeslandes Brandenburg.

 

Bild: Das Bild zeigt das Team des Nierenzentrums Luckenwalde, welches nun die Dialyse an den Kliniken Beelitz ermöglicht, zusammen mit den Hygienebeauftragten der Kliniken Beelitz.


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Fachkrankenhaus Coswig

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Coswig, 01.03.2024 ° Heute, am 01.03.2024, übernimmt Annett Berger (B.Sc.) die Pflegedirektion am Fachkrankenhaus Coswig von Marion Bandow, welche sich in den wohlverdienten Ruhestand verabschiedet.

„Mit Annett Berger gewinnen wir eine erfahrene und hochqualifizierte Persönlichkeit für unser Fachkrankenhaus“, freut sich Geschäftsführer Torsten Bochannek. „Frau Berger übernimmt die Funktion von Frau Bandow, die sich nach 37 Jahren herausragender Tätigkeit in den wohlverdienten Ruhestand verabschiedet, für den ich ihr im Namen aller, alles nur erdenklich Gute, vor allem aber Gesundheit wünsche“. Marion Bandow startete 1987 ihren Berufsweg am Fachkrankenhaus Coswig als Krankenschwester, wurde später Stationsleitung der Thoraxchirurgie und danach stellvertretende Pflegedirektorin. Seit 2009 hatte sie die Funktion der Pflegedirektorin inne.

1984 begann der Berufsweg von Annett Berger mit der Ausbildung zur Krankenschwester. Durch umfangreiche Qualifikationen und Weiterbildungen, wie beispielsweise für Anästhesie und Intensivmedizin, zur Leitung des Pflegedienstes in Gesundheitseinrichtungen sowie ein Management-Studium für Gesundheitsfachberufe (Bachelor of Science), verfügt Annett Berger über eine fundierte und qualifizierte Expertise. Diese konnte sie in verschiedenen Funktionen, wie der stellvertretenden Stationsleitung einer Intensivstation, der stellvertretenden Pflegedirektorin und schließlich auch als Pflegedirektorin, unter Beweis stellen. Annett Berger lebt den Pflegeberuf mit Leib und Seele. Während ihrer Ausbildung fand sie Gefallen daran, dann aber wurde es für sie zur Berufung. „Ich wünsche Frau Berger einen guten Start bei uns und freue mich auf die Zusammenarbeit: Denn wir haben uns viel vorgenommen. Wir wollen als einziges Lungenzentrum Sachsens und als Ostdeutsches Lungenzentrum in Kooperation mit der Uniklinik Dresden weiter wachsen und uns national und international noch stärker etablieren“, umreißt Torsten Bochannek die Ziele des Fachkrankenhauses Coswig.

„Als Pflegedirektorin am Fachkrankenhaus Coswig liegt es mir am Herzen, die Qualität der pflegerischen Versorgung unserer Patientinnen und Patienten zu halten und auszubauen. Ebenso ist mir die Ausbildung junger Menschen in den Pflegeberufen und die individuelle Förderung und Stärkung von Talenten wichtig. Jeder hier trägt dazu bei, den Zusammenhalt in allen Pflegeteams zu festigen und die erstklassige Versorgung der uns anvertrauten Patientinnen und Patienten zu gewährleisten,“ formuliert Annett Berger ihren Anspruch. „Ich freue mich auf die vielen Gespräche mit allen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern, die täglichen Herausforderungen und das Finden gemeinsamer Lösungen, damit wir die gesetzten und möglichen Wachstumsziele Coswigs auch von der pflegerischen Seite abbilden können – eine komplexe aber schöne Aufgabe.“

So ist ihr die Gewinnung neuer Fachkräfte ebenso wichtig wie Strategien für die Entwicklung und Bindung aller Mitarbeitenden in ihrem Verantwortungsbereich am Fachkrankenhaus Coswig zu gestalten. „Nur ein motiviertes, funktionierendes und eingespieltes Team kann die Basis für eine langfristige Bindung ans Haus sein und ist zudem eine elementare Grundlage bei der Genesung unserer Patientinnen und Patienten“, sieht Annett Berger die Vorteile eines effizienten und menschlichen Miteinanders. „Gleichzeitig möchte ich meinen Teil dazu beitragen, den Pflegeberuf auch in der Öffentlichkeit positiv darzustellen, denn es ist ein schöner und erfüllender Beruf, welchen gerne viel mehr Menschen ergreifen dürfen. Die in den kommenden Jahren anstehenden Veränderungen möchte ich aktiv mitgestalten, die notwendigen Maßnahmen in meinem Verantwortungsbereich vermitteln, dabei alle Pflegefachkräfte einbeziehen und auf dem Weg mitnehmen. Es kommen viele und große Veränderungen auf alle Krankenhäuser zu und ich kann in der Rolle der Pflegedirektorin diese in unserem Haus mit aller Kraft zum Wohle unserer Pflegefachkräfte gestalten. Das spornt mich an.“

Das Fachkrankenhaus Coswig freut sich auf eine gute und kollegiale Zusammenarbeit und wünscht der Neu-Ruheständlerin Marion Bandow alles Gute und viel Gesundheit, welche sich auf die neue Herausforderung, Zeit zu haben, freut. „Ich habe nun mehr Freiraum zum Reisen, für meine zwei Enkelkinder, für meinen Garten, kann ausgedehnte Fahrradtouren unternehmen und einfach mal entspannt ein gutes Buch lesen. Meiner Nachfolgerin, Frau Berger, wünsche ich einen guten Start. Es ist sehr positiv, dass ich sie in den letzten Wochen intensiv in unserer Klinik einarbeiten konnte. Maßgeblich für die Zukunft wird eine weiterhin stabile und professionelle personelle Besetzung sein, wie wir sie in Coswig konstant aufweisen. Die Voraussetzungen dafür haben wir geschaffen, auch, indem wir uns einen guten Ruf nach außen erarbeitet haben. Es wurden weiterhin zum einen die Pflegeschule in Coswig etabliert, zum anderen integrieren wir derzeit Pflegefachkräfte aus dem Ausland. Für alle diese derzeitigen und auch zukünftigen Aufgaben wünsche ich Frau Berger ein gutes Gelingen.“

 

Über das Fachkrankenhaus Coswig

Das Fachkrankenhaus Coswig ist eine der größten deutschen Kliniken für Pneumologie, Thoraxchirurgie, Anästhesiologie und Intensivmedizin. Es verfügt über eine umfassende Expertise in der Behandlung von Erkrankungen der Bronchien und der Lunge. Die Deutsche Krebsgesellschaft e.V. empfiehlt das Fachkrankenhaus als Lungenkrebszentrum und hat es entsprechend zertifiziert. Die Klinik ist von Deutschen Gesellschaft für Pneumologie und Beatmungsmedizin e.V. als Weaningzentrum anerkannt. Darüber hinaus ist es ein durch die Deutsche Gesellschaft für Thoraxchirurgie zertifiziertes Kompetenzzentrum für Thoraxchirurgie.

Das Fachkrankenhaus Coswig behandelt jedes Jahr rund 7.000 Patient:innen. In Kooperation mit dem Universitätsklinikum Carl Gustav Carus Dresden bildet das Fachkrankenhaus Coswig das Ostdeutsche Lungenzentrum (ODLZ) und schließt damit eine Lücke für eine spitzenmedizinische Behandlung von Lungenkrebspatienten in Sachsen und darüber hinaus.

 

Zu dieser Pressemeldung gehört das Bild „Neue Pflegedirektion“: Marion Bandow (rechts) und Annett Berger überreichen sich symbolisch das „Buch der Pflegeweisheiten“ mit Notizen, Tipps und Hinweisen für eine erfolgreiche und reibungslose Übergabe der Funktion.


Kontakt:

Sabine Weiß
T: +49 3523 65402
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Fachkrankenhaus Coswig

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Coswig, 31.01.2024: Tumorpatienten haben in zertifizierten Krebszentren eine höhere Überlebenswahrscheinlichkeit, ergab die WiZen Studie (WiZen-Projekt: Bessere Überlebenschance bei Krebsbehandlung in zertifizierten Zentren | DKG (krebsgesellschaft.de)) eines Expertenteams aus dem AOK-Bundesverband, der Arbeitsgemeinschaft Deutscher Tumorzentren und dem Zentrum für Evidenzbasierte Gesundheitsversorgung der TU Dresden. Durch die große Menge an Daten, welche in die Studie eingeflossen sind, erhält sie eine hohe Aussagekraft. So beträgt die Überlebensrate für Lungenkrebspatienten in zertifizierten Zentren 28 Prozent, in anderen Kliniken dagegen statistisch gesehen nur 16,9 Prozent.

Zertifizierte onkologische Zentren werden regelmäßig durch die Deutsche Krebsgesellschaft geprüft und in einem Zentralregister (Liste der zertifizierten onkologischen Zentren in Deutschland) geführt. Dabei gilt es evidenzbasierte Behandlungsleitlinien umzusetzen und einzuhalten sowie Qualitätsanforderungen und Mindestzahlen zu erfüllen. Diese Arbeit ist ausschlaggebend für die hohe Expertise in den onkologischen Zentren. „Wir greifen in unserer Klinik seit Jahren das auf, was nun zunehmend ein Schwerpunkt in der Entwicklung der Krankenhausstruktur wird. Nämlich die Konzentration auf eine bestimmte Leistung, in einer hohen Fallzahl mit der damit einhergehenden ausgezeichneten Strukturqualität und -stabilität. Die Erfahrungen jedes Mitarbeiters in solch einem zertifizierten Zentrum, kommt jedem einzelnen Patienten bei seiner Behandlung zu Gute“, so der Geschäftsführer des Fachkrankenhauses Coswig Torsten Bochannek.

Um die 500.000 Menschen erkranken jährlich allein in Deutschland an Krebs, etwa 200.000 sterben an der Krankheit. Um die Überlebenschancen zu steigern, ist sowohl die Wahl der Klinik, als auch des behandelnden Arztes bzw. der behandelnden Ärztin ausschlaggebend.

Eine solche Erfahrung und Expertise besitzt das Fachkrankenhaus Coswig. Ärzte verschiedener Fachrichtungen (Pneumologen, Thoraxchirurgen und Radiologen) arbeiten hier im Rahmen des anerkannten Lungenkrebszentrums auch zusätzlich mit Onkologen, Strahlentherapeuten und Nuklearmedizinern des Universitätsklinikums Dresden eng zusammen. Diese Teamarbeit ermöglicht eine umfassende Diagnose und einen individualisierten Behandlungsplan, der auf die spezifischen Bedürfnisse jedes Patienten zugeschnitten ist. Prof. Dr. med. Till Plönes, Chefarzt der Fachabteilung Thoraxchirurgie, und auch Prof. Dr. med. Dirk Koschel, Chefarzt der Fachabteilung Innere Medizin und Pneumologie, bündeln ihr Know-how, um die bestmögliche Behandlung für die Patienten zu gewährleisten. In den regelmäßig stattfindenden Tumorkonferenzen werden die einzelnen Fälle interdisziplinär besprochen und die weitere Behandlung erarbeitet.

Die Verfügbarkeit modernster Technologien und fortschrittlicher Behandlungsmethoden sind weitere entscheidende Aspekte. Zertifizierte Zentren investieren kontinuierlich in innovative medizinische Ausrüstung und Therapieansätze. Dadurch können Patienten von den neuesten Entwicklungen in der Krebsbehandlung profitieren, was sich positiv auf ihre Prognose auswirkt.

Eine Besonderheit, vor allem im Kampf gegen den Krebs, bildet zudem das Ostdeutsche Lungenzentrum (kurz ODLZ), in dem sich die Expertise der Universitätsklinik Dresden und des Fachkrankenhauses Coswig vereint. Beide zuvor genannten Professoren arbeiten als Ärztliche Direktoren im ODLZ und bilden so die Schnittstellen zwischen der Universitätsmedizin und unserer spezialisierten Fachklinik. So sind direkte und unkomplizierte Synergien in der Behandlung der Patienten standortübergreifend möglich.

Das, von der Deutschen Krebsgesellschaft, zertifizierte Fachkrankenhaus Coswig ist zudem Partner des Nationalen Centrums für Tumorerkrankungen (kurz NCT).

 

Über das Fachkrankenhaus Coswig

Das Fachkrankenhaus Coswig ist eine der größten deutschen Kliniken für Pneumologie, Thoraxchirurgie, Anästhesiologie und Intensivmedizin. Es verfügt über eine umfassende Expertise in der Behandlung von Erkrankungen der Bronchien und der Lunge. Die Deutsche Krebsgesellschaft e.V. empfiehlt das Fachkrankenhaus als Lungenkrebszentrum und hat es entsprechend zertifiziert. Die Klinik ist von Deutschen Gesellschaft für Pneumologie und Beatmungsmedizin e.V. als Weaningzentrum anerkannt. Darüber hinaus ist es ein durch die Deutsche Gesellschaft für Thoraxchirurgie zertifiziertes Kompetenzzentrum für Thoraxchirurgie.

Das FKC behandelt jedes Jahr rund 7.000 Patienten. In Kooperation mit dem Universitätsklinikum Carl Gustav Carus Dresden bildet das Fachkrankenhaus Coswig das Ostdeutsche Lungenzentrum (ODLZ) und schließt damit eine Lücke für eine spitzenmedizinische Behandlung von Lungenkrebspatienten in Sachsen und darüber hinaus.

 

Bildbeschreibung: Prof. Dr. Plönes (li) und Prof. Dr. Koschel machen mit der Schleife auf den Weltkrebstag aufmerksam.

Weitere Informationen: www.fachkrankenhaus-coswig.de

Veröffentlichung erwünscht – Verwendung honorarfrei – Belegexemplar erbeten


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Bildunterschrift: Moderator Elimar Brandt in der Diskussion mit Dr. Nonnenmacher (links) und Dr. Czyborra (Mitte)

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Beelitz-Heilstätten, 16.01.2024: Den Begriff „Gender“ kennen viele nur aus den Diskussionen über geschlechtergerechte Sprache. In der Gendermedizin und der Genderpharmazie spielt zusätzlich zu den biologischen Geschlechtern die Berücksichtigung der soziokulturellen Geschlechterunterscheidungen eine wichtige Rolle. Daher fand Ende letzten Jahres in Potsdam die Zukunftswerkstatt „Innovative Versorgung 2023“ statt, zu der das Cluster Gesundheitswirtschaft Berlin-Brandenburg HealthCapital eingeladen hatte. Jetzt liegt ein Flyer vor, welcher auch Empfehlungen für die Politik und die Praxis enthält.

Trotz medizinischer Fortschritte werden geschlechterspezifische Unterschiede in der Medizin und der Versorgung noch immer zu wenig beachtet. Das Cluster Gesundheitswirtschaft Berlin-Brandenburg HealthCapital lud Ende 2023 zu seiner Zukunftswerkstatt zum Thema „Auf dem Weg zur geschlechtersensiblen Medizin: Diversität in Prävention, Versorgung und Forschung verankern“ ein. Mit der Veranstaltung wollen die Veranstalter, Referenten und Teilnehmer die große Bedeutung der Diversität in der Medizin beleuchten, schließlich treffen die Auswirkungen alle Geschlechter. Ziel der Zukunftswerkstatt ist es Wege zur stärkeren Verankerung geschlechtersensibler Ansätze in Prävention, Versorgung und Forschung in der Region zu diskutieren und damit die Akteure für das Thema zu sensibilisieren.

Für die Zukunftswerkstatt hatten die Kliniken Beelitz anonymisierte Krankenhausbehandlungsdaten aus beiden Bundesländern auf relevante, geschlechtertypische und alterssensitive Gesundheitsaspekte aus dem aktuellen Krankenhausbericht Berlin/Brandenburg wissenschaftlich analysiert.

Nachdem Long- und Post-Covid im Fokus der Zukunftswerkstatt 2022 lag, und maßgeblich von unserem DiReNa-Netzwerk unterstützt wurde, haben wir den Fokus in diesem Jahr auf die Auffälligkeiten sehr unterschiedlicher Krankheitsverläufe bei Männern und Frauen gelegt, wie wir sie bei Covid-19 sahen. Auch bei den Herz-Kreislauferkrankungen stellte sich ein signifikanter Unterschied in den Mortalitätsraten in beiden Bundesländern, hier in Bezug auf Alter und Geschlecht heraus. Bei einem Mann treten bei einem Herzinfarkt Schmerzen in der linken Brusthälfte und im linken Arm auf, während eine Frau einen Herzinfarkt eher mit Symptomen wie Niedergeschlagenheit, Übelkeit und Erbrechen erlebt. In der Folge verliert eine Frau im Durchschnitt drei wertvolle Stunden bis zur Diagnose Herzinfarkt und der entsprechenden, lebensrettenden Behandlung; dadurch sterben Frauen häufiger an einem Herzinfarkt als Männer“, erläutert Dr. Martin Spielhagen, Vorstandsvorsitzende und Initiator des Post-Covid-Netzwerks DiReNa e.V..

Erkenntnisse der anderen Beiträge waren unter anderem, dass nicht die Chromosomen über den Tod bestimmen, sondern biopsychosoziale Faktoren maßgeblich die Sterblichkeit beeinflussen. Diese und weitere Themen wurden in der Zukunftswerkstatt intensiv diskutiert. In drei Arbeitsgruppen wurden dann die einzelnen Phasen „Prävention“, „Versorgung und Rehabilitation“ sowie „Forschung / Aus- und Weiterbildung“ vertieft, um Wege zu erarbeiten, wie eine geschlechtersensible Medizin verankert werden kann. Für die dritte Arbeitsgruppe hatten die Kliniken Beelitz Daten zur Versorgungsdichte in Berlin und Brandenburg vorbereitet, um die aufgezeigten unterschiedlichen Sterblichkeiten in den Ursachen zu diskutieren. Es zeigte sich, dass Versorgung und Rehabilitation in der Behandlung der Erkrankungen individueller anzupassen ist – Medikamente wirken bei den Geschlechtern unterschiedlich oder gar nicht; je nach Alter muss die Dosis angepasst werden.

Über die Aktivitäten des PostCovid-Netzwerks DiReNa e.V. (www.direna.de) sind auch die Kliniken Beelitz in dem HealthCapital-Cluster aktiv. DiReNa wurde durch Ministerin Dr. Nonnenmacher beauftragt, die geschlechterspezifischen Folgen der Corona-Pandemie bei Post- und Long-Covid-Patient:innen nachhaltig zu unterstützen. Die inhaltliche Bearbeitung erfolgte in einem der Workshops mit der Erkenntnis, dass mehrheitlich junge Frauen vom Post-Covid-Syndrom betroffen sind, wohingegen Männer häufiger schwer erkranken und eine höhere Sterberate aufweisen. Der Workshop „Forschung / Aus- und Weiterbildung“ fokussierte wie Medikamente in Anhängigkeit von Geschlecht und Alter entwickelt werden müssen – bisher erfolgte die Medikamentenentwicklung am Beispiel eines standardisierten Mannes. Hier gilt es die neuen Erkenntnisse in die Lehrpläne von Pharmakologen einfließen zu lassen; in den Lehrplänen der Pflegeausbildung sind sie bereits Bestandteil und sie erfahren erste Implementierungen in die ärztliche Approbation.

Damit Sensibilisierung und Verankerung auch geschehen, nahmen Dr. Ursula Nonnenmacher, Ministerin für Soziales, Gesundheit, Integration und Verbraucherschutz im Land Brandenburg und Dr. Ina Czyborra, Senatorin für Wissenschaft, Gesundheit und Pflege im Land Berlin, an der Zukunftswerkstatt teil.

Das Resultat der Zukunftswerkstatt war die Einigkeit aller Teilnehmer:innen gemeinsam die Medizin für alle geschlechtersensitiv in Berlin und Brandenburg zu verbessern.

Weitere Informationen zur Zukunftswerkstatt des Cluster HealthCapital und zum Flyer-Download: https://www.healthcapital.de/files/user_upload/A4_Zukunftswerkstatt_final.pdf

Bildunterschrift: Moderator Elimar Brandt in der Diskussion mit Dr. Nonnenmacher (links) und Dr. Czyborra (Mitte) 

 

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Radeburg, 16.11.2023 ∙ Das Geriatrische Netzwerk (GerN) der Fachkliniken für Geriatrie Radeburg präsentiert sich ab sofort auch online. Auf der Internetseite unter www.gern-radeburg.de sind nützliche Informationen zu unserer aktuellen Arbeit und praktische Serviceangebote zu finden.

Die Herausforderungen einer immer älter werdenden Gesellschaft sind vielfältig. Das Ziel des Geriatrischen Netzwerks Radeburg ist es, sich diesen Herausforderungen zu stellen und pragmatische Lösungen anzubieten.

Die GerN Website www.gern-radeburg.de erleichtert nicht nur die Kommunikation und einen interdisziplinären und sektorenübergreifenden Austausch der Leistungsanbieter und deren Vernetzung, sondern präsentiert diese Arbeit einer breiten Öffentlichkeit. Sie bietet die Möglichkeit, das vielfältige, auf geriatrische Anforderungen abgestimmte Portfolio an Präventions- und Informationsangeboten für die regionalen Partner einzusehen und dient als Vernetzungsmöglichkeit für medizinische Leistungserbringer und deren Angebote im ambulanten und stationären Bereich. Unser Ziel als einer der wichtigsten Spezialisten für Altersmedizin in Sachsen ist es, Ressourcen und Wissen weit über unseren Standort hinaus zu bündeln und die Angebote der Altersmedizin im Netzwerk mit allen Akteuren qualitätsgesichert weiterzuentwickeln. Gemeinsam zum Wohle aller Beteiligten“, erklärt Professor Dr. med. Lorenz Hofbauer.

In einem erfolgreichen Netzwerk begegnen sich alle Beteiligten auf Augenhöhe. Die GerN-Website ist eine Plattform, auf der gleichberechtigt zusammengearbeitet werden kann, in dem alle Netzwerkpartner ihre spezifischen Kompetenzen einbringen und zugleich einen Nutzen aus dem Netzwerk ziehen, den sie alleine nicht erzielen könnten. Die Rolle des geriatrischen Zentrums Radeburg ist dabei, diese Plattform zentral zur Verfügung zu stellen und stetig weiterzuentwickeln.

GerN lebt dabei von den engagierten Netzwerkpartnern, die sich alle mit Herz und Verstand für ihre Projekte einsetzen. „Gemeinsam die vorhandenen Ressourcen zu bündeln, neue Ideen zu entwickeln und den Erfahrungsaustausch zu fördern, sind von besonderer Bedeutung, denn nur so kommt die geriatrische Netzwerkarbeit am besten bei den sächsischen Seniorinnen und Senioren an.“ betont Katharina Deutsch-Rockel als Netzwerkkoordinatorin.

Ein stabiles Netz braucht viele Partner

Sie wollen mehr über die Arbeit des Geriatrischen Netzwerks erfahren oder haben Interesse an einer Zusammenarbeit? Sie möchten aktiv mit uns gemeinsam die Versorgung geriatrischer Patientinnen und Patienten im Freistaat Sachsen gestalten? Dann informieren Sie sich über unsere Website und werden Sie Mitglied im Netzwerk!

 

Ansprechpartner

Geschäftsführung:

Dr. Laura J. Görgens, LL.M.

Telefon: 035208-88612

Zentrumskoordination:

Katharina Deutsch-Rockel

Telefon: 035208-88624

 

www.gern-radeburg.de

 

Veröffentlichung erwünscht – Verwendung honorarfrei – Belegexemplar erbeten


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Geschäftsführung: Dr. iur. Laura Görgens, LL.M.
Telefon: 0352058 88612

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Beelitz-Heilstätten, 03.11.2023: „Wir hören auf unsere Pflegekräfte.“ Daher steigen die Kliniken Beelitz zum 01.01.2024 aus dem Leasing von Pflegefachkräften aus. Kompensiert wird dieser Verzicht durch Schwerpunktverschiebungen in der Aussteuerung der Klinik sowie Prozessveränderungen. Damit sind die Kliniken Beelitz eines der ersten Häuser in der Region, welche aus dem Leasingmodell aussteigen.

"Wir haben verstanden“, so kann man den Ausstieg der Kliniken Beelitz aus dem Pflegekräfte-Leasing-Modell verstehen. Pflegefachkräfte sagen schon länger, dass der Einsatz von Leasingkräften zu oft ein Mehraufwand und weniger eine Entlastung ist. Durch den Verzicht auf Leasingkräfte ab dem 01.01.2024 hören die Kliniken Beelitz auf ihre Mitarbeiter:innen und bringen, durch die Reduzierung von Mehraufwand, Unmut und Stress, ihre Wertschätzung und ihren Respekt für die Pflegekräfte im Haus zum Ausdruck. Dieses zeigt sich auch in dem Angebot an die eigenen Mitarbeitenden, über einen freiwilligen, internen Pooldienst die eigene Vergütung maßgeblich zu verbessern und der Möglichkeit auf Zusatzurlaub bei ständiger Wechselschicht (sog. Schichturlaub).

Wir haben verstanden!

Zum 01.01.2024 starten die Kliniken Beelitz ohne externe Leasingkräfte in das neue Jahr. Bis zu 8 % Leasingkräfte (im Vergleich zu fest angestellten Pflegefachkräften) waren in den Kliniken Beelitz tätig. „Wir sehen in dem Verzicht auf Leasingkräfte die Chance, den Beruf signifikant attraktiver zu gestalten und unseren Pflegekräften ein harmonisches, faires und respektvolles Arbeitsumfeld zu bieten. Dadurch können wir die Aufwände auf ein berufsbedingtes, normales Maß reduzieren und somit vielleicht auch neue Fachkräfte für den Beruf gewinnen – gerne auch Rückkehrer:innen aus dem Leasing,“ fasst Pflegedirektor Nico Kleine-Knefelkamp die Ziele zusammen.

Durch den vollständigen Verzicht auf externe Leasingkräfte, schaffen die Kliniken Beelitz zeitgleich Mehrwerte für die eigenen Pflegefachkräfte, die dadurch möglichst auch noch stärker an das eigene Haus gebunden werden sollen. Zusätzlich zur Entlastung auf den Stationen wird auch in der Verwaltung der administrative Aufwand spürbar reduziert, da Leasingkräfte nicht mehr geplant, gebucht, abgerechnet und geleistete Dienste nicht mehr nachgewiesen werden müssen.

In den Kliniken Beelitz waren zum 31.12.2023 mehr als 10 Jahre Leasingkräfte in unterschiedlicher Ausprägung im Einsatz. Es ist somit an der Zeit, diesen Schritt endlich zu gehen. Die Kliniken Beelitz erhoffen sich durch diesen Schritt auch eine Steigerung der Zufriedenheit der anvertrauten Patient:innen.

Mehraufwand durch Leasing?

Kurzfristig eingesetzte Leasingkräfte sind natürlich zuerst „Fremde“ auf der Station. Damit ergibt sich für die eigenen Pflegefachkräfte bei jedem Einsatz, gerade zu Beginn, ein erhöhter Aufwand um die Leasingkraft einzuarbeiten, die Übergabe von Aufgaben zu strukturieren und die Arbeit nachzuverfolgen. Immerhin sind abschließend die eigenen Pflegefachkräfte auch für die umfangreiche und rechtssichere Pflegedokumentation verantwortlich. Zudem kann bei eigenen Pflegekräften ein umfangreiches Fachwissen vorausgesetzt werden, welches für die hochwertige Behandlung der eigenen schwerstkranken Patient:innen mit regelmäßig hohem Therapieaufwand Voraussetzung ist. Dieses fach- und behandlungsspezifische Wissen können Leasingkräfte in der notwendigen Tiefe und Praxis nicht haben.

Zwar können Leasingkräfte kurzfristig krankheitsbedingte Lücken füllen, dies ist aber eben mit einem erhöhten Aufwand für das eigene Personal verbunden, welcher der gewünschten Entlastung durch den Einsatz von Leasingkräften entgegenwirkt. Durch die Wahlfreiheit der Leasingkraft in Bezug auf den Dienst (Tag und Zeit) mussten oftmals doch Stammkräfte in den kritischen Dienstzeiten und der eingesetzten Station verschoben werden. All das sorgte bisher für teils ziemlichen Frust bei den eigenen Pflegekräften und entspricht darüber hinaus nicht dem Grundgedanken des nachhaltigen Handelns der Kliniken Beelitz.

Aber“, so Pflegedirektor Kleine-Knefelkamp, „auch wenn das System Leasing belastend, kompliziert, teuer und nicht praktikabel ist, so sind doch die bei den Leasingfirmen arbeitenden Kolleginnen und Kollegen kompetente und willkommene Fachkräfte. Wir erleben, dass wir mit unserer Entscheidung zunehmend wieder für solche Fachkräfte interessant werden. Aktuell haben sich zwei Kolleginnen von Leasingfirmen wieder bei uns beworben. Da scheinen wir einen Nerv getroffen zu haben und einiges richtig zu machen.“

Ausstieg hat bereits begonnen

Zusätzlich zu den Herausforderungen beim Einsatz von Leasingkräften sind auch die Kosten für eingesetzte Leasingkräfte in den letzten Jahren stark angestiegen; sie liegen deutlich über gängigen Tarifverträgen. Die Krankenkassen erstatten dabei allerdings nur einen Teil der Kosten, den Differenzbetrag muss der Leasingnehmer, also die Klinik, aus eigenen Mitteln finanzieren. Dies ist wirtschaftlich herausfordernd. „Zur Kompensation der bewusst wegfallenden Leasingkräfte, werden rund 10 % der Betten in unserer Frührehabilitation nicht neu belegt. Mit unseren eigenen Pflegefachkräften können wir aber, zusammen mit der Bettenreduzierung, sowohl die Pflegequoten einhalten, als auch sogar noch die Wirtschaftlichkeit der Kliniken Beelitz verbessern. Hier sind also alle Gewinner, wenn wir das Geld im System „Kliniken Beelitz“ halten und anders einsetzen können. Der Ausstieg aus dem Leasing hat mit der Anpassung der Pooldienstvergütung bereits im September begonnen,“ fasst Enrico Ukrow, Geschäftsführer der Klinken Beelitz, die Maßnahmen und Vorteile zusammen.

Über die Kliniken Beelitz

Die Kliniken Beelitz als Teil des Recura Kliniken Verbunds sind seit 1996 am traditionsreichen Gesundheitsstandort Beelitz-Heilstätten etabliert. Die Kliniken Beelitz betreiben drei eigenständige hochspezialisierte Einrichtungen: die Neurologischen Fachkliniken – Neurologisches Fachkrankenhaus für neurologische Frührehabilitation (Phase B) und die Neurologische Rehabilitationsklinik (Phasen C und D) – sowie das Parkinsonzentrum.

Behandlungsschwerpunkte der Neurologischen Fachkliniken sind Patient:innen mit akuten und chronischen neurologischen Erkrankungen, wie z. B. Schlaganfall, sowie Bewegungsstörungen. Das Parkinsonzentrum zählt zu den größten und renommiertesten Fachkliniken seiner Art in der Bundesrepublik. Die Klinik ist offiziell ausgewiesenes Parkinsonzentrum des Bundeslandes Brandenburg.


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Beelitz-Heilstätten, 17.10.2023: Der Therapieroboter Amadeo wurde in den Neurologischen Fachkliniken in Betrieb genommen. Der Roboter unterstützt die Therapie bei der Finger-Hand-Rehabilitation.

 

Finger und Hände sind für uns Menschen essenzielle Werkzeuge, sie gewährleisten Unabhängigkeit und Selbständigkeit im täglichen Leben – egal ob man bereits erwachsen ist oder heranwachsend. Daher ist die Finger-Hand-Rehabilitation ein wichtiger Baustein in der Armtherapie der Neurologischen Fachkliniken in Beelitz-Heilstätten.

Mit dem nun eingesetzten Therapieroboter wird, mit einem ausgeklügelten Zusammenspiel von mechanischer sowie sensor- und softwarebasierter Unterstützung, nahezu spielerisch der Therapie-Ehrgeiz der Patient:innen geweckt, kleine Erfolge sichtbar und damit große Erfolge erzielbar gemacht. Es ist ein roboter- und sensorgestütztes Finger-Hand-Rehabilitationssystem mit assistiven und interaktiven Elementen zum Therapieansatz für die linke und rechte Hand für die Bewegung einzelner Finger. Das System setzt die Empfehlungen der S3-Leitlinie „Rehabilitative Therapie bei Armparese nach Schlaganfall“ ideal um und erweitert das therapeutische Angebot der Fachkliniken. Der Therapieroboter kann auch für Patient:innen mit Spastiken oder starken Muskelverkrampfungen eingesetzt werden. Er unterstützt die Lockerung der Spastiken und kann die taktile Empfindlichkeit dabei messen. Dabei werden individuell Kraftgrenzen, Geschwindigkeit und Bewegungsumfang angepasst und zur Erreichung der Therapieziele unterstützt.

„Durch die robotikgestützten Therapiespiele kommt mehr Spaß in die Therapie, die Motivation der Betroffenen steigt und macht dadurch das Training wirksamer – Erfolge werden sichtbarer. Zugleich können wir uns in der Therapie mehr auf einen einzelnen Patienten konzentrieren,“ zeigt Philipp Schneider, therapeutischer Leiter der Neurologischen Fachkliniken Beelitz, die Vorteile auf.

„Mit dem Einsatz innovativer, technologiebasierter Systeme in unseren Kliniken, bieten wir unseren Patient:innen eine moderne und die qualitativ beste Unterstützung während der Rehabilitation. So können wir Patient:innen bei der individuellen Wiederherstellung einer weitestmöglichen Selbstständigkeit unterstützen,“ fasst Dr. Martin Spielhagen, Ärztlicher Geschäftsführer der Kliniken Beelitz, den Patientenmehrwert zusammen.

„Der Therapieroboter kommt in unserer neurologischen Rehabilitation für Patient:innen mit Schlaganfall, einer Rückenmarksverletzung, einem Schädel-Hirntrauma, einer Zerebralparese oder Multipler Sklerose zum Einsatz. Das evidenzbasierte Training wird täglich in zwei Gruppen mit jeweils fünf Patient:innen und zwei Ergotherapeut:innen angeboten. Sobald Patient:innen die motorischen und kognitiven Voraussetzungen erfüllen, werden sie im Armstudio angemeldet. Die Patient:innen trainieren mindestens 2 Mal pro Woche am Roboter,“ erläutert Philipp Schneider den Einsatz.

 

Über die Kliniken Beelitz

Die Kliniken Beelitz als Teil des Recura Kliniken Verbunds sind seit 1996 am traditionsreichen Gesundheitsstandort Beelitz-Heilstätten etabliert. Die Kliniken Beelitz betreiben drei eigenständige hochspezialisierte Einrichtungen: die Neurologischen Fachkliniken – Neurologisches Fachkrankenhaus für neurologische Frührehabilitation (Phase B) und die Neurologische Rehabilitationsklinik (Phasen C und D) – sowie das Parkinsonzentrum.

Behandlungsschwerpunkt der Neurologischen Fachkliniken sind Patient:innen mit akuten und chronischen neurologischen Erkrankungen wie z. B. Schlaganfall. Das Parkinsonzentrum zählt zu den größten Fachkliniken seiner Art in der Bundesrepublik. Die Klinik ist offiziell ausgewiesenes Parkinsonzentrum des Bundeslandes Brandenburg.


(Foto: Kliniken Beelitz)

 

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Dresden/Radeburg, 06. Oktober 2023 ∙ Die Fachklinik für Geriatrie in Radeburg und das Universitätsklinikum Carl Gustav Carus Dresden schließen eine Kooperationsvereinbarung für alterstraumatologische, geriatrische Patientinnen und Patienten. Damit komplettiert sich bereits ab diesem Monat die Versorgungskette nach der unfallchirurgischen Fachversorgung um eine hochspezialisierte Nachsorge im etablierten Zentrum für Altersmedizin.

Gerade bei älteren Menschen können schon leichte Unfälle schwere und lang andauernde Folgen haben. Ein Stolpern über einen Teppich oder einen unebenen Untergrund kann zu einem Knochenbruch, einer so genannten Fraktur, führen. Begünstigt wird dies durch die im Alter zunehmende Instabilität der Knochen, z. B. durch Osteoporose. Oberschenkelhalsbrüche zählen zu den häufigsten Knochenbrüchen in Deutschland. Jährlich werden in Deutschland mehr als 100.000 Schenkelhalsbrüche, so die medizinisch korrekte Bezeichnung des Oberschenkelhalsbruches, verzeichnet. Bei dieser Form des Bruches ist nicht selten die gesamte Hüftregion betroffen. Gerade bei älteren Menschen gipfelt die Behandlung häufig in das Einsetzen eines künstlichen Hüftgelenkes.  Das ist zwar eine heutzutage häufig durchgeführte Operation und damit in der Geriatrie Routine, allerdings treten bei älteren Patienten durchaus Komplikationen in der anschließenden Genesung und Rehabilitation auf. „Hier entstehen Versorgungslücken, die geschlossen werden müssen“, erklärt Prof. Michael Albrecht, Medizinischer Vorstand des Universitätsklinikums Dresden. „Diese Folgebehandlungen sind in der Spitzenmedizin kapazitär nicht sinnvoll aufgehoben, weshalb wir hier eine, auf den Kompetenzen beider Häuser basierende, Partnerschaft angestrebt haben.“ 

Die nun etablierte Kooperation der Fachklinik Radeburg und des Universitätsklinikums Dresden setzt genau hier und auch gerade in Sachsen an, einem der Bundesländer mit dem höchsten Durchschnittsalter von 46,9 Jahren. „Nach der Operation und der anschließenden Wundversorgung, können betroffene Patienten in die geriatrische Fachklinik in Radeburg verlegt werden“, so Prof. Lorenz Hofbauer, Ärztlicher Direktor des Zentrums für Altersmedizin der Fachklinik Radeburg und Leiter des Zentrums für Gesundes Altern am Universitätsklinikum Dresden. „In Radeburg werden die frischoperierten Patientinnen und Patienten professionell weiterversorgt und nach Möglichkeiten wieder mobilisiert.“ Gerade in der Geriatrie kann dies ein aufwändiger und vor allem zeitintensiver Prozess sein. Patientinnen und Patienten müssen lernen, das künstliche Hüftgelenk zu belasten, es müssen Muskelgewebe auf- und Unsicherheiten abgebaut werden. „Die Patientinnen und Patienten sollten in erster Linie wieder gangsicher werden, damit sie später in ihrem Umfeld wieder mobil sein können“, so Prof. Hofbauer. „Genau hier ist die Fachklinik Radeburg ein erfahrener, verlässlicher, leistungsfähiger und kompetenter Partner in der Versorgung einer alternden Bevölkerung.“

Die Fachkliniken Radeburg setzen mit der Kooperation einen weiteren Meilenstein auf dem Weg zur Zertifizierung als alterstraumatologisches Zentrum gemäß des Bundesverbandes Geriatrie e.V.. Anhand dieser Evaluation werden zertifizierte und qualifizierte Prozesse nachgewiesen, die sich an für die Geriatrie spezifischen, verbindlichen Standards ausrichten und unabhängig geprüft werden. „Wir schätzen diese Kooperation sehr, die in dieser Qualität eine Benchmark darstellt“, so Prof. Klaus-Dieter Schaser, Ärztlicher Direktor des UniversitätsCentrums für Orthopädie, Unfall- und plastische Chirurgie (OUPC), das er gemeinsam mit Prof. Klaus-Peter Günther leitet. „Es ist eine klassische Win-Win Situation. Die geriatrischen Patientinnen und Patienten profitieren von unserer chirurgischen und orthopädischen Expertise sowie der hier vorhandenen hochschulmedizinischen Infrastruktur. Sie werden nach dem Eingriff schnell in eine spezialisierte Nachsorge überführt, um wiederum Kapazitäten für andere chirurgisch-orthopädische Eingriffe freizumachen. Davon profitieren beide Standorte und vor allem die Patientinnen und Patienten.“ Zudem ist angedacht, die Kooperation beider Kliniken weiter auszubauen. „Perspektivisch könnte die Zusammenarbeit auch auf geriatrische Patientinnen und Patienten mit ausversorgten plastisch-chirurgisch rekonstruierten Immobilisationsschäden ausgedehnt werden“, so Prof. Adrian Dragu, Direktor für Plastische und Handchirurgie am OUPC.

Bereits im Oktober werden die ersten Patientinnen und Patienten, die aufgrund einer proximalen Fremurfraktur am Universitätsklinikum Dresden behandelt wurden, in die Fachklinik Radeburg zur Weiterbehandlung und Rehabilitation überwiesen.

Fachkliniken Radeburg und Universitätsklinikum Carl Gustav Carus Dresden – Eine bisher einmalige Kooperation im Freistaat Sachsen

Beide Einrichtungen kooperieren seit vielen Jahren auf dem Gebiet der Altersmedizin, was bislang einmalig und beispielgebend im Freistaat Sachsen ist. Die klinische Versorgung erfolgt hierbei auf höchstem Qualitätsniveau patientenorientiert, klinikübergreifend und versorgungsintegriert. Sie wird durch eine umfassende Nachsorge, engmaschige Untersuchungen und spezialisierte Therapien auf die jeweilige Situation der Patientinnen und Patienten abgestimmt. Die enge Kooperation baut auf den drei Säulen Akutgeriatrie, Rehabilitation und Weiterbehandlung in der Tagesklinik auf.

 

 

Medizinische Ansprechpartner:

Fachklinik Radeburg

Ärztlicher Direktor: Prof. Dr. med. Lorenz Hofbauer

Tel.: +49 35208 886 12

E-Mail:

Universitätsklinikum Dresden

Prof. Dr. Klaus-Dieter Schaser

Tel.: 0351 458 3777

E-Mail:

 

Ansprechpartner für Presseanfragen:

Fachklinik Radeburg

Geschäftsführung: Dr. iur. Laura Görgens, LL.M.

Tel.: +49 352058 88927

E-Mail:

Universitätsklinikum Dresden

Pressestelle

Tel.: 0351 458 4162

E-Mail:

 

Weitere Informationen:

www.Fachkliniken-Radeburg.de                            

www.uniklinikum-dresden.de

 

Veröffentlichung erwünscht – Verwendung honorarfrei – Belegexemplar erbeten


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Beelitz Heilstätten, 04.10.2023 ∙ Am 01.10.2023 haben 107 junge Menschen ihre Ausbildung zur Pflegefachkraft, Gesundheits- und Krankenpflegehelfer:in, Physiotherapeut:in, Ergotherapeut:in und Logopäd:in an der Recura Akademie begonnen. Während der Willkommensveranstaltung am heutigen Mittwoch wurden sie von unterschiedlichsten Stellen innerhalb der Akademie und den Kliniken Beelitz sowie von der Bundes- und Landespolitik herzlich begrüßt.

„Mit der Entscheidung für eine Ausbildung in einem Gesundheitsberuf haben Sie bereits alles richtig gemacht“, begrüßt Dr Dietmar Woidke, Ministerpräsident des Landes Brandenburg, in seinen Grußworten, die 107 jungen Menschen, die nun in ihre Ausbildung starten. „Die Ausbildung und spätere Tätigkeit in einem Gesundheitsberuf ist gewiss nicht immer einfach, aber die Entscheidung für andere Menschen in Krankheit und Gesundung da zu sein und ihnen in dieser Zeit zu helfen hat meine Hochachtung und größten Respekt. Brandenburg braucht Sie,“ rief Woidke den jungen Auszubildenden zu.

An der Recura Akademie starten 32 Auszubildende mit ihrer Ausbildung zur Pflegefachkraft, 18 zur Gesundheits- und Krankenpflegehelfer:in, 20 zur Physiotherapeut:in, 18 zur Ergotherapeut:in und 18 zur Logopäd:in ins Berufsleben. Rund 80 Prozent von Ihnen haben einen Ausbildungsvertrag mit den Kliniken Beelitz, die ebenso wie die Recura Akademie zum Recura Verbund gehören. Weitere 20 Prozent haben ihren Ausbildungsvertrag in einem anderen Kooperationshaus der Recura Akademie unterschrieben.

Der Ausbildungsjahrgang wurde auch persönlich von der anwesenden Bundestagsabgeordneten aus Brandenburg a. d. Havel, Sonja Eichwede, begrüßt. In Ihrer Ansprache brachte die Politikerin deutlich ihre Wertschätzung für die Berufswahl zum Ausdruck.

Geschäftsführung und Klinikleitung der Kliniken Beelitz, sowie auch die Geschäftsführung und Schulleitungen der Recura Akademie begrüßten die Berufsanfänger:innen herzlich und standen für erste Fragen und Gespräche zur Verfügung.

Im Rahmen einer abwechslungsreichen Willkommensveranstaltung konnten die Auszubildenden sich untereinander kennenlernen und bereits erste Kontakte zu Lehrer:innen, Betreuuer:innen und weiteren Teilnehmer:innen knüpfen. Die gesamte Veranstaltung war auf ein entspanntes Miteinander ausgelegt. Verschiedene Challenges mussten bewältigt werden und förderten das Kennenlernen, Netzwerken und das herzliche Willkommen als neuer YoungStar (#kbgyoungstar). Die Veranstaltung endete mit Getränken, Essen und Musik beim gemeinsamen Austausch und Networking.

 

Über die Kliniken Beelitz

Die Kliniken Beelitz als Teil des Recura Kliniken Verbunds sind seit 1996 am traditionsreichen Gesundheitsstandort Beelitz-Heilstätten etabliert. Die Kliniken Beelitz betreiben drei eigenständige hochspezialisierte Einrichtungen: die Neurologischen Fachkliniken – Neurologisches Fachkrankenhaus für neurologische Frührehabilitation (Phase B) und die Neurologische Rehabilitationsklinik (Phasen C und D) – sowie das Parkinsonzentrum.

Behandlungsschwerpunkt der Neurologischen Fachkliniken sind Patient:innen mit akuten und chronischen neurologischen Erkrankungen wie z. B. Schlaganfall. Das Parkinsonzentrum zählt zu den größten Fachkliniken seiner Art in der Bundesrepublik. Die Klinik ist offiziell ausgewiesenes Parkinsonzentrum des Bundeslandes Brandenburg.

 

Über die Recura Akademie

Die Recura Akademie ist als Tochtergesellschaft der Kliniken Beelitz Teil des Recura Verbundes. Sie wurde 1996 gegründet und bildet heute an zwei Standorten aus. In Beelitz Heilstätten findet die Ausbildung von Pflegefachkräften, Gesundheits- und Krankenpflegehelfer:innen, Sozialassisten:innen, Erzieher:innen und Heilerziehungspfleger:innen statt. In Potsdam führt die Recura Akademie die Ausbildung zur Physiotherpeut:in, Ergotherapeut:in und Logopäd:in durch.


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Beelitz-Heilstätten, 21.09.2023 ∙ Gestern Nachmittag wurde die erste VR-Einheit in den Kliniken Beelitz installiert und in Betrieb genommen, eine weitere wird in der Pflegeschule der Akademie für Sozial- und Gesundheitsberufe folgen. Damit lassen sich nun pflegerische und medizinische Szenarien simulieren und trainieren.

Learning by Doing – so einfach lässt sich der Ansatz der nun installierten VR-Technologie in den Kliniken Beelitz zusammenfassen. Fokus der eingesetzten VIREED-Technologie (Virtual Reality Education) sind pflegerische und medizinische Szenarien. Dabei tauchen die Lernenden in eine virtuelle Lern-Plattform ein und können so Abläufe, Techniken und Handgriffe üben. Dadurch können sie gut vorbereitet u. a. die Pflege an Patienten durchführen. Gleichfalls werden dabei perspektivisch Bewegungsmuster trainiert, mit welchen zum Beispiel Patienten kräfte- und rückenschonend gelagert und bewegt werden können.

Über die beiden, in den Kliniken Beelitz, eingesetzten VR-Einheiten, können Szenarien gemeinsam beübt werden – also auf der Station zusammen mit der Pflegeschule. Beide VR-Teilnehmenden treffen sich, auch wenn sie physikalisch an verschiedenen Orten sind, in einem virtuellen Raum und können entsprechende Abläufe trainieren. So entsteht auch ein ortsunabhängiger Wissenstransfer von der Praxis in die Ausbildung und anders herum. Auch der virtuelle Ort ist dem jeweiligen Szenario angepasst, vom Pflegezimmer in einem Pflegeheim, über ein Patientenzimmer einer Klinik bis hin zum Bahnsteig einer U-Bahn.

„Wir sehen hier sicher einen Teil der digitalen und womöglich alltäglichen Zukunft, mit welchem wir sich wiederholende Situationen simulieren können. Somit können wir effizient von verschiedenen Standorten aus, unterschiedliche Szenarien gemeinsam üben und trainieren. Wir müssen nicht zwangsläufig für ein Training in einem physikalischen Raum zusammenkommen. Dadurch können wir unsere Trainingszeit effektiv einsetzen und müssen sie nicht mit einer An- und Abreise planen. Nebenbei schonen wir damit auch noch unsere Umwelt. Als Kooperationspartner können wir auch unser Know-how in die Erstellung neuer Szenarien einbringen. Sowohl auf Seiten der Kliniken Beelitz als auch auf Seiten der Pflegeschule der Akademie für Sozial- und Gesundheitsberufe ist dieses in stark ausgeprägter Form vorhanden. Wir verfügen, als einer der wenigen Träger der praktischen und theoretischen Ausbildung in Deutschland, sowohl über eine ausgezeichnete neurologische als auch pädagogische Expertise,“ so Nico Kleine-Knefelkamp, Pflegedirektor der Klinken Beelitz.

VIREED bietet dazu eine tiefgreifend immersive Virtual Reality-Lernsimulation. Das System wurde für die Ausbildung von medizinischem Fachpersonal entwickelt und bietet effektive Lernsimulationen für prozessbasierte Arbeitsabläufe, welche gerade von Pflegenden, Therapeut:innen und Ärzt:innen zur Aus- und Weiterbildung genutzt werden kann.

Aktuell bietet VIREED im Bereich Pflege Szenarien für lebenserhaltende Maßnahmen, zur Herzdruckmassage (mit haptischer Rückmeldung) sowie der Vorbereitung für Eingriffe. Die Beteiligung der Kliniken Beelitz bei der Entwicklung neuer Szenarien ist daher essentieller Bestandteil des Einsatzes von VIREED.


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Beelitz-Heilstätten, 15.09.2023 ∙ Am 08.09.2023 fand auf dem Gelände der Neurologischen Rehabilitationsklinik in Beelitz-Heilstätten das 21. Sommer-Symposium des Brandenburgischen Zentrums für Querschnittgelähmte statt. Mit mehr als 150 Teilnehmern war die Resonanz dieses Jahr deutlich höher als noch 2022. Das nächste Symposium findet 2024 statt.
 

Gemeinsam mit Vertretern aus dem Unfallkrankenhaus Berlin und dem Klinikum Ernst von Bergmann in Potsdam wurde ein interessantes, wissenschaftliches Programm mit dem Überbegriff „Komplikationen bei Querschnittlähmung“ vorgetragen. So referierten Dr. Koßmehl von den Kliniken Beelitz zu dem Thema „Spinale Spastik“, Dr. Spangenberg vom Unfallkrankenhaus Berlin zu „Die spastische Blase und Botox Behandlung“ und Martin Kreutzträger vom Querschnittzentrum der Kliniken Beelitz über „Neuropathischer Schmerz“ vor der Kaffeepause. Anschließend vertieften sich die Teilnehmer in die Themen „Dekubitus und seine Folgen“ von Dr. Bidassek aus dem Klinikum Ernst von Bergmann (Potsdam), „Neurogene Darmentleerung“ von Jeannette Obereisenbuchner von den Kliniken Beelitz sowie „Osteoporotische Frakturen nach Querschnittlähmung“ von Dr. Heumann aus dem Unfallkrankenhaus Berlin.

Abschließend konnten sich Betroffene, Angehörige, Ärzte, Pflegekräfte, Referenten und Sponsoren bei einem zwanglosen Zusammentreffen im Park über Selbsthilfegruppen, Fahrzeugumbauten, Neuerungen in der Rollstuhlversorgung, Hilfsmittel und vieles mehr informieren. Dabei stand auch der gemeinsame Austausch bei Essen, Getränken und Musik im Fokus.


Über das Querschnittzentrum der Kliniken Beelitz

Die Spezialbehandlung von Patient:innen mit Querschnittlähmung findet im Land Brandenburg im Zentrum für Querschnittgelähmte in der Neurologischen Rehabilitationsklinik Beelitz-Heilstätten statt. Patient:innen und deren Angehörige werden durch ein erfahrenes interdisziplinäres und multiprofessionelles Team betreut. Ziel der stationären Behandlung ist die Rückkehr in ein selbstbestimmtes Leben mit einem höchstmöglichen Grad an Selbständigkeit.  Über die ambulante Sprechstunde, jeden Donnerstag von 9.00 bis 14.00 Uhr, wird Patient:innen eine lebenslange ambulante Versorgung ermöglicht. Hierzu kommen Patient:innen in der Regel einmal jährlich in die Ambulanz und können ihren Termin im Zentrum für Querschnittgelähmte zeitlich und fachlich abgestimmt mit weiteren Terminen an diesem Tag, wie beispielsweise in der Neuro-Urologie des Hauses, in Anspruch nehmen.

Mehr zum Zentrum für Querschnittgelähmte erfahren sie hier.
https://www.rehaklinik-beelitz.de/zentren-kbgr/zentrum-fuer-querschnittgelaehmte.html


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Beelitz-Heilstätten, 04.08.2023: Die ersten Querschnitt-Patientinnen und Patienten besuchten die neue ambulante Sprechstunde des Querschnittzentrums der Kliniken Beelitz. Diese Ambulanz basiert auf einer von der KV Brandenburg ausgesprochene Ermächtigungsambulanz, die querschnittgelähmten Patientinnen und Patienten eine lebenslange ambulante Versorgung ermöglicht. Die Querschnitt-Sprechstunde wird durch den Departmentleiter des Zentrums für Querschnittgelähmte, Martin Kreutzträger, angeboten. Immer donnerstags in der Zeit von 9.00 bis 14.00 Uhr empfängt er Betroffene aus dem Einzugsgebiet Berlin und Brandenburg. Eigens dafür wurden großzügig geschnittene, barrierefreie Räumlichkeiten im ersten Obergeschoss des Klinik-Neubaus im Paracelsusring 6a geschaffen.

Martin Kreutzträger zeigt sich zufrieden nach der ersten Sprechstunde: "Unser neues Behandlungsangebot wurde gleich von Anfang an sehr dankend angenommen. Für uns ist es wichtig, diesen Menschen eine lebenslange Möglichkeit der Nachsorge bieten zu können. Das Angebot dafür reicht unter anderem über die Behandlung und Beratung von spinaler Spastik inklusive Befüllung und Einstellen von Medikamentenpumpen für dieses Krankheitsbild bis hin zu Dekubitusbehandlung, Darmmanagement oder verkehrsmedizinische Begutachtung. Neben dem Unfallkrankenhaus Berlin sind wir nun die einzige Querschnitt-Ambulanz im Großraum Berlin-Brandenburg. Vor diesem Hintergrund liegt es sehr nahe, dass Betroffene diese neue Anlaufstelle dringend benötigen."

Das Konzept zielt darauf, dass Patientinnen und Patienten in der Regel einmal jährlich in die Ambulanz kommen und zugleich diesen "neurologischen" Arzttermin eng organisatorisch, zeitlich und fachlich abgestimmt mit weiteren Terminen an diesem Tag, wie beispielsweise in der Neuro-Urologie des Hauses, in Anspruch nehmen können.

 

Kontakt Querschnitt-Ambulanz
T: (033204) 212 52
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T: 033204/22510
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Potsdam/Beelitz-Heilstätten, 26.06.2023: Der Recura Verbund und deren Tochtergesellschaften Recura Akademie und Kliniken Beelitz erweitern gemeinsam mit der Europäischen Sportakademie Land Brandenburg (ESAB) die Kooperationspartnerschaft. Dabei wird ein neuartiges akademisches Bildungsangebot für therapeutische Auszubildende der Kliniken Beelitz etabliert. Ab dem 1. Oktober 2023 steht an der ESAB Fachhochschule für Sport und Management Potsdam (FHSMP) mit dem exklusiven, ausbildungsbegleitenden Bachelorstudiengang „Gesundheit und angewandte Therapiewissenschaften“ ein attraktives, fachspezifisches Studienangebot für die Auszubildenden der Kliniken Beelitz in den Bereichen Physiotherapie, Logopädie und Ergotherapie zur Verfügung. Die Umsetzung erfolgt an den Potsdamer Standorten der Recura Akademie sowie der FHSMP. Die klinische Ausbildung ist am Standort der Neurologischen Fachkliniken in Beelitz-Heilstätten verortet.

Cornelia Christiansen, Geschäftsführerin der ESAB, erklärt zum neuen Kooperationsvertrag: „Recura ist mit ihrer Akademie und den Klinken Beelitz ein verlässlicher Partner, wenn es um die Ausbildung therapeutischer Fachkräfte von morgen geht. Schon im Rahmen einer vorangegangenen Kooperation, die die Akademisierung der Ausbildung in der Physiotherapie beinhaltete, gingen wir gemeinsam einen ersten richtigen Schritt. Nun ist es an der Zeit, neben der Physiotherapie auch weiteren Therapieberufen, insbesondere der Logopädie und der Ergotherapie, einen Einstieg in die Akademisierung zu ermöglichen. Wir möchten mit diesem Angebot unseren ausbildungsbegleitend Studierenden eine zukunftsfähige und im europäischen Raum anerkannte akademische Ausbildung bieten.“

Der vierjährige, ausbildungsbegleitende Bachelorstudiengang „Gesundheit und angewandte Therapiewissenschaften“ befindet sich momentan in der Programmakkreditierung; die Entscheidung über die Akkreditierung durch die Stiftung Akkreditierungsrat soll noch vor Studienbeginn erfolgen. Der Studiengang wird zukünftig jährlich ab dem 1. Oktober starten. Für den Semesterstart im Oktober 2023 ist bereits die Bewerbungsphase angelaufen. Da es sich um ein exklusives Studienangebot handelt, können sich ausschließlich angehende Fachkräfte der Physiotherapie, Logopädie oder Ergotherapie für ein Studium bewerben, die bereits einen Ausbildungsvertrag für einen dieser Berufe mit den Kliniken Beelitz abgeschlossen haben. Ein Studieneinstieg von Schülerinnen und Schülern höherer Ausbildungsjahre der Recura Akademie ist ebenfalls möglich.

In der Wissensvermittlung an die angehenden therapeutischen Fachkräfte gibt es klar definierte Kompetenzfelder bei den Partnern. So liegt der Fokus für die berufliche Ausbildung bei der Recura Akademie und den Kliniken Beelitz. Die akademischen Studieninhalte vermittelt die FHSMP, an der auch die Honorarprofessur der Ärztlichen Direktorin der Kliniken Beelitz Prof. Dr. Anna Gorsler angesiedelt ist. Anna Gorsler setzt sich dafür ein, dass die medizinischen Ausbildungsinhalte von Ärztinnen und Ärzten sowie Therapeutinnen und Therapeuten in Ausbildung und akademischem Werdegang auf dieselbe wissenschaftliche Basis gestellt werden.

„Patientinnen und Patienten sind auf gut ausgebildete Fachkräfte angewiesen und vertrauen auf die Anwendung moderner und fundierter Behandlungsmethoden. Die Therapie stellt neben der Medizin und der Pflege eine wichtige Säule zur Gesundung dieser Menschen dar. Ich bin überzeugt, dass wir mit dieser neuen Studienmöglichkeit für unsere Auszubildenden in der Therapie beste Möglichkeiten schaffen. Nach erfolgreichem Studienabschluss bringen diese neuen Fachkräfte besondere therapeutische Fachexpertise für bestmögliche Patientenbehandlung mit – und das nicht nur innerhalb unserer Recura Häuser.“, erklärt Philipp Schneider, Therapieleiter in den Kliniken Beelitz.

Der Bachelor-Abschluss im Studiengang „Gesundheit und angewandte Therapiewissenschaften“ bietet im Anschluss die Möglichkeit, ein Masterstudium aufzunehmen. Der berufliche Weg kann zudem auch die Richtung in eine Forschungstätigkeit oder für eine leitende Managementposition in Gesundheitseinrichtungen ebnen.

Weitere Informationen zum Bachelorstudium:
https://www.akademie-beelitz.de/bachelorstudium/gesundheit-und-angewandte-therapiewissenschaften-b-a.html

 

Über Recura Akademie

Recura Akademie ist eine Unternehmung im Recura Verbund. Jährlich besuchen mehrere hundert Schülerinnen und Schüler die HZA-zertifizierte Einrichtung, innerhalb derer Ausbildungsberufe im Gesundheits- und Sozialwesen angeboten werden. Am Standort Beelitz-Heilstätten betreibt die gemeinnützige Gesellschaft eine Pflegeschule, eine Fachschule für Sozialwesen sowie eine Berufsfachschule Soziales. Darüber hinaus ist die Recura Akademie im unternehmenseigenen Campus für Therapieberufe in Potsdam ansässig. Dort integriert befinden sich Schulen für Physiotherapie, Logopädie und Ergotherapie. Auf 1.000 Quadratmetern bietet der Potsdamer Standort optimale Bedingungen für die theoretische und fachpraktische Wissensvermittlung für die Auszubildenden. Den Unterricht an der Schule erteilen diplomierte Medizinpädagoginnen und -pädagogen sowie Lehrerinnen und Lehrer für Gesundheitsberufe mit langjähriger praktischer Berufserfahrung in vielen unterschiedlichen Bereichen der Logopädie, Physio- und Ergotherapie.


Über die Kliniken Beelitz

Die Kliniken Beelitz sind Teil des Recura Unternehmensverbundes und bereits seit 1996 am traditionsreichen Gesundheitsstandort Beelitz-Heilstätten etabliert. Die Kliniken Beelitz betreiben drei eigenständige, hochspezialisierte Einrichtungen: die Neurologischen Fachkliniken (mit dem Fachkrankenhaus für neurologische Frührehabilitation und der Neurologischen Rehabilitationsklinik) sowie das Parkinsonzentrum. Behandlungsschwerpunkt der Neurologischen Fachkliniken sind Patientinnen und Patienten mit akuten und chronischen neurologischen Erkrankungen, wie z. B. Schlaganfall. Das Parkinsonzentrum ist offiziell ausgewiesenes Zentrum des Bundeslandes Brandenburg und zählt zu den größten Fachkliniken seiner Art in der Bundesrepublik.

 

Über die Europäische Sportakademie Land Brandenburg

Seit knapp 30 Jahren ist die Europäische Sportakademie Land Brandenburg als Bildungsdienstleister des Landessportbundes Brandenburg aktiv und anerkannter Träger der Erwachsenenbildung. Mit ihren Bildungsangeboten begleitet die ESAB sport- und gesundheitsbegeisterte Menschen dabei, ihr Hobby zum Beruf zu machen: Von der Lizenzierung nach den Richtlinien des Deutschen Olympischen Sportbundes (DOSB) über ESAB-Zertifizierungen und die Berufsausbildung bis hin zum Hochschulstudium auf Bachelor- und Masterniveau.

An der staatlich anerkannten Fachhochschule für Sport und Management Potsdam sind rund 450 Studierende in den zwei dualen Studiengängen „Management“ und „Angewandte Sportwissenschaften“ eingeschrieben. Die akademische Ausbildung der Studierenden vermittelt praxisnah sport-, wirtschafts- und gesundheitswissenschaftliche Fachkenntnisse. Besondere Merkmale sind die Integration sportverbandlicher Qualifikationen und studienbegleitender Berufsabschlüsse. Hierbei wird die akademische Lehre von einem erfahrenem multiprofessionellem Team geleistet, in das auch die Ärztliche Direktorin der Kliniken Beelitz, Prof. Dr. Anna Gorsler, integriert ist.

 

Fachlicher Ansprechpartner Recura Akademie
Bärbel Mehmel
Tel.: +49 1578 504 73 88
E-Mail:

 

Fachlicher Ansprechpartner FHSMP
Prof. Dr. Monique Wochatz
Studiengangsleitung
Tel.: +49 331 907 571 19
E-Mail:


Kontakt Presse Recura
Tel.: +49 33204 225 10
E-
Mail:


Kontakt Presse ESAB
Julian Bochberg
Tel.: +49 331 585 67 335
E-Mail:


(Foto: Landessportbund Brandenburg e.V.)


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Bildquelle: Fachkrankenhaus Coswig

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Recura geht mit neuer Partnerschaft weitere Schritte in Richtung „Krankenhaus der Zukunft“. Das klinische Workflow Management System
unterstützt ab jetzt Teams in Recura Kliniken beim Behandlungsmanagement.

 

Coswig/Hamburg, 26.04.2023: Der Recura Verbund führt die Kliniksoftware Kumi Clinical ein, um klinische Teams in der planbaren, standardisierten und intuitiven Zusammenarbeit zu unterstützen. Im Rahmen eines größeren Digitalisierungsprojektes hat der Klinikverbund den Zuschlag für ein digitales Entscheidungsunterstützungssystem an die Kumi Health GmbH vergeben.

Als erstes Haus im Recura Verbund startet jetzt das Fachkrankenhaus Coswig mit der täglichen Nutzung des Workflow Management Systems. Zukünftig wird die Software in allen Häusern der Recura Kliniken ausgerollt werden. So sind auch in den Fachkliniken Radeburg, den Kliniken Beelitz und in den Neurokliniken Waldeck bereits erste Schritte zur Einführung erfolgt.

„Für uns liegt das Hauptaugenmerk auf der weiteren Erhöhung der Patient:innensicherheit und der Entlastung unserer Mitarbeitenden“, so Dr. Jan Holfert, Teilprojektleiter und Oberarzt aus dem Fachkrankenhaus Coswig. „Kumi Health sehen wir für uns als exzellenten Kooperationspartner, wenn es darum geht, Arbeitsprozesse in unserer Klinik zu digitalisieren und durch größtmögliche Transparenz optimale Behandlungsergebnisse für unsere Patient:innen zu erzielen. Die Software dient dazu, unsere Klinikprozesse zu standardisieren und effizient zu gestalten.”

Kumi Clinical hilft klinischen Teams und Patient:innen

Als klinisches Entscheidungsunterstützungssystem ermöglicht Kumi Clinical eine umfassende, digitale Behandlungsplanung. Mithilfe der Software planen, organisieren und synchronisieren klinische Teams die Behandlung jedes Patienten und jeder Patientin. Diese:r durchläuft dabei von der Aufnahme bis zur Nachverfolgung eines stationären Aufenthalts einen digitalen Behandlungspfad, der auf medizinischen Standards (SOPs) basiert und flexibel angepasst werden kann. Dazu werden alle am Behandlungsprozess beteiligten Rollen mit eingebunden: Mediziner:innen, Pflegekräfte, Therapeut:innen, Servicemitarbeiter:innen, das Belegungs- und Entlassmanagement sowie das Medizincontrolling. So kann sichergestellt werden, dass alle Beteiligten zu jedem Zeitpunkt auf dem aktuellsten Informationsstand sind und eine vollständige Bearbeitung des Behandlungspfades erfolgt.

„Mit unserer Softwarelösung werden Behandlungspfade operationalisiert und damit die Behandlungsqualität in Krankenhäusern standardisiert“, so Dr. Timothy Mende, Gründer und CEO von Kumi Health. „Das verbessert nicht nur die Arbeitsbedingungen für klinische Teams, sondern ermöglicht der Klinikleitung die optimale Steuerung der Auslastung, optimiert den Ressourceneinsatz und steigert die Produktivität und damit auch die Wirtschaftlichkeit des Hauses.“

Der Weg in die digitale Zukunft – mit Bürgerbeteiligung

Mit der Implementierung von Kumi Clinical gehen die Recura Kliniken einen ersten zukunftsweisenden Schritt, um die Zusammenarbeit aller an der Patientenversorgung beteiligten Klinikmitarbeitenden neu und digital zu denken.

„Die Einführung von Kumi Clinical in den stationären Einrichtungen des Recura Verbundes stellt einen der wichtigsten Bausteine in unserem umfangreich angelegten Digitalisierungsprogramm dar“, erklärt Nicole Hahn, Programmleiterin des als „Medizin:Digital“ betitelten Recura Großprojektes. „Deshalb liegt uns sehr viel an einer erfolgreichen Umsetzung von Kumi Clinical. Das zukünftige Arbeiten mit dieser Software soll intuitiv und arbeitserleichternd sein. Das schafft Vertrauen und Akzeptanz bei den Mitarbeiter:innen. Nicht jedem fällt ein Umdenken in Richtung Digitalisierung leicht, das ist uns bewusst. Deshalb gehen wir von Anfang an gemeinsam und auf Augenhöhe mit den klinischen Teams in die Umsetzung“, betont sie.

Recura bezieht dabei auch das Umfeld intensiv mit ein. So wurden Bürger:innen bereits in der Tageszeitung dazu aufgerufen, ihre Vorschläge mit einzubringen. „Durch die damit einhergehende Entlastung aller an der Behandlung beteiligten Mitarbeitenden und die bestmögliche Versorgung der uns anvertrauten Patient:innen entwickeln wir uns immer mehr zu unserer Vision eines Krankenhauses der Zukunft“, meint Torsten Bochannek, Geschäftsführer im Fachkrankenhaus Coswig.

Über Recura
Recura ist mit spezialisierten Einrichtungen im Gesundheits- und Sozialbereich eine familiengeführte deutsche Unternehmensgruppe mit Standorten in Berlin, Brandenburg, Mecklenburg-Vorpommern und Sachsen. In allen Bereichen - unter anderem der Neurologie, Pneumologie, Thoraxchirurgie,  Beatmungsmedizin, Allergologie und Geriatrie - werden Spitzenleistungen auf klinischem, ambulantem und sozialem Gebiet durch ca. 2.500 erfahrene Mitarbeiter:innen erbracht. Sichere Arbeitsplätze und attraktive Ausbildungs- und Karrierechancen gehören zum Selbstverständnis der Unternehmensgruppe. Recura betreibt in ihren Einrichtungen drei offiziell anerkannte Zentren: 1. Deutsches Parkinsonzentrum (in Beelitz-Heilstätten,  Brandenburg), 1. Deutsches Lungenzentrum (in Coswig, Sachsen) sowie das Zentrum für Altersmedizin in Radeburg (Sachsen).

Weitere Infos: www.recura-kliniken.de

Über das Fachkrankenhaus Coswig
Das Fachkrankenhaus Coswig ist eine Spezialklinik für Innere Medizin/Pneumologie, Thoraxchirurgie, Anästhesiologie und Intensivmedizin. Es verfügt über eine umfassende Expertise in der Behandlung von Erkrankungen der Bronchien und der Lunge. Die Deutsche Krebsgesellschaft e.V. empfiehlt das Fachkrankenhaus als Lungenkrebszentrum und hat es entsprechend zertifiziert. Die Klinik ist von der Deutschen Gesellschaft für Pneumologie und Beatmungsmedizin e.V. als Weaningzentrum anerkannt. Darüber hinaus ist es ein durch die Deutsche Gesellschaft für Thoraxchirurgie zertifiziertes Kompetenzzentrum für Thoraxchirurgie. Das Fachkrankenhaus behandelt jedes Jahr rund 7.000 Patient:innen. In Kooperation mit dem Universitätsklinikum Carl Gustav Carus Dresden betreibt das Fachkrankenhaus Coswig das Ostdeutsche Lungenzentrum (ODLZ) und schließt damit eine Lücke für eine spitzenmedizinische Behandlung von Lungenkrebspatient:innen in Sachsen und darüber hinaus. Für die Sicherstellung einer exzellenten, patienten- und wohnortnahen Versorgung hat das Fachkrankenhaus Coswig darüber hinaus den Verein Kompetenznetzwerk für Lungenerkrankungen e.V. (KoLE e.V.) gegründet.

Weitere Infos: www.fachkrankenhaus-coswig.de

Über Kumi Health
Die Kumi Health Gmbh, ein Healthtech Start-up aus Hamburg, entwickelt und betreibt ein Workflow Management System für die Zusammenarbeit von klinischen Teams in Krankenhäusern. Kliniker:innen nutzen die SaaS-Lösung, um die Behandlung ihrer Patient:innen strukturiert zu organisieren. Dabei kommunizieren sie asynchron, transparent und unterbrechungsarm miteinander – das gesamte klinische Team ist zu jeder Zeit und ortsunabhängig auf dem aktuellen Stand. Der Einsatz von Kumi Clinical ermöglicht die Sicherstellung leitliniengerechter Behandlungsqualität, erhöht die Mitarbeiter:innenzufriedenheit und führt zu einer optimalen Belegungssteuerung. Durch die gesteigerte Produktivität und Effektivität erreichen Krankenhäuser eine für die Zukunft notwendige Kosteneffizienz.

Weitere Infos: www.kumihealth.de

 

Foto: Digitalisierung von Behandlungspfaden - Laura Schwieren (links) von Kumi Health mit Anne Schäfer-Alnsour (Fachärztin Innere Medizin im Fachkrankenhaus Coswig) und Dr. med. Jan Holfert (Oberarzt Innere Medizin und Leiter KUMI-Projekt im Fachkrankenhaus Coswig)

Bildquelle: Fachkrankenhaus Coswig


Ansprechpartner Recura Kliniken SE:
Nicole Hahn
Programmleitung Medizin:Digital
T: +49 33204 21 526

www.recura-kliniken.de

Pressekontakt Kumi Health:
Christina Debbelt
Content & Communications
T: +49 40 - 605901 114

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Die im sächsischen Coswig ansässige Recura Schule für Gesundheitsberufe Sachsen übernimmt den Betrieb von vier Berufsfachschulen in den Ausbildungsbereichen Ergotherapie, Physiotherapie, Krankenpflegehilfe sowie Pharmazeutisch-technische Assistenz von der WAD Bildungsakademie in Dresden. Der Vertrag zu diesem Teil-Unternehmenskauf wurde am 24. Februar 2023 unterzeichnet. Sowohl Bestandspersonal als auch Schüler:innen der WAD aus diesen vier Schulen werden durch den neuen Betreiber übernommen. Damit werden ab dem neuen Ausbildungsjahr, das am 1. August 2023 startet, bis zu 300 Schüler:innen in der Recura Schule für Gesundheitsberufe Sachsen ausgebildet.

 

Dresden/Coswig, 14.03.2023: Die auf dem Gelände des Fachkrankenhauses Coswig ansässige Recura Schule für Gesundheitsberufe Sachsen erweitert mit dem Zukauf eines Teilbereichs der WAD Bildungsakademie in Dresden voraussichtlich schon zum Start des neuen Ausbildungsjahres ihr Ausbildungsportfolio um vier weitere Berufsfachschulen. Denn neben einer bereits am Standort Coswig betriebenen Pflegeschule, bildet die Recura Schule für Gesundheitsberufe Sachsen zukünftig auch Physiotherapeut:innen, Ergotherapeut:innen, Krankenpflegehelfer:innen und Pharmazeutisch-technische Assistent:innen aus. Diese neuen vier Ausbildungsrichtungen, in der etwa 200 Schüler:innen ihre Ausbildung absolvieren, werden weiterhin in Dresden angeboten.

„Für die Schüler:innen und das Personal dieser vier Schulen, deren Betrieb nunmehr in unsere Hand übergeht, ist der Wechsel kaum spürbar. Wir werden weiterhin in den vorhandenen Räumlichkeiten im WAD Gebäude in Dresden ansässig bleiben. Alle bisherigen Schüler:innen können wie gewohnt ihre Ausbildung absolvieren. Neubewerber:innen für den Ausbildungsstart im Sommer sind herzlich willkommen und fangen dann schon direkt bei uns an. Und auch das pädagogische Fachpersonal, die Schulleitung sowie die Geschäftsführung werden durch uns arbeitsvertraglich übernommen.“ bestätigt Beatrix Buttenberg, Geschäftsführerin der Recura Schule für Gesundheitsberufe Sachsen.

Die Recura Schule für Gesundheitsberufe gehört zur mittelständischen deutschen Unternehmensgruppe der Recura, die spezialisierte Einrichtungen im Gesundheits- und Sozialbereich betreibt. Dazu zählen insbesondere Fachkliniken, wie das Fachkrankenhaus Coswig, die Fachkliniken Radeburg sowie – gemeinsam mit dem Elbandkonzern – die Elbland Rehabilitationsklinik in Großenhain.

„Wir haben den hohen Anspruch, unsere Patient:innen stets durch richtig gut ausgebildetes Fachpersonal zu versorgen. Deshalb ist die Gewinnung und auch Bindung von medizinischen, pflegerischen und therapeutischen Fachkräften für uns enorm wichtig. Jeder kennt die derzeitigen Herausforderungen auf dem Gesundheitsmarkt. Mit der Übernahme der vier Berufsfachschulen in Dresden vollziehen wir einen großen, wichtigen Schritt in der Ausbildung eigener Fachkräfte für unsere Häuser. Dadurch, dass wir über unseren eigenen Bedarf ausbilden, übernehmen wir gesellschaftlich auch darüber hinaus Verantwortung.“ betont Torsten Bochannek, Geschäftsführer des Fachkrankenhauses Coswig.

Momentan werden in der Berufsfachschule für Pharmazeutisch-technische Assistent:innen sowie in den Bereichen Physiotherapie und Ergotherapie jeweils eine Klasse im ersten, zweiten und dritten Ausbildungsjahr unterrichtet. In der zweijährigen Krankenpflegehilfe-Ausbildung gibt es aktuell zwei Klassen, eine im ersten und eine im zweiten Ausbildungsjahr. Dabei soll es in Zukunft nicht bleiben. Eine weitere Erhöhung der Anzahl der Klassen ist in Planung.

Die Ausbildung innerhalb der vier Berufsfachschulen ist schulgeldfrei. „Mit der Übernahme der Berufsfachschulen durch die Recura streben wir eine Aufnahme in den Krankenhausplan des Freistaates Sachsen an, um unseren Schüler:innen dieser gesellschaftlich wichtigen und anerkannten Berufe hoffentlich bald eine Ausbildungsvergütung anbieten zu können.“, ergänzt Anke Leibner, aktuell Geschäftsführerin der WAD Bildungsakademie.

 

Über die Recura Schule für Gesundheitsberufe Sachsen

Die Recura Schule für Gesundheitsberufe Sachsen ist eine gemeinnützige Einrichtung im Recura Verbund. Als junges Unternehmen betreibt sie seit 2020 eine Pflegeschule am Standort Coswig bei Dresden. In Kooperation mit dem Fachkrankenhaus Coswig und den Fachkliniken Radeburg, die ebenfalls zum Recura Unternehmensverbund gehören, bildet die Recura Schule für Gesundheitsberufe Sachsen den staatlich anerkannten Beruf „Pflegefachfrau/-mann“ innerhalb einer dreijährigen Ausbildung aus. Durch die unmittelbare Nähe zwischen Schule und Praxiseinsatz in beiden Kliniken bietet die Schule ihren angehenden Pflegefachkräften ein attraktives Ausbildungsumfeld.

 

Über die Recura

Recura ist eine im Gesundheits- und Sozialbereich familiengeführte deutsche Unternehmensgruppe. Unter anderem gehören die Kliniken Beelitz, die Fachkliniken Radeburg, das Fachkrankenhaus Coswig, die Neurokliniken Waldeck sowie die Recura Akademie zum Recura Unternehmensverbund. In allen Bereichen, unter anderem der Neurologie, Pneumologie, Thoraxchirurgie, Beatmungsmedizin, Allergologie und Geriatrie, werden Spitzenleistungen auf klinischem, ambulantem und sozialem Gebiet durch ca. 2.500 erfahrene Mitarbeiter:innen erbracht. Zukunftssichere Arbeitsplätze und attraktive Ausbildungs- und Karrierechancen gehören zum Selbstverständnis der Unternehmensgruppe.

 

 

Weitere Infos:

https://coswig.recura-akademie.de/aks.html

https://wad.de/

 

Foto:
Vertragsunterzeichnung zum Teil-Unternehmenskauf über vier Berufsfachschulen;
obere Reihe v.l.n.r.: Josef Neubauer (Aufsichtsrat WAD Bildungsakademie GmbH), Uta Ernst (geschäftsführende Direktorin Recura Kliniken SE), Wilhelm Mixa (Vorsitzender des Aufsichtsrates WAD Bildungsakademie GmbH);
untere Reihe v.l.n.r.: Beatrix Buttenberg (Geschäftsführerin Recura Schule für Gesundheitsberufe Sachsen gGmbH), Anke Leibner (Geschäftsführerin WAD Bildungsakademie GmbH), Dr. Matthias Hagen Lakotta (geschäftsführender Direktor Recura Kliniken SE)

Bildquelle: Recura

 

Kontakt Recura Schule für Gesundheitsberufe Sachsen gGmbH

Geschäftsführung: Beatrix Buttenberg
T: +49 33204 – 21 450
E:

 

Kontakt WAD Bildungsakademie GmbH

Geschäftsführung: Anke Leibner
T: +49 351 - 454 170
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Presse
T: +49 33204 - 22510
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Coswig, 07.03.2023: Für die Behandlung von Lungenkrebs in Sachsen baut das Fachkrankenhaus Coswig als Ostdeutsches Lungenzentrum am Standort Coswig seine Kooperationen aus. Das Lausitzer Seenland Klinikum wird in das seit mehreren Jahrzehnten bestehende Coswiger Tumorboard integriert. Patientenindividuell werden im Rahmen dieses Boards bislang knapp 800 Lungenpatient:innen pro Jahr begutachtet. Die Spezialist:innen des Lungenzentrums sprechen jeweils Empfehlungen für Diagnostik und Therapie aus bzw. raten wenn nötig zur Übernahme der Patient:innen ins Zentrum. Durch die Kooperation mit dem Lausitzer Seenland Klinikum in Hoyerswerda kommen bis zu 100 Lungenkrebsfälle im Jahr hinzu.

„Die Komplexität von Lungenerkrankungen und vor allem auch der rasante wissenschaftliche und technische Fortschritt in Bezug auf deren Diagnostik und Therapie nehmen immer weiter zu. Lungenkrebs zählt zu den häufigsten Tumorerkrankungen in Deutschland. Er ist zudem der tödlichste Tumor bei Männern und seit einiger Zeit auch bei Frauen. Daher sollte bei der Behandlung dieser Krankheitsbilder ein spezialisiertes Zentrum mit eingebunden werden“, erklärt Prof. Dr. med. Dirk Koschel, Chefarzt für Innere Medizin/Pneumologie am Fachkrankenhaus Coswig und Leiter Pneumologie am Universitätsklinikum Dresden. „Durch die Kompetenzbündelung und das multiprofessionelle Arbeiten können Tumorerkrankungen der Lunge schneller diagnostiziert und zielgerichteter therapiert werden.“

Die Arbeit im Tumorboard setzt auf Telemedizin. Befunde werden vorab elektronisch ausgetauscht und später gemeinsam im Rahmen von Videokonferenzen diskutiert. Hierfür kommen alle Fachrichtungen zusammen. Es ist ein interdisziplinäres Arbeiten, dass unter der Leitung des Fachkrankenhauses Coswig stattfindet.  

„Diese Art von Kooperation, wie wir sie im Tumorboard gestalten, ist zukunftsweisend. Als offiziell anerkanntes Ostdeutsches Lungenzentrum übernehmen wir Verantwortung nicht nur für die Patient:innen unseres eigenen Hauses, sondern helfen auch, die Versorgungsqualität und Versorgungssicherheit in anderen Regionen zu gewährleisten. Durch unsere langjährige Expertise ermöglichen wir außerdem eine effiziente und bestmögliche Behandlung“, führt Torsten Bochannek, Geschäftsführer des Fachkrankenhauses Coswig, aus.

Juliane Kirfe, Geschäftsführerin am Lausitzer Seenland Klinikum: „Lungenkrebs kann jede:n treffen – egal in welcher Region er oder sie lebt. Für uns als Schwerpunktversorger ist es von Bedeutung, bei der Diagnose und Therapie mit verlässlichen Partnern zusammenzuarbeiten und den besten Behandlungsweg zu finden. Die langjährige Expertise sowie die bundesweite Anerkennung des Ostdeutschen Lungenzentrums Coswig auf dem Gebiet haben uns für die Kooperation überzeugt.“

Das Fachkrankenhaus Coswig zählt zu den führenden Häusern Deutschlands in Bezug auf die Behandlung von Lungenerkrankungen. Durch die Zusammenarbeit des Fachkrankenhauses mit Kliniken in der Region kommt das Haus seiner Zentrumsaufgabe nach.



Über das Fachkrankenhaus Coswig

Das Fachkrankenhaus Coswig ist eine der größten deutschen Kliniken für Pneumologie, Thoraxchirurgie, Anästhesiologie und Intensivmedizin. Es verfügt über eine umfassende Expertise in der Behandlung von Erkrankungen der Bronchien und der Lunge. Die Deutsche Krebsgesellschaft e.V. empfiehlt das Fachkrankenhaus als Lungenkrebszentrum und hat es entsprechend zertifiziert. Die Klinik ist von Deutschen Gesellschaft für Pneumologie und Beatmungsmedizin e.V. als Weaningzentrum anerkannt. Darüber hinaus ist es ein durch die Deutsche Gesellschaft für Thoraxchirurgie zertifiziertes Kompetenzzentrum für Thoraxchirurgie.

Das Fachkrankenhaus Coswig behandelt jedes Jahr rund 7.000 Patienten. In Kooperation mit dem Universitätsklinikum Carl Gustav Carus Dresden bildet das Fachkrankenhaus Coswig das Ostdeutsche Lungenzentrum (ODLZ) und schließt damit eine Lücke für eine spitzenmedizinische Behandlung von Lungenkrebspatienten in Sachsen und darüber hinaus.

Weitere Informationen: www.fachkrankenhaus-coswig.de


Kontakt:

Sabine Weiß
T: +49 3523 65402
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Wenn es um gute und nachhaltig konzipierte Ausbildungsmöglichkeiten im Gesundheitswesen geht, steht Recura seit Jahren ganz oben im Ranking. Seit sechs Jahren zählt der mittelständische Unternehmensverbund bei FOCUS Money und Deutschland Test zu „Deutschlands besten Ausbildungsbetrieben“. Bei der aktuellen Auszeichnung 2023 erreichte Recura mit 97,1 Punkten von 100 möglichen Punkten Platz 2. Seit 2018 belegt Recura nahezu durchgehend Platz 1 oder 2.

„Wir sind immer wieder sehr stolz auf unser herausragendes Ergebnis.“, freut sich Recura Personalchef Sven Graumnitz. „Es ist wirklich nicht leicht, auf dem Arbeitsmarkt für angehende Auszubildende so attraktiv zu sein, dass sie eine Ausbildung bei uns absolvieren. Dafür muss man viel tun. Unsere aktuell rund 600 Schüler und Azubis sowie ihre gute Abschluss- und Übernahmequote zeigen uns aber sprichwörtlich schwarz auf weiß, dass wir das gut machen. Wir tun alles dafür, die beste Ausbildung für die beruflichen Neueinsteiger anbieten zu können. Ein wichtiger Punkt ist dabei auch eine sehr attraktive Ausbildungsvergütung in all unseren medizinischen Fachberufen. Auch im Vergleich mit den bestbezahlten IHK Ausbildungsberufen wie bei Banken oder in der chemischen Industrie zahlen wir Spitzenvergütungen auf Augenhöhe.“, betont er.

FOCUS Money und Deutschland Test bewerten beispielsweise die Bereiche digitale Ausstattung, Inklusion, Förderprogramme für Auszubildende, Mentorensysteme, Bildungskooperationen oder Ausbildungszahlen. Es fließen Daten aus der Befragung der Unternehmung selbst ein, aber auch das sogenannte Social Listening. Hier geht es um positive oder negative Bewertungen oder auch um Unternehmensnennungen. Auch die Reichweite im Internet, also die digitale Sichtbarkeit des Ausbildungsangebots, spielt eine zentrale Rolle. Am Ende erhält die Unternehmung mit dem besten Gesamtergebnis eine Punktzahl von 100. Alle weiteren Ergebnisse werden dazu in Relation gesetzt und davon ausgehend platziert.

„Mit dem 2. Platz im Sektor der Sozial- und Gesundheitsunternehmen haben wir mit 97,1 Punkten fast den Höchstwert erreicht und liegen in diesem Ranking ganz oben. Wir haben uns seit eh und je zum Ziel gesetzt, richtig gute Fachkräfte auszubilden, ob in der Pflege, in der Therapie oder in der Verwaltung. Als Recura sind wir hier ein verlässlicher Partner, der seinen Auszubildenden exzellente Möglichkeiten bietet, während der Ausbildung, aber auch danach durch krisensichere Übernahme in Festanstellung.“ stellt Recura Co-CEO Dr. Matthias Hagen Lakotta in Aussicht.


Über Recura
Recura ist eine im Gesundheits- und Sozialbereich familiengeführte deutsche Unternehmensgruppe. Unter anderem gehören die Kliniken Beelitz, die Fachkliniken Radeburg, das Fachkrankenhaus Coswig, die Neurokliniken Waldeck sowie die Recura Akademie zum Recura Unternehmensverbund. In allen Bereichen, unter anderem der Neurologie, Pneumologie, Thoraxchirurgie, Beatmungsmedizin, Allergologie und Geriatrie, werden Spitzenleistungen auf klinischem, ambulantem und sozialem Gebiet durch ca. 2.500 erfahrene Mitarbeiter:innen erbracht. Zukunftssichere Arbeitsplätze und attraktive Ausbildungs- und Karrierechancen gehören zum Selbstverständnis der Unternehmensgruppe.


Weitere Informationen:
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Bild 1: Auch Blutdruckmessen will gelernt sein: Doreen Mohr lernt zwei Pflegehelferschülerinnen an. (Quelle: Neurokliniken Waldeck)

Bild 2: Praxisanleiterin Dominique Moses (links) und Auszubildende Michelle-Josefine Kissig bereiten die Medikationen für die Patienten vor. (Quelle: Fachkliniken Radeburg)

Bild 3: Im Anatomieunterricht der Pflegeschule der Recura Akademie in Beelitz-Heilstätten
kommen Virtual-Reality Brillen (VR-Brillen) zum Einsatz. (Quelle: Recura Akademie)

Bild 4: Pflegeanleiterin Petra Hansel erklärt einer Auszubildenden das Blutdruckmessen am Patienten. (Quelle: Fachkrankenhaus Coswig)

Bild 5: Auszubildende Lara Seifert und Praxisanleiterin Jana Eret bereiten eine Medikation für einen Patienten vor. (Quelle: Kliniken Beelitz) 

 


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„In unserem Zentrum arbeitet eine Vielzahl engagierter, lehrbefugter Ober- und Fachärzten mit höchster fachlicher Expertise auf dem Gebiet der Geriatrie. Wir möchten daher auch Studierenden, die ihr Praktisches Jahr in Radeburg absolvieren, die Möglichkeit geben, von unserer klinischen Qualität zu profitieren. Dafür haben wir einen Ausbildungsplan konzipiert, der von unserem hochspezialisierten, altersmedizinischen Fachwissen hier am Standort profitiert“, so Dr. iur. Laura Görgens, Geschäftsführerin der Fachkliniken Radeburg.

Ziel der Ausbildung in den Fächern „Innere Medizin“ und „Geriatrie“ im Praktischen Jahr (PJ) ist es, dass Studierende die theoretisch erworbenen Kenntnisse und Fähigkeiten durch praktische Erfahrungen bei der Patientenbetreuung anwenden und vertiefen. Zudem sollen weitere diagnostische und therapeutische Verfahren sowie ärztliches Denken und Handeln erlernt werden. Medizinische Versorgung bringt eine hohe Verantwortung mit sich. Die Studierenden lernen innerhalb des PJ damit umzugehen. Weiterhin erwerben sie Kenntnisse in der Krankenhausorganisation und in sozialmedizinischen Belangen.

Die Krankenhausleitung rechnet jährlich mit sechs Medizinstudierenden, die ihr PJ in Radeburg absolvieren werden. Mit dem Status als Akademisches Lehrkrankenhaus kann nun in noch größerem Umfang den damit verbundenen Aufgaben und Herausforderungen in den Bereichen der Lehre und Forschung nachgegangen werden. Dr. Görgens dankt daher allen Beteiligten, insbesondere Prof. Dr. med. Lorenz Hofbauer, Ärztlicher Direktor der Fachkliniken Radeburg und Direktor des UniversitätsCentrum für gesundes Altern & Bereich Endokrinologie/Diabetes/Knochenerkrankungen Dresden, der das Antragsverfahren federführend betreut hat. Sie freut sich, dass die langjährigen Bemühungen nun den erhofften Erfolg bringen.

Auch die Dekanin der Medizinischen Fakultät Dresden, Prof. Dr. med. Dr. Esther Troost, begrüßt die Aufnahme der Fachkliniken Radeburg in den Status eines Akademischen Lehrkrankenhauses. „Es freut mich sehr, den Studierenden der Medizinischen Fakultät der TU Dresden mit diesem weiteren Akademischen Lehrkrankenhaus neben dem Pflichtfach ‚Innere Medizin‘ ein breites geriatrisches Wissensspektrum und Fertigkeiten und Einstellungen für die Altersmedizin vermitteln zu können. Die zunehmende Vergreisung macht die Kenntnisse und den Umgang mit diesen Patienten zwingend notwendig. Das Angebot ist im bundesweiten Vergleich keine Selbstverständlichkeit im Studium der Humanmedizin.“

 „Natürlich erhoffen wir uns, dadurch noch mehr interessierte, motivierte und wissensdurstige Medizinstudierende für den Fachbereich der Geriatrie gewinnen zu können. Diese Bemühungen sind sehr wichtig, schaut man sich die demografische Entwicklung an. Ein wesentlicher Faktor, der die praktische Ausbildung in Radeburg attraktiv macht, ist das Ineinandergreifen von medizinischen Fachgebieten und deren enge Verknüpfung wie z.B. Psychiatrie, Neurologie, Allgemeinmedizin, Orthopädie, und Unfallchirurgie.“, so Prof. Dr. med. Hofbauer.


Fachkliniken Radeburg und Universitätsklinikum Carl Gustav Carus Dresden – Eine bisher einmalige Kooperation im Freistaat Sachsen

Beide Einrichtungen verkörpern zusammen eine auf dem Gebiet der Altersmedizin bisher einmalige Kooperation im Freistaat Sachsen. Die klinische Versorgung erfolgt auf höchstem Qualitätsniveau patientenorientiert, klinikübergreifend und versorgungsintegriert. Sie wird durch eine umfassende Nachsorge, engmaschige Untersuchungen und spezialisierte Therapien auf die jeweilige Situation der Patientinnen und Patienten abgestimmt.

Die erfolgreiche Zusammenarbeit beider Häuser hat sich insbesondere in den vergangenen drei Jahren auch im Hinblick auf die Erkrankungen durch COVID19 und der damit verbundenen immer häufiger auftretenden Post-Covid-Symptomatik, speziell bei älteren Menschen, weiter etabliert und vertieft.

Die enge Kooperation baut auf den drei Säulen Akutgeriatrie, Rehabilitation und Weiterbehandlung in der Tagesklinik auf.


Medizinischer Ansprechpartner:

Ärztlicher Direktor: Prof. Dr. med. Lorenz Hofbauer

Tel.: +49 35208 886 12

E-Mail:


Weitere Informationen:

www.Fachkliniken-Radeburg.de

www.uniklinikum-dresden.de

 

Foto: Fachkliniken Radeburg (Bildquelle: get-shot)


Kontakt:

Geschäftsführung: Dr. iur. Laura Görgens, LL.M.
Tel.: +49 352058 88927
E-Mail:

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Beelitz-Heilstätten, 30.01.2023: Die ärztliche Direktorin und Chefärztin Neurologie der Kliniken Beelitz Prof. Dr. med. Anna Gorsler ist neue Vizepräsidentin der Deutschen Gesellschaft für Neurorehabilitation e.V. (DGNR). Der Verband ist ein Zusammenschluss von Ärzt:innen und Hochschulabsolvent:innen, die auf dem Gebiet der Neurorehabilitation tätig sind. Ziel der DGNR ist die Weiterentwicklung der neurologischen Rehabilitation im Sinne einer besseren Versorgung von Patient:innen mit schweren Schädigungen des zentralen und peripheren Nervensystems sowie die wissenschaftliche Weiterentwicklung des neurorehabilitativen Faches.

Prof. Gorsler ist seit 2019 Präsidiumsmitglied der DGNR. Sie hat sich politisch unter anderem für die Zertifizierung der Weaningstationen in der neurologischen Frührehabilitation sowie für Themen der Fort- und Weiterbildung im Fach Neurorehabilitation eingesetzt und mit Präsidiumsmitgliedern des DGNR das Curriculum Neurorehabilitation ins Leben gerufen, dessen Inhalt auch in Buchform erschienen ist. In ihrer ehrenamtlichen Tätigkeit als Vizepräsidentin möchte Prof. Gorsler diese Themen fortschreiben und sich vor allem für die Abbildung der Neurorehabilitation in der anstehenden Umstrukturierung und Neuordnung des Gesundheitswesens einsetzen.

In den Kliniken Beelitz betreut Prof. Dr. med. Anna Gorsler als Chefärztin Neurologie zusammen mit ihrem interdisziplinären Team Patient:innen mit schweren neurologischen Erkrankungen.

 

Über die Kliniken Beelitz

Die Kliniken Beelitz GmbH als Teil des RECURA Kliniken Verbunds ist seit 1996 am traditionsreichen Gesundheitsstandort Beelitz-Heilstätten etabliert. Die Kliniken Beelitz betreiben drei eigenständige hochspezialisierte Einrichtungen: die Neurologischen Fachkliniken – Neurologisches Fachkrankenhaus für neurologische Frührehabilitation (Phase B) und die Neurologische Rehabilitationsklinik (Phasen C und D) – sowie das Parkinsonzentrum.

Behandlungsschwerpunkt der Neurologischen Fachkliniken sind Patient:innen mit akuten und chronischen neurologischen Erkrankungen wie z. B. Schlaganfall. Das Parkinsonzentrum zählt zu den größten Fachkliniken seiner Art in der Bundesrepublik. Die Klinik ist offiziell ausgewiesenes Parkinsonzentrum des Bundeslandes Brandenburg. Seit 2012 hat das renommierte Magazin FOCUS die Klinik kontinuierlich als „TOP Nationales Krankenhaus Parkinson“ ausgezeichnet.


Kontakt:

Enrico Ukrow
Tel.: +49 33204 22301
E-Mail:

Kliniken Beelitz

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Beelitz-Heilstätten: Im Raum Berlin-Brandenburg wurde am 06.12.2022 erstmalig eine telemedizinische Behandlung einer Parkinsonpatientin mit Hirnschrittmachertherapie in ihrer Häuslichkeit durchgeführt. Das Parkinsonzentrum Beelitz-Heilstätten erweitert damit sein ambulantes Behandlungsangebot insbesondere für diese schwerstbetroffenen Parkinsonpatient:innen.
 

Die Tiefe Hirnstimulation (THS), auch Hirnschrittmachertherapie genannt, ist eine sehr wirksame Behandlungsoption für an Parkinson Erkrankte im fortgeschrittenen Erkrankungsstadium. Ein meist unter dem Schlüsselbein eingepflanztes Aggregat sendet hierbei über dünne Drähte elektrische Impulse in das Gehirn, die zu einer Normalisierung der gestörten Aktivität in verschiedenen Gehirnzellen führt. Da die Parkinson-Erkrankung allerdings trotzdem fortschreitet, sind regelmäßige Anpassungen der Parameter des Hirnschrittmachers notwendig. Gerade bei mobilitätseingeschränkten Patient:innen mit langen Anfahrtswegen sind häufige Besuche in einem spezialisierten Zentrum oft mit großem Aufwand und hohen Kosten verbunden.

Durch die neuartige Technologie der NeuroSphereTM der Firma Abbott sind die spezialisierten Ärzt:innen in der Lage, mit den Patient:innen ortsunabhängig zu kommunizieren, aktuelle Einstellungen des Hirnschrittmachers zu überprüfen und sogar Anpassungen der Parameter aus der Ferne vorzunehmen. Die Arzt-Patienten-Kommunikation erfolgt dabei über eine gesicherte Videochat-Verbindung mit integrierter Fernprogrammierungsfunktion. Ärzt:innen können die Auswirkungen der per Fernprogrammierung vorgenommenen Änderungen der THS auf den Zustand der Patient:innen unmittelbar durch die Bild- und Tonübertragung erkennen und die für eine optimale Wirkung notwendigen Anpassungen vornehmen.

Patient:innen mit einem für die Teletherapie geeigneten Hirnschrittmacher können sich auf Wunsch nun diese Möglichkeit der telemedizinischen Behandlung freischalten lassen.
 

Über das Parkinsonzentrum Beelitz-Heilstätten
Das Parkinsonzentrum Beelitz-Heilstätten versorgt jährlich über 1.200 vollstationäre Patient:innen. Die Klinik ist das erste und bislang einzige offiziell ausgewiesene Parkinsonzentrum in Deutschland und zugleich eine der größten deutschen Parkinson-Fachkliniken. Seit 2012 verleiht das renommierte Magazin FOCUS der Klinik kontinuierlich den Status als „TOP Nationales Krankenhaus Parkinson“. Zudem ist das Haus durch das Fachmagazin STERN im Rahmen des Klinik-Ranking „Gute Kliniken für mich“ ausgezeichnet worden.


Ansprechpartner
Prof. Dr. med. Georg Ebersbach
T: +49 33204 2 - 2781
E: 


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Unternehmenskommunikation
T: +49 33204 22 510
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Foto: Hochschulmedizin Dresden / Stephan Wiegand Foto: Hochschulmedizin Dresden / Stephan Wiegand logoodlzlinks4farbig

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- Till Plönes übernimmt die Thoraxchirurgie am Universitätsklinikum Carl Gustav Carus Dresden und im Fachkrankenhaus Coswig.

- Expertise in hochmodernen Robotersystemen ermöglicht präzisere Operationen an der Lunge und im Mittelfellraum.

- Patientinnen und Patienten am Ostdeutschen Lungenzentrum (ODLZ) profitieren von Zusammenarbeit.

 

Zum 1. November erhält das Ostdeutsche Lungenzentrum, in dem sich die Expertise des Fachrankenhauses Coswig und des Universitätsklinikums Carl Gustav Carus Dresden bündelt, personelle Verstärkung: Prof. Till Plönes verantwortet als Chefarzt den Bereich Thoraxchirurgie am Fachkrankenhaus Coswig und leitet den Bereich Thoraxchirurgie in der Klinik für Viszeral-, Thorax- und Gefäßchirurgie (VTG) am Universitätsklinikum Dresden. Er trägt damit die Verantwortung für seinen Fachbereich im Ostdeutschen Lungenzentrum und komplettiert so die im Zentrum gebündelten Kompetenzen im Bereich der Lungenerkrankungen.


Prof. Till Plönes ist ausgewiesener Spezialist für minimalinvasive Chirurgie bei Operationen im Brustkorb. Er wird am Ostdeutschen Lungenzentrum (ODLZ) fortan die chirurgische Expertise unter anderem mit hochmodernen Robotersystemen verstärken. Mit dieser am Fachkrankenhaus Coswig und der Dresdner Hochschulmedizin etablierten Struktur können unter anderem Operationen an der Lunge und im Mittelfellraum wesentlich präziser und gleichzeitig für Patientinnen und Patienten schonender als mit herkömmlichen Techniken vorgenommen werden.

Im Rahmen seiner Professur an der Medizinischen Fakultät der TU Dresden wird sich Prof. Till Plönes der wissenschaftlichen Arbeit sowohl zur Präzisierung von Operationsmethoden widmen als auch der Erforschung des Metastasierungsverhaltens verschiedener Tumorerkrankungen. „Mit Professor Till Plönes haben wir einen Thoraxchirurgen gewinnen können, der innovative Behandlungskonzepte etabliert und kontinuierlich weiterentwickelt. Der von ihm forcierte Ansatz, nicht nur die operative Entfernung von Krebszellen und Metastasen in der Lunge in den Fokus zu rücken, sondern auch die wissenschaftliche Arbeit rund um tumoröse Erkrankungen im Bereich des Thorax zu betrachten, passt hervorragend in das Profil der Hochschulmedizin Dresden, die mit dem Nationalen Centrum für Tumorerkrankungen zu den führenden krebsmedizinischen Standorten Deutschlands gehört“, sagt Prof. Michael Albrecht, Medizinischer Vorstand des Uniklinikums. „Wir freuen uns sehr, mit Professor Till Plönes einen ausgewiesenen Experten auf seinem Gebiet in der VTG des Universitätsklinikums sowie im Team des Ostdeutschen Lungenzentrums zu wissen“, ergänzt Prof. Jürgen Weitz, geschäftsführender Direktor des Nationalen Centrums für Tumorerkrankungen Dresden und Direktor der Klinik für Viszeral-, Thorax- und Gefäßchirurgie.

Lungentumoren gelten als besonders aggressive Krebsart. Sie metastasieren schon im frühen Stadium und befallen vorzugsweise Nebennieren und das Gehirn. Die Tumoren sind oft nur wenige Millimeter groß und doch oftmals hoch aggressiv. Diese sehr kleinen Karzinome während eines operativen Eingriffs zu entdecken, ist eine der Herausforderung für die Thoraxchirurgie und bedarf einer intensiven Fachkenntnis und einer langjährigen chirurgischen Erfahrung.

Als Chefarzt für Thoraxchirurgie am Fachkrankenhaus Coswig wird Prof. Plönes den Bereich ausbauen und das Profil des Fachkrankenhauses Coswig als zertifiziertes Kompetenzzentrum für Thoraxchirurgie und zertifiziertes Lungenkrebszentrum schärfen. „Mit Professor Till Plönes haben wir einen überregional renommierten Experten, der mit seiner Arbeit den Fokus auf eine höchstmögliche Präzision im OP legt, gewonnen. Mit seiner Erfahrung wird er für die bestmögliche Behandlung von Menschen mit teils schweren Erkrankungen der Lunge und des Brustraumes stehen“, sagt Dr. Matthias Hagen Lakotta, Geschäftsführer am Fachkrankenhaus Coswig. „Der kooperative Ansatz, Patientinnen und Patienten durch die hohe fachliche Spezialisierung in Coswig und die Anbindung an die Dresdner Hochschulmedizin die bestmögliche Behandlung zuteilwerden zu lassen, hat sich im Ostdeutschen Lungenzentrum schon lange bewährt und wird nun noch weiter intensiviert.

Das Fachkrankenhaus Coswig und das Universitätsklinikum Carl Gustav Carus Dresden arbeiten seit fünf Jahren im interdisziplinär agierenden Ostdeutschen Lungenzentrum zusammen. Künftig profitieren Patientinnen und Patienten mit verschiedenen Lungenerkrankungen von der Expertise des neuen Chef-Thorax­chirurgen, der die gemeinsame Behandlung an beiden Standorten koordiniert. Mit seinen neuen Verantwortungen möchte Prof. Till Plönes auch die künftige Medizingeneration für seine Arbeit als Throraxchirurg begeistern. „Mein Ziel ist es, Studierende aktiv in die Diskussion von realen Fällen einzubeziehen, indem wir etwa die Behandlungsoptionen abwägen und diese gemeinsam auswerten. Denn auch in unserem Bereich gibt es einen massiven Facharztmangel“, sagt er.

Prof. Till Plönes hat seine Berufung als Professor an der TU Dresden im Mai 2022 erhalten. Habilitiert hat er zum Thema „Besonderheiten des Metastasierungsverhaltens des pulmonalen Adenokarzinoms in Bezug zum klinischen Alltag“. „Professor Till Plönes ist ein Zugewinn für unsere wissenschaftliche Ausrichtung“, sagt Prof. Esther Troost, Dekanin der Medizinischen Fakultät an der TU Dresden. „Mit seinen klaren wissenschaftlichen Vorstellungen haben wir einen Impulsgeber gewinnen können.“ Till Plönes wurde in Saarlouis geboren. Nach dem Studium und der Facharztausbildung in Mainz kam der heute 46-Jährige 2018 über Stationen in Zürich, Freiburg und Köln nach Essen, wo er zuletzt als leitender Oberarzt tätig war.

 

Über das Ostdeutsche Lungenzentrum
Das Ostdeutsche Lungenzentrum (ODLZ) arbeitet auf Basis eines evidenzbasierten, ganzheitlichen und wohnortnahen Behandlungskonzeptes. Hier werden jährlich rund 7.000 Patienten mit Lungen- und Atemwegserkrankungen betreut. Das OLDZ zählt damit zu den bedeutendsten Lungenzentren Deutschlands. In den Fachbereichen Pneumologie, Thoraxchirurgie, Thorax-Onkologie, Intensiv- und Beatmungsmedizin, Pneumo-Infektiologie, Allergologie und Schlafmedizin bietet das ODLZ eine ausgewiesene Expertise. Die Einbettung in das wissenschaftliche Umfeld der Hochschulmedizin Dresden ermöglicht zudem eine individuelle, qualitativ hochwertige Diagnostik und Therapie mit innovativen Technologien.
 

     Website Ostdeutsches Lungenzentrum https://odlz.de/

 


Kontakt:

Für Medienschaffende und Interessierte
Fachkrankenhaus Coswig
Sabine Weiß
T: +49 176 140 227 78
E:

Universitätsklinikum Carl Gustav Carus Dresden
Holger Ostermeyer
T.: 0351 / 4 58 4162
E:

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Die Behandlung von Bewegungsstörungen - insbesondere der Parkinson-Erkrankung - gewinnt aufgrund zunehmender Erkrankungszahlen einen immer größeren Stellenwert. Die Zahl an Parkinson-Erkrankten hat sich weltweit von 2,5 Millionen im Jahr 1990 auf etwa 6,1 Millionen im Jahr 2016 erhöht, wovon nach einer Schätzung ca. 160.000 in Deutschland leben (Quelle: Lancet Neurology 2018).

Für eine optimale Behandlung müssen alle Beteiligten zusammen „an einem Strang“ ziehen. Dies kann nur durch ein Netzwerk aus Ärzten, Therapeuten, Pflegenden, Betroffenen und Angehörigen gelingen.

Vor diesem Hintergrund wurde das Online Netzwerk Bewegungsstörungen (kurz: ON-Best) durch das Parkinsonzentrum Beelitz-Heilstätten ins Leben gerufen. Die Etablierung des Netzwerkes ist Teil der Aufgaben, die dem Neurologischen Fachkrankenhaus für Bewegungsstörungen / Parkinson bei der Ausweisung als Parkinsonzentrum durch das Brandenburger Gesundheitsministerium zugewiesen wurden.

Das Online Netzwerk Bewegungsstörungen bietet eine Plattform für interdisziplinäre, multiprofessionelle und sektorenübergreifende Zusammenarbeit bei der nachhaltigen Versorgung und Betreuung von Patienten mit Parkinson und anderen Bewegungsstörungen in unserer Region.

ON-Best: Partner werden
Eingeladen in das Online Netzwerk sind neben dem niedergelassenen Bereich und Selbsthilfeorganisationen auch Ärzte, Therapeuten und Pflegefachkräfte aus Krankenhäusern und Rehabilitationseinrichtungen. In verschiedenen Konstellationen sollen insbesondere Fortbildungen und ein fachlicher Austausch zwischen den Netzwerkpartnern gefördert werden. Darüber hinaus sind Netzwerkpartner dazu eingeladen, die ON-Best Aktivitäten mitzugestalten und weiter auszubauen.

Aktuell umfasst das Netzwerk 40 Mitglieder - überwiegend niedergelassene Kollegen - und befasst sich schwerpunktmäßig mit Weiterbildungsaktivitäten. Entfernungen und eingeschränkte Mobilität spielen durch das Online-Konzept keine Rolle mehr.

ON-Best: Kennenlernen, Mitgestalten, Weiterbilden
Die Website des ON-Best ist unter www.on-best.de aufrufbar. Wir laden herzlich dazu ein, diese Website als gemeinsame Plattform für Information, Weiterbildung und Kommunikation untereinander und mit Niedergelassenen zu nutzen und mit uns gemeinsam weiterzuentwickeln. Das Netzwerk lebt von der Interaktion zwischen den Netzwerkpartnern.

Aktuell bietet ON-Best insbesondere Fortbildungsveranstaltungen in verschiedenen Konstellationen an. Neben den Kontakten unter den Netzwerkpartnern werden auch Verbindungen zu anderen Parkinson-Netzwerken gepflegt. Außerdem wird über Wissenschafts- und Forschungsprojekte der Netzwerkpartner informiert. Für die nahe Zukunft sind gemeinsame Aktivitäten mit nicht-ärztlichen Berufsgruppen geplant. Nicht zuletzt erhalten Patienten und pflegende Angehörige auf der Website kompakte Informationen zur Parkinson-Erkrankung.

„Grundidee von ON-Best ist die Kommunikation und Zusammenarbeit auf Augenhöhe. Niedergelassene und in der Klinik Tätige, verschiedene medizinische Berufsgruppen, Betroffene und Ihre Angehörigen erhalten durch ON-Best einen unkomplizierten Zugang zu Informationen und eine Plattform für die interdisziplinäre Kommunikation.“, betont Prof. Dr. med. Georg Ebersbach, Chefarzt im Parkinsonzentrum Beelitz-Heilstätten und ON-Best Initiator.

Weitere Informationen: www.on-best.de


Über das Parkinsonzentrum Beelitz-Heilstätten
Das Parkinsonzentrum Beelitz-Heilstätten versorgt jährlich über 1.200 vollstationäre Patienten. Das Haus zählt damit zu den größten Fachkliniken seiner Art in der Bundesrepublik. Die Klinik ist das erste und bislang einzige offiziell ausgewiesene Parkinsonzentrum in Deutschland und zugleich eine der größten deutschen Parkinson-Fachkliniken. Seit 2012 verleiht das renommierte Magazin FOCUS der Klinik kontinuierlich den Status als „TOP Nationales Krankenhaus Parkinson“. Zudem ist das Haus durch das Fachmagazin STERN im Rahmen des Klinik-Ranking „Gute Kliniken für mich“ ausgezeichnet worden.
 

Kontakt ON-Best: Prof. Dr. med. Georg Ebersbach
Tel.: +49 33204 2 - 2781
E-Mail:


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Unternehmenskommunikation
T: +49 33204 2 - 2510
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Comcura Intensiv

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Beelitz-Heilstätten/Schwaan, 05.10.2022. Comcura Intensiv hat zum 01.10.2022 den Standort der Alpenland Intensivpflege in Schwaan übernommen. Die Übernahme erfolgt im Zuge der Wachstumsstrategie des Unternehmens.

Am neuen Standort von Comcura Intensiv in Schwaan sind 30 Intensivpflegekräfte beschäftigt. Alle Mitarbeiter:innen werden übernommen. Die Pflegekräfte versorgen am Standort rund um die Uhr bis zu 30 Intensivpflegepatient:innen.

Geschäftsführer Michael Mathias: „Intensivpflichtige Patient:innen benötigen eine besondere Versorgungs- und Lebensqualität. Unser neuer Standort in Schwaan ist ideal in den Campus der Fachkliniken Waldeck integriert. Hier verfügt man bereits seit Jahren über große Erfahrung in Beatmung und Beatmungsentwöhnung.

Geschäftsführerin Katrin Plogas: „Zur Zeit erleben wir im Bereich der außerklinischen Intensivpflege bundesweit einen großen Umbruch hin zu möglichst hoher Expertise und Qualität. Diese, die Patient:innen in den Mittelpunkt stellende Zielsetzung ist von den Kassen und dem Gesetzgeber gewollt. Am neuen Standort in Schwaan sind wir Dank der Erfahrung und Motivation unserer neuen Kolleg:innen und der Leistungsfähigkeit unserer Unternehmensgruppe sehr gut aufgestellt und bieten unseren Patient:innen eine bestmögliche Versorgung, die in der Region Maßstäbe setzen wird.“

Comcura Intensiv in Schwaan befindet sich auf dem Gelände der Fachkliniken Waldeck. Beide Einrichtungen sind ein Tochterunternehmen der Recura.

 

Über Comcura Intensiv

Comcura Intensiv ist auf Intensivpflege und Heimbeatmung von Patient:innen spezialisiert. Sitz der Gesellschaft ist in Beelitz-Heilstätten. Pflegeeinrichtungen gibt es in Berlin, Brandenburg, Sachsen und nun auch in Mecklenburg-Vorpommern. Zuletzt eröffnete die Comcura Intensiv Anfang August dieses Jahres eine Wohngruppe auf dem Gelände des St. Josefs Krankenhauses in Potsdam.

Im Verbund der Recura gehört Comcura Intensiv zu einem dynamischen mittelständischen Gesundheitsunternehmen mit ca. 2.000 Mitarbeitern, das sich dem Wohl seiner Patient:innen verschrieben hat.

 

 

Bild: Haus der Betreuung und Pflege in Schwaan 
Bildquelle: Comcura Intensiv


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Thomas Lehmann
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Fachkliniken Radeburg

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Radeburg, 28.09.2022: Dr. Laura J. Görgens, LL.M. übernimmt zum 01.01.2023 die Geschäftsführung in den Fachkliniken Radeburg. Die Juristin war bislang als stellvertretende Leiterin der Verwaltung sowie als Referatsleiterin der Medizinischen Fakultät Carl Gustav Carus der Technischen Universität Dresden tätig. Sie war dort insbesondere für die Realisierung operativer Aufgaben und die strategische Weiterentwicklung der Hochschulmedizin im Schnittbereich zwischen Forschung und Krankenversorgung verantwortlich.
 

Dr. Görgens ist überzeugt, die Fachkliniken für Altersmedizin in Radeburg erfolgreich weiterzuentwickeln: „Die Fachkliniken Radeburg genießen einen hervorragenden Ruf, gehören sie doch zu der herausgehobenen Gruppe von nur fünf durch den Freistaat offziell anerkannten altersmedizinischen Zentren. Gleichzeitig gehört Sachsen zu den Bundesländern mit der bundesweit ältesten Bevölkerung. Daher müssen die Bedürfnisse älterer Menschen zukünftig eine noch größere Beachtung finden. Dies vor allem durch innovative interdisziplinäre Konzepte und die Gewährleistung einer exzellenten Versorgung der uns anvertrauten Patient:innen. Denn nur durch eine enge Verzahnung aller Berufsgruppen und medizinischen Fachbereiche kann eine ganzheitliche Behandlung aus einer Hand ermöglicht werden. Gleichzeitig bedarf es einer engen Vernetzung in der Region, um den Herausforderungen des demographischen Wandels erfolgreich begegnen zu können. Ein entsprechend breites und patientenorientiertes Versorgungsangebot sowie die enge Zusammenarbeit mit kooperierenden Einrichtungen und politischen Akteuren sind deshalb für die Weiterentwicklung der Fachkliniken besonders wichtig. Ich freue ich mich sehr auf meine neue Aufgabe in Radeburg.“
 

„Die berufliche Erfahrung von Dr. Laura J. Görgens bietet hervorragende Anknüpfungspunkte, unser geriatrisches Zentrum weiterzuentwickeln. Ein modernes Leistungsangebot für unsere Patient:innen profitiert ganz wesentlich von der Verzahnung von Praxis und Forschung sowie einem belastbaren Versorgungsnetzwerk. Zusammen mit Dr. Görgens ist es unser gemeinsames Ziel, die Fachkliniken Radeburg zukunftsorientiert auszubauen.“ sagt Co-Geschäftsführer Dr. Matthias Hagen Lakotta. „Ich danke der bisherigen Geschäftsführerin Katja Ückert für ihre Arbeit. Unter ihrer Führung konnte das Leistungsangebot für geriatrische Patient:innen umfassend erweitert werden. So wurde unter anderem eine geriatrische Tagesklinik eröffnet, die Patient:innen aus der Region zur Verfügung steht, und ein Angebot für Long Covid Patient:innen geschaffen.“

 

Weitere Informationen: www.fachkliniken-radeburg.de

Bild: Dr. Laura J. Görgens, LL.M.
Bildquelle: Fachkliniken Radeburg


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Thomas Lehmann
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Fachkrankenhaus Coswig

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Coswig, 27.09.2022: Torsten Bochannek übernimmt zum 01.01.2023 die Geschäftsführung am Fachkrankenhaus Coswig. Neben seiner Rolle als Geschäftsführer der Lungenfachklinik übernimmt er auch die Leitung in den im Gesundheitszentrum Recura betriebenen ambulanten Einrichtungen in Sachsen.

 

Torsten Bochannek verfügt über langjährige Erfahrung als Klinikmanager im sächsischen Gesundheitswesen und ist persönlich fest in der Region verankert. Zuletzt war er als Assistent der Geschäftsführung und Personalleiter für die Helios-Weißeritztal-Kliniken in Freital und Dippoldiswalde tätig. Zugleich verantwortete der Diplom-Kaufmann die Standortleitung der Helios Verwaltung Ost und vorherig der MVZ Management Ostsachsen GmbH als Geschäftsführer.

Torsten Bochannek ist überzeugt, seinen beruflichen Erfahrungsschatz erfolgreich für die zukünftige Entwicklung der Lungenfachklinik in Coswig einzubringen: „Es freut mich sehr, das Fachkrankenhaus Coswig in seinem erfolgreichen Entwicklungsprozess zu begleiten und weiterzuentwickeln. Die Einführung von Mindestmengen in der Thoraxchirurgie und eines Lungenkrebsscreenings zulasten der Gesetzlichen Krankenversicherung für Risikopatienten in den nächsten Jahren werden zukünftig die Patientenversorgung signifikant verbessern und die Bedeutung des Fachkrankenhauses in Ostdeutschland weiter stärken. Die Klinik und das gemeinsam mit dem Dresdener Uniklinikum betriebene Ostdeutsche Lungenzentrum (ODLZ) genießen einen hervorragenden Ruf. Vor diesem Hintergrund freue ich mich sehr auf meine neue Rolle in Coswig.“

„Torsten Bochanneks fundiertes Wissen im Gesundheitswesen sowie seine exzellente Vernetzung werden dazu beitragen, das FKC als überregionalen Lungenspezialisten weiterzuentwickeln. In ganz Deutschland sind wir damit eines von bundesweit nur sehr wenigen Krankenhäusern, deren umfassende Expertise im Bereich Lunge gleichzeitig die hohen Anforderungen von mehreren Fachgesellschaften in umfassender Kombination erfüllt. Zusammen mit Torsten Bochannek ist es unser gemeinsames Ziel, das ODLZ weiter zusammen mit der Uniklinik Dresden auszubauen.“ sagt Co-Geschäftsführer Dr. Matthias Hagen Lakotta. „Ich danke dem bisherigen Geschäftsführer Viktor Helmers, der durch sein Wirken in den vergangenen Jahren das Profil der Klinik weiter geschärft hat. So entstanden unter seiner Federführung die pneumologische Frührehabilitation und eine eigene Pflegeschule in Coswig. Nun verlässt Viktor Helmers das Unternehmen auf eigenen Wunsch.“

 

Über das Fachkrankenhaus Coswig

Das Fachkrankenhaus Coswig ist eine Spezialklinik für Innere Medizin/Pneumologie, Thoraxchirurgie, Anästhesiologie und Intensivmedizin. Es verfügt über eine umfassende Expertise in der Behandlung von Erkrankungen der Bronchien und der Lunge. Die Deutsche Krebsgesellschaft e.V. empfiehlt das Fachkrankenhaus als Lungenkrebszentrum und hat es entsprechend zertifiziert. Die Klinik ist von Deutschen Gesellschaft für Pneumologie und Beatmungsmedizin e.V. als Weaningzentrum anerkannt. Darüber hinaus ist es ein durch die Deutsche Gesellschaft für Thoraxchirurgie zertifiziertes Kompetenzzentrum für Thoraxchirurgie.

Das FKC behandelt jedes Jahr rund 7.000 Patienten. In Kooperation mit dem Universitätsklinikum Carl Gustav Carus Dresden betreibt das Fachkrankenhaus Coswig das Ostdeutsche Lungenzentrum (ODLZ) und schließt damit eine Lücke für eine spitzenmedizinische Behandlung von Lungenkrebspatienten in Sachsen und darüber hinaus.
 

Weitere Informationen: www.fachkrankenhaus-coswig.de
 

Bild: Torsten Bochannek
Bildquelle: Fachkrankenhaus Coswig


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Thomas Lehmann
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Beelitz-Heilstätten, 25.08.2022: Dr. med. Martin Spielhagen übernimmt zum 1. Oktober 2022 die neu geschaffene Funktion des medizinischen Geschäftsführers in den Kliniken Beelitz. Zusammen mit Enrico Ukrow bildet er die operative Geschäftsführung. 

Die Klinik ist im Verlauf der vergangenen Jahre stark gewachsen. Die Klinik gehört mit ihren Spezialisierungen zu einem der größten und bedeutendsten Standorte für Neurologie in Ostdeutschland. Diese Entwicklung wird maßgeblich getrieben vom Ausbau medizinischer Schwerpunktthemen, die einen direkten Bezug zur neurologischen Kernkompetenz haben. Hierzu zählen insbesondere das gemeinsam mit den Johannitern Treuenbrietzen aufgebaute Brandenburgische Beatmungs- und Weaningzentrum (BWB), die Weiterentwicklung des Brandenburger Querschnittzentrums, seit kurzem mit einem eigenen Department, sowie der Ausbau der Urologie zur weiteren komplementären Abrundung des Behandlungsportfolios.


„Ich bin sehr stolz, dass wir eine so dynamische Entwicklung unserer Klinik erleben.“, formuliert Enrico Ukrow, der als Sprecher der Geschäftsführung agieren wird. „Dazu hat auch unsere tolle Kooperation mit den Johannitern Treuenbrietzen im Bereich Beatmung, unser Beatmungs- und Weaningzentrum Brandenburg, beigetragen. Gerade im Bereich der besonders schweren und langdauernden Beatmungsfälle ergänzen sich unsere Fachrichtungen Neurologie und Pneumologie geradezu ideal. Dr. Spielhagen ist schon seit langem Direktor des Zentrums. Ich freue mich sehr, dass wir ihn für diese neue Aufgabe begeistern konnten.“


Dr. Martin Spielhagen hierzu: „Durch meine Arbeit als Zentrumsdirektor des BWB kenne ich das Team und die Arbeit in Beelitz-Heilstätten sehr gut. Die hohe Motivation der MitarbeiterInnen sowie das Bestreben, das Leistungsangebot stetig entlang der Bedürfnisse unserer Patienten innovativ weiterzuentwickeln, sind einfach mit Händen zu greifen! Das waren für mich die wesentlichen Gründe für die Übernahme dieser verantwortungsvollen Aufgabe. Eine tolle neue berufliche Herausforderung, in die ich meine Erfahrungen als Arzt und Netzwerker einbringen kann.“


Über die Kliniken Beelitz

Zu den Kliniken Beelitz gehören die Neurologischen Fachkliniken (Neurologisches Fachkrankenhaus für neurologische Frührehabilitation (Phase B) und die Neurologische Rehabilitationsklinik (Phasen  C und D) sowie das Parkinsonzentrum. Behandlungsschwerpunkt der Neurologischen Fachkliniken sind PatientInnen mit akuten und chronischen neurologischen Erkrankungen wie z.B. Schlaganfall.

Das Parkinsonzentrum zählt zu den größten Fachkliniken seiner Art in der Bundesrepublik. Die Klinik ist offiziell ausgewiesenes Parkinsonzentrum des Bundeslandes Brandenburg. Seit 2012 hat das renommierte Magazin FOCUS die Klinik kontinuierlich als „TOP Nationales Krankenhaus Parkinson“ ausgezeichnet.

Bild: Dr. Martin Spielhagen
Bildquelle: Johanniter-Krankenhaus Treuenbrietzen


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Die Angebote für Menschen, die an Langzeitfolgen von COVID-19 leiden, werden in Brandenburg weiter ausgebaut. Im Rahmen einer Fachveranstaltung in der Staatskanzlei wurde heute in Potsdam DiReNa – DiAGNOSTIK, ReHABILITATION und NaCHSORGE gegründet, das „Long-COVID-Netzwerk für Brandenburg“. Es soll für Brandenburgerinnen und Brandenburger als Anlaufstelle für eine feindiagnostische Beratung und Betreuung dienen und mögliche Behandlungswege aufzeigen. Außerdem soll es den fachlichen und sektorübergreifenden Austausch aller Akteurinnen und Akteure des Gesundheitswesens im Land fördern. Im Land Brandenburg haben sich bereits im vergangenen Jahr Reha-Kliniken und ambulante Reha-Einrichtungen sowie Kostenträger, Fachgesellschaften, Ärzteverbände und weitere Akteure unter Schirmherrschaft des MSGIV zusammengeschlossen, um spezielle Rehabilitationsangebote für die Behandlung von Long-COVID Patienten zu ermöglichen. Die Notwendigkeit der Strukturierung ambulanter und stationärer Diagnostik und die Organisation einer qualifizierten Nachsorge führte dazu, dass unter Federführung des Gesundheitsministeriums die landesweite Initiative zur Gründung von DiReNa entstand. Aufbauend auf den guten Erfahrungen in der Pandemie mit der Vernetzung von Kliniken im Corona Cluster Westbrandenburg wurde federführend von Dr. Dörr (St. Josefs-Krankenhaus Potsdam) und Dr. Spielhagen (Johanniter-Krankenhaus Treuenbrietzen) DiReNa ins Leben gerufen. Informationen werden auf der neuen Internetseite www.longcovid-direna.de veröffentlicht.
 

Gesundheitsministerin Ursula Nonnemacher erklärt zur Netzwerk-Gründung: „Eine Corona-Infektion kann sowohl nach einer schweren als auch nach einer milden COVID-19-Erkrankung oder unbemerkter Infektion längerfristige gesundheitliche Folgen haben. Die Symptome reichen von einer raschen Ermüdung, vielfältigen kognitiven Störungen, Schlafstörungen und Ängsten über Atembeschwerden, verminderter körperlicher Belastbarkeit bis hin zu neurologischen Symptomen wie Gleichgewichtsstörungen. Long-COVID ist damit eine neue Herausforderung für die Gesundheitsversorgung, die oftmals eine fachübergreifende Behandlung benötigt. Unser Ziel ist es jetzt, unter dem Dach ‚Reha-Land-Brandenburg‘ ein Netzwerk zu etablieren, in dem Behandlungs- und Rehabilitationskonzepte gemeinsam weiterentwickelt werden. Gemeinsam wollen wir aufklären und die Angebote bekannter machen, damit Betroffene schnell die Hilfe bekommen, die sie benötigen.“

Frau Dr. Dörr, Chefärztin der Klinik für Innere Medizin, St. Josefs-Krankenhaus Potsdam: „DiReNa ist der Brandenburger Navigator für Long-Covid-Betroffene.“

Dr. med. Martin Spielhagen, Ärztlicher Direktor des Johanniter-Krankenhauses Treuenbrietzen: „Für Long-COVID-Erkrankte denken wir sektorenübergreifend in kooperativer Vernetzung.“

 

Long-COVID und Post-COVID-19-Syndrom

Die Dauer der Erkrankung variiert stark von Mensch zu Mensch und wird z. B. auch davon beeinflusst, ob bereits eine COVID-19-Impfung verabreicht wurde. Für die akute Krankheitsphase wird mit maximal vier Wochen gerechnet. Bei einem milden Krankheitsverlauf kann die COVID-19-Erkrankung etwa zwei bis drei Wochen anhalten. Bei schweren Verläufen kann die akute Krankheitsphase doppelt so lang anhalten.

Long-COVID ist ein Sammelbegriff für gesundheitliche Langzeitfolgen, die nach einer akuten Erkrankung an COVID-19 vorhanden sein können.
Der Begriff „Long-COVID“ bezeichnet Beschwerden und Symptome, die wenigstens vier Wochen nach Infektion oder Erkrankung fortbestehend oder sich entwickeln. Der Begriff schließt beide Verlaufsformen (weiterbestehende COVID-19-Symptome nach schwerem Verlauf und das Post-COVID-Syndrom nach häufig mildem Verlauf ohne vorausgehendem Krankenhausaufenthalt) ein.

Der Begriff „Post-COVID-19-Syndrom“ beschreibt noch bestehende oder neu auftretende Symptome, Beschwerden oder Gesundheitsstörungen, die jenseits von 12 Wochen nach der Infektion bestehen und die anderweitig nicht erklärt werden können. Oftmals stehen hinsichtlich ihrer Ursachen unspezifische Beschwerden wie ständige Erschöpfung (Fatigue), Luftnot, Konzentrationsstörungen („Gehirnnebel“) oder Schwindel im Vordergrund.

Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) schätzt, dass rund zehn Prozent aller an Covid-19 Erkrankten unter Langzeitfolgen leiden. Diese können Wochen nach einer Infektion auftreten und noch Monate anhalten.

Weitere Informationen sowie alle Reha-Einrichtungen in Brandenburg finden Sie auf der Homepage www.reha-land-brandenburg.de 


Kontakt:

Dr. med. Martin Spielhagen
T: +49 176 140 223 00
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Focus Money

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Recura, zu denen auch die Kliniken Beelitz zählen, ist zum fünften Mal infolge von den renommierten Fachmagazinen Focus Money und Deutschland Test mit dem Siegel „Deutschlands beste Ausbildungsbetriebe 2022“ ausgezeichnet worden. Schon in den Vorjahren errang der mittelständische Konzern jeweils die Plätze 1 und 2 im Gesundheitswesen. Damit werden die bestmöglichen Bedingungen für den beruflichen Nachwuchs in der Gesundheitsbranche bei Recura erneut durch eine externe Fachjury bestätigt.

Derzeit wird in der Recura Unternehmensgruppe eine Vielzahl von Auszubildenden in verschiedenen Berufen auf die Arbeit in der Gesundheitsbranche vorbereitet. Ausgebildet werden unter anderem Pflegefachkräfte*, Physiotherapeuten*, Ergotherapeuten*, Logopäden*, Erzieher*, Kaufmänner im Gesundheitswesen* sowie Kaufmänner für Bürokommunikation*. Die zum Verbund gehörende Recura Akademie beschult aktuell allein mehr als 600 Auszubildende. Die angehenden Fachkräfte profitieren in den Recura Unternehmen - so auch in den Kliniken Beelitz - von einer eng verzahnten Abstimmung zwischen Theorie und Praxis, der intensiven Betreuung durch Praxisanleiter und Sozialarbeiter sowie von der kontinuierlichen Einbindung in den Arbeitsalltag.

Beatrix Buttenberg, Geschäftsführerin der Akademie der Recura, ist stolz: „Wir bilden weit über unseren eigenen Bedarf aus. Das ist Ausdruck unseres gesellschaftlichen Anspruchs. Es macht uns stolz und freut uns für unsere Schülerinnen und Schüler, dass wir ihnen mit der Auszeichnung als Deutschlands Top-Ausbildungsbetrieb einen richtig guten Rückenwind mit in ihr Berufsleben geben können. Viel Erfolg!“

Die Studie wurde von Focus Money und Deutschland Test an das Institut für Management- und Wirtschaftsforschung (IMWF) in Auftrag gegeben. Das IMWF wurde bei der Analyse wissenschaftlich durch das WeltWirtschafts Institut (HWWI) begleitet. Für die Erhebung wurden die 20.000 größten deutschen Unternehmen in Deutschland aus unterschiedlichen Branchen zu ihrer Ausbildungsqualität befragt. Als Berichtszeitraum lag die Zeitspanne vom 01.11.2020 – 31.10.2021 zugrunde. Dabei wurden unter anderem Fragestellungen zum Ausbildungserfolg, zum strukturellen Aufbau der Ausbildung sowie zur Ausbildungsquote erfasst. Des Weiteren flossen verschiedene Online-Quellen in die Bewertung mit ein.

 

Zu Recura

Recura ist mit spezialisierten Einrichtungen im Gesundheits- und Sozialbereich eine familiengeführte deutsche Unternehmensgruppe. In allen Bereichen, unter anderem der Neurologie, Pneumologie, Geriatrie, Allergologie, Beatmungsmedizin und der Thoraxchirurgie werden Spitzenleistungen auf klinischem, ambulantem und sozialem Gebiet durch ca. 2.500 erfahrene Mitarbeiter* erbracht. Sichere Arbeitsplätze und attraktive Ausbildungs- und Karrierechancen gehören zum Selbstverständnis der Unternehmensgruppe.


* m/w/d


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Recura ist zum fünften Mal infolge von den renommierten Fachmagazinen Focus Money und Deutschland Test mit dem Siegel „Deutschlands beste Ausbildungsbetriebe 2022“ ausgezeichnet worden. Schon in den Vorjahren errang der mittelständische Konzern jeweils die Plätze 1 und 2 im Gesundheitswesen. Damit werden die bestmöglichen Bedingungen für den beruflichen Nachwuchs in der Gesundheitsbranche bei Recura erneut durch eine externe Fachjury bestätigt.

Derzeit wird in der Recura Unternehmensgruppe eine Vielzahl von Auszubildenden in verschiedenen Berufen auf die Arbeit in der Gesundheitsbranche vorbereitet. Ausgebildet werden unter anderem Pflegefachkräfte*, Physiotherapeuten*, Ergotherapeuten*, Logopäden*, Erzieher*, Kaufmänner im Gesundheitswesen* sowie Kaufmänner für Bürokommunikation*. Die zum Verbund gehörende Recura Akademie beschult aktuell allein mehr als 600 Auszubildende. Die angehenden Fachkräfte profitieren in den Recura Unternehmen von einer eng verzahnten Abstimmung zwischen Theorie und Praxis, der intensiven Betreuung durch Praxisanleiter und Sozialarbeiter sowie von der kontinuierlichen Einbindung in den Arbeitsalltag.

Beatrix Buttenberg, Geschäftsführerin der Akademie der Recura, ist stolz: „Wir bilden weit über unseren eigenen Bedarf aus. Das ist Ausdruck unseres gesellschaftlichen Anspruchs. Es macht uns stolz und freut uns für unsere Schülerinnen und Schüler, dass wir ihnen mit der Auszeichnung als Deutschlands Top-Ausbildungsbetrieb einen richtig guten Rückenwind mit in ihr Berufsleben geben können. Viel Erfolg!“

Die Studie wurde von Focus Money und Deutschland Test an das Institut für Management- und Wirtschaftsforschung (IMWF) in Auftrag gegeben. Das IMWF wurde bei der Analyse wissenschaftlich durch das WeltWirtschafts Institut (HWWI) begleitet. Für die Erhebung wurden die 20.000 größten deutschen Unternehmen in Deutschland aus unterschiedlichen Branchen zu ihrer Ausbildungsqualität befragt. Als Berichtszeitraum lag die Zeitspanne vom 01.11.2020 – 31.10.2021 zugrunde. Dabei wurden unter anderem Fragestellungen zum Ausbildungserfolg, zum strukturellen Aufbau der Ausbildung sowie zur Ausbildungsquote erfasst. Des Weiteren flossen verschiedene Online-Quellen in die Bewertung mit ein.

 

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Derzeit wird in der Recura Unternehmensgruppe eine Vielzahl von Auszubildenden in verschiedenen Berufen auf die Arbeit in der Gesundheitsbranche vorbereitet. Ausgebildet werden unter anderem Pflegefachkräfte*, Physiotherapeuten*, Ergotherapeuten*, Logopäden*, Erzieher*, Kaufmänner im Gesundheitswesen* sowie Kaufmänner für Bürokommunikation*. Die zum Verbund gehörende Recura Akademie beschult aktuell allein mehr als 600 Auszubildende. Die angehenden Fachkräfte profitieren in den Recura Unternehmen - so auch in der Recura Akademie - von einer eng verzahnten Abstimmung zwischen Theorie und Praxis, der intensiven Betreuung durch Praxisanleiter und Sozialarbeiter sowie von der kontinuierlichen Einbindung in den Arbeitsalltag.

Beatrix Buttenberg, Geschäftsführerin der Akademie der Recura, ist stolz: „Wir bilden weit über unseren eigenen Bedarf aus. Das ist Ausdruck unseres gesellschaftlichen Anspruchs. Es macht uns stolz und freut uns für unsere Schülerinnen und Schüler, dass wir ihnen mit der Auszeichnung als Deutschlands Top-Ausbildungsbetrieb einen richtig guten Rückenwind mit in ihr Berufsleben geben können. Viel Erfolg!“

Die Studie wurde von Focus Money und Deutschland Test an das Institut für Management- und Wirtschaftsforschung (IMWF) in Auftrag gegeben. Das IMWF wurde bei der Analyse wissenschaftlich durch das WeltWirtschafts Institut (HWWI) begleitet. Für die Erhebung wurden die 20.000 größten deutschen Unternehmen in Deutschland aus unterschiedlichen Branchen zu ihrer Ausbildungsqualität befragt. Als Berichtszeitraum lag die Zeitspanne vom 01.11.2020 – 31.10.2021 zugrunde. Dabei wurden unter anderem Fragestellungen zum Ausbildungserfolg, zum strukturellen Aufbau der Ausbildung sowie zur Ausbildungsquote erfasst. Des Weiteren flossen verschiedene Online-Quellen in die Bewertung mit ein.

 

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Derzeit wird in der Recura Unternehmensgruppe eine Vielzahl von Auszubildenden in verschiedenen Berufen auf die Arbeit in der Gesundheitsbranche vorbereitet. Ausgebildet werden unter anderem Pflegefachkräfte*, Physiotherapeuten*, Ergotherapeuten*, Logopäden*, Erzieher*, Kaufmänner im Gesundheitswesen* sowie Kaufmänner für Bürokommunikation*. Die zum Verbund gehörende Recura Akademie beschult aktuell allein mehr als 600 Auszubildende. Die angehenden Fachkräfte profitieren in den Recura Unternehmen - so auch in den Fachkliniken Radeburg - von einer eng verzahnten Abstimmung zwischen Theorie und Praxis, der intensiven Betreuung durch Praxisanleiter und Sozialarbeiter sowie von der kontinuierlichen Einbindung in den Arbeitsalltag.

Beatrix Buttenberg, Geschäftsführerin der Akademie der Recura, ist stolz: „Wir bilden weit über unseren eigenen Bedarf aus. Das ist Ausdruck unseres gesellschaftlichen Anspruchs. Es macht uns stolz und freut uns für unsere Schülerinnen und Schüler, dass wir ihnen mit der Auszeichnung als Deutschlands Top-Ausbildungsbetrieb einen richtig guten Rückenwind mit in ihr Berufsleben geben können. Viel Erfolg!“

Die Studie wurde von Focus Money und Deutschland Test an das Institut für Management- und Wirtschaftsforschung (IMWF) in Auftrag gegeben. Das IMWF wurde bei der Analyse wissenschaftlich durch das WeltWirtschafts Institut (HWWI) begleitet. Für die Erhebung wurden die 20.000 größten deutschen Unternehmen in Deutschland aus unterschiedlichen Branchen zu ihrer Ausbildungsqualität befragt. Als Berichtszeitraum lag die Zeitspanne vom 01.11.2020 – 31.10.2021 zugrunde. Dabei wurden unter anderem Fragestellungen zum Ausbildungserfolg, zum strukturellen Aufbau der Ausbildung sowie zur Ausbildungsquote erfasst. Des Weiteren flossen verschiedene Online-Quellen in die Bewertung mit ein.

 

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Derzeit wird in der Recura Unternehmensgruppe eine Vielzahl von Auszubildenden in verschiedenen Berufen auf die Arbeit in der Gesundheitsbranche vorbereitet. Ausgebildet werden unter anderem Pflegefachkräfte*, Physiotherapeuten*, Ergotherapeuten*, Logopäden*, Erzieher*, Kaufmänner im Gesundheitswesen* sowie Kaufmänner für Bürokommunikation*. Die zum Verbund gehörende Recura Akademie beschult aktuell allein mehr als 600 Auszubildende. Die angehenden Fachkräfte profitieren in den Recura Unternehmen - so auch im Fachkrankenhaus Coswig - von einer eng verzahnten Abstimmung zwischen Theorie und Praxis, der intensiven Betreuung durch Praxisanleiter und Sozialarbeiter sowie von der kontinuierlichen Einbindung in den Arbeitsalltag.

Beatrix Buttenberg, Geschäftsführerin der Akademie der Recura, ist stolz: „Wir bilden weit über unseren eigenen Bedarf aus. Das ist Ausdruck unseres gesellschaftlichen Anspruchs. Es macht uns stolz und freut uns für unsere Schülerinnen und Schüler, dass wir ihnen mit der Auszeichnung als Deutschlands Top-Ausbildungsbetrieb einen richtig guten Rückenwind mit in ihr Berufsleben geben können. Viel Erfolg!“

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Fachkrankenhaus Coswig

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Am 1. Februar 2022 war es endlich so weit, die Nutzungsübergabe des 2. Bauabschnittes der Schule für Gesundheitsberufe auf dem Gelände des Fachkrankenhauses Coswig konnte von der Abteilung Technik an die Schulleiterin Frau Dr. Claudia Rentsch übergeben werden. Somit ist das Bauvorhaben abgeschlossen. Zu diesem Anlass wurde vom Geschäftsführer des Fachkrankenhauses Coswig Viktor Helmers und der Schulleiterin Dr. Claudia Rentsch das symbolische Band für die Freigabe der Räume und das Ende der Baumaßnahme durchgeschnitten. Sichtlich stolz ist die Schulleitung, dass die Umbauarbeiten nun zu Ende sind und die Schule mit allen Schulräumen durchstarten kann. Viele Stolpersteine mussten aus dem Weg geräumt werden, bis die Schule endlich fertig war. Das gesamte Gelände des Fachkrankenhauses Coswig steht unter Denkmalschutz, was die Umbaumaßnahmen erschwerte. Auch der Brandschutz spielte eine große Rolle, so mussten zum Beispiel neue Flucht- und Rettungswege gebaut werden. Die Abteilung Bau und Technik der Recura Service am Standort Coswig war zwei Jahre lang mit der Leitung und Überwachung der Bauarbeiten beauftragt.

 

Bauliche Geschichte

Das ehemalige Wirtschaftsgebäude auf dem Gelände des Fachkrankenhauses Coswig kann auf eine vielfältige Nutzung zurückblicken. Neben der Beherbergung der Kantine waren zuletzt das Personalmanagement, die IT, die Hygiene, die Medizintechnik und die Leitung der Abteilung Bau und Technik in diesem Gebäude untergebracht. Für alle Bereiche wurden in den letzten zwei Jahren zusätzlich zu dem Hauptprojekt Räumlichkeiten gefunden und teilweise umgebaut. Auch wurde der Schulbetrieb in den letzten zwei Jahren in extra hergerichteten provisorischen Räumen im Gesellschaftshaus durchgeführt. Im nun entstandenen Schulgebäude sind drei große Klassenräume für jeweils ca. 20 Schüler, sowie die dazugehörigen Pflegekabinette und Gruppenarbeitsräume untergebracht. Dazu sind selbstverständlich auch Büros für die Lehrer und die Schulleitung entstanden.

 

Schulentstehungsgeschichte

Seit 2019 gibt es die Recura Schule für Gesundheitsberufe Sachsen gGmbH in Coswig, ein Tochterunternehmen des Fachkrankenhauses Coswig. Sie dient der Ausbildung bzw. Umschulung sowie der Fort- und Weiterbildung für Berufe des Gesundheitswesens. Sie gehört zum Klinikverbund der Recura Kliniken SE und steht als Ausbildungseinrichtung aber auch den vielfältigen Kooperationspartnern für die theoretische Ausbildung mit Ausbildungsplätzen zur Verfügung. Der Schule wurde gemeinsam mit dem gesamten Recura Verbund zum wiederholten Mal offiziell der Titel „Deutschlands beste Ausbildungsbetriebe“ durch den Focus Money verliehen. Der Schulbetrieb startete erstmals am 01.09.2020 mit einer Klasse in die dreijährige Ausbildung zur Pflegefachfrau/zum Pflegefachmann. Die Azubis sind in den praktischen Ausbildungsphasen für die stationäre Akutpflege am Fachkrankenhaus Coswig oder an den Fachkliniken für Geriatrie in Radeburg im Einsatz und rotieren auch zu den Kooperationspartnern für weitere Außeneinsätze, so zum Beispiel in die Kindermedizin, die Psychiatrie, sowie Pflegeheime. Im Jahr 2021 folgte eine weitere Klasse mit diesem Ausbildungsziel und in 2022 wird die Schule mit dem 3. Jahrgang ausgelastet sein.


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Recura Kliniken SE

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20.01.2022 Beelitz-Heilstätten – Die Recura Kliniken SE können ihren eingeschlagenen Wachstumskurs auch in 2021 fortsetzen. So wurde für das vergangene Geschäftsjahr ein signifikantes Umsatzwachstum erreicht. Über die letzten fünf Jahre konnten die Erlöse organisch um deutlich mehr als die Hälfte gesteigert werden. Die Unternehmensgruppe hatte im Rahmen ihrer langfristigen Wachstumsstrategie im vergangenen Jahr zudem die neurologische Fachklinik Waldeck in Schwaan bei Rostock übernommen.


Um den ambitionierten Wachstumskurs auch zukünftig sicherzustellen, beruft die Geschäftsleitung der Recura Kliniken SE Tobias Weitzel mit Wirkung zum 01.02.2022 zum operativen Leiter der Holding. Tobias Weitzel leitet seit 2018 das Personalmanagement der Unternehmensgruppe.


Georg Abel, Co-CEO der Recura Klinken SE, hierzu: „Die neue Aufstellung der Holding resultiert aus dem Bedarf in der Gruppe, operative Prozesse noch umfassender zentral aufzusetzen. Unsere Unternehmen können sich dadurch noch stärker auf ihr Kerngeschäft konzentrieren. Auch mit Blick auf die langfristige Entwicklung ist dies wichtig, da wir davon ausgehen, weitere Fachkrankenhäuser zu übernehmen.“


„Als mittelständisches Unternehmen liegt unser Fokus auf der spezialisierten Gesundheitsversorgung. Mit unseren renommierten Fachklinken als strategischem Kern sind wir hier zukunftsweisend aufgestellt. Die klare Konzentration auf ausgewählte Indikationsgebiete verbunden mit einer exzellenten fachlichen Expertise unserer MitarbeiterInnen entspricht dem Bedarf unserer PatientInnen an eine qualitativ hochwertige Versorgung, viele von ihnen mit besonders schweren Fallverläufen.“ erklärt Dr. Matthias H. Lakotta, Co-CEO der Recura Klinken SE.


Über die Recura

Die Recura Kliniken SE ist ein mittelständischer Gesundheitsversorger mit rund 2.300 Mitarbeitern. Die Gruppe betreibt insbesondere Fachkliniken in den Bereichen Neurologie, Pneumologie und Thoraxchirurgie sowie Geriatrie. Ergänzt wird die stationäre Klinikversorgung durch eine ambulante Facharztversorgung und ein Intensivpflegeangebot.


In den vergangenen fünf Jahren hat die Gruppe ihr Personal gerade im Bereich Pflege und ärztlicher Dienst deutlich ausbauen können. Wesentlich dazu beigetragen hat die zur Unternehmensgruppe gehörende Recura Akademie, die fortlaufend 600 SchülerInnen mit Schwerpunkt in den Pflege- und allen Therapieberufen ausbildet. Die Recura Akademie ist laut Fokus seit mehreren Jahren Deutschlands bester Ausbildungsbetrieb im Gesundheitswesen.

 

 

Bild: Tobias Weitzel

Bildquelle: Recura Kliniken SE

 


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ESAB

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Zum Semesterstart sind Dr. med. Anna Gorsler und Dr. Monique Wochatz als Professorinnen an die ESAB Fachhochschule für Sport und Management Potsdam (FHSMP) berufen worden. Die Neuberufenen verstärken die Lehre und Forschung an der staatlich anerkannten Hochschule im Bereich Physiotherapie und Gesundheitssport.

Prof. Dr. med. Anna Gorsler
ist seit 2013 Ärztliche Direktorin und Chefärztin der Neurologie der Kliniken Beelitz. Ihre berufliche Vita führte sie nach ihrem Medizinstudium an der Karl-Ruprecht-Universität Heidelberg und an der Freien Universität Berlin unter anderem an das Universitätskrankenhaus Hamburg-Eppendorf und als Oberärztin an das Neurologische Universitätsklinik Freiburg. Dr. Gorsler ist Fachärztin für Neurologie und hat ihr Profil mit Weiterbildungen in spezieller Schmerzmedizin, Palliativmedizin, Geriatrie, Rehawesen und Sozialmedizin erweitert. Sie engagiert sich ehrenamtlich als Präsidiumsmitglied in der Deutschen Gesellschaft für Neurorehabilitation (DGNR) und in Kommissionen der Deutschen Gesellschaft für Neurologie (DGN).

Prof. Dr. Gorsler betreut mit ihrem interdisziplinären Team im Fachkrankenhaus für Neurologische Frührehabilitation und in der Neurologischen Rehabilitationsklinik Patienten von der Beatmungsentwöhnung bis zur weiterführenden Rehabilitation, um sie nach einer schweren neurologischen Erkrankung in ein möglichst selbständiges Leben zu führen. 

Ihr wissenschaftliches Interesse liegt in der Erforschung der Plastizität und Modulationsfähigkeit des menschlichen Gehirns von Patienten mit Hemineglect nach einer Hirnschädigung durch elektrophysiologische Stimulationsverfahren (transkranielle Gleichstromstimulation) in Kombination mit therapeutischen Interventionen.

„Mich überzeugt das Konzept des dualen Studiengangs Physiotherapie und Gesundheitssport, da ich eine Ausbildung auf wissenschaftlicher Basis im Bereich der therapeutischen Berufe für überaus wichtig halte. Durch meine Lehrtätigkeit an der FHSMP und deren Kooperation mit der Akademie für Sozial- und Gesundheitsberufe Beelitz wird eine für alle Beteiligten gewinnbringende Verknüpfung der therapeutischen Ausbildung auf wissenschaftlicher Basis in Klinik, Akademie und Fachhochschule geschaffen. Diese Kombination von Theorie und Praxis trägt perspektivisch zur bestmöglichen Behandlung der Patienten bei“ resümiert Prof. Dr. Gorsler.

Prof. Dr. Monique Wochatz
wurde auf die Professur Therapiewissenschaften und Physiotherapie berufen. Sie absolvierte ihr Bachelorstudium der „Sporttherapie und Prävention“ an der Universität Potsdam und arbeitete danach mehrere Jahre im Gesundheitssport und der Prävention als Sporttherapeutin. Im internationalen Master- und PhD-Programm „Clinical Exercise Science“ der Universität Potsdam promovierte sie zum Thema „Influence of different loading conditions on scapular motion and scapular muscle activity“. Neben der Promotion arbeitete sie seit 2016 als wissenschaftliche Mitarbeiterin in der Hochschulambulanz der Universität Potsdam. Ihre Tätigkeitfelder erstreckten sich dabei von der sporttherapeutischen Versorgung im Nachwuchsleistungssport bis zur wissenschaftlichen Projektarbeit im Bereich der Sportmedizin. Ab 2020 übernahm Sie dann zusätzlich die Koordination des Netzwerks Gesundheitswissenschaften der Universität Potsdam. 

„Ich freue mich die professionelle Weiterentwicklung therapeutischer Berufe mitzugestalten und somit die Studierenden auf die künftigen Herausforderungen in den gesundheitlichen Berufsfeldern vorzubereiten. Ich möchte den Studierenden vor allem Grundlagen im therapeutischen und wissenschaftlichen Arbeiten vermitteln, die ihre Entwicklung zu selbstbestimmten und kritisch hinterfragenden Therapeuten und Therapeutinnen bzw. Berufstätigen fördert.“

Insgesamt lehren und forschen an der FHSMP aktuell acht Professorinnen und Professoren in den zwei Fachbereichen „Management“ und „Angewandte Sportwissenschaft“ sowie drei Honorarprofessorinnen und Honorarprofessoren.

 

Foto v.l.n.r.: FHSMP-Präsident Wolfgang Neubert, Prof. Dr. Monique Wochatz, FHSMP-Vizepräsidentin Prof. Dr. Silke Becker, Prof. Dr. med. Anna Gorsler, FHSMP-Vizepräsident Henrik Freund

(Bildquelle: ESAB)


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Recura

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  • Michael Ranft, Staatssekretär im Ministerium für Soziales, Gesundheit, Integration und Verbraucherschutz des Landes Brandenburg, begrüßt neuen Schülerjahrgang
  • Recura Akademie verzeichnet starke Nachfrage bei Ausbildung in Pflege- und Therapieberufen
  • Recura Akademie erweitert Ausbildungsspektrum um Logopädie und Ergotherapie
     


Beelitz-Heilstätten: Das neue Ausbildungsjahr für Pflege- und Therapieberufe ist in Brandenburg erfolgreich gestartet. 110 Auszubildende haben zum 01.10.2021 ihre Ausbildung an Schulen der Recura Akademie begonnen. Die Zahl der SchülerInnen liegt damit rund 60% über dem Vorjahr.

Michael Ranft, Staatssekretär im Ministerium für Soziales, Gesundheit, Integration und Verbraucherschutz des Landes Brandenburg, begrüßte den neuen Ausbildungsjahrgang und sagte: „Insbesondere die Monate der Pandemie haben uns deutlich gezeigt, welche Bedeutung PflegerInnen und TherapeutInnen haben. Ihnen kommt eine tragende Rolle in unserer Gesellschaft zu. Ich freue mich deshalb, dass wir eine wachsende Zahl von jungen Menschen für eine Ausbildung im Gesundheitswesen begeistern können. Es sind tolle, zukunftsträchtige Berufe!“

Insgesamt besuchen rund 600 Schüler die Recura Akademie. Sie gehört mit ihren Schulen an den Standorten in Potsdam und Beelitz-Heilstätten zu den größten Bildungseinrichtungen für Gesundheitsberufe in Brandenburg und greift den hohen Personalbedarf der Gesundheitsversorger in Brandenburg auf.

Beatrix Buttenberg, Leiterin der Recura Akademie hierzu: „Das Interesse an einer Ausbildung in unseren Einrichtungen wächst kontinuierlich. Das ist einerseits Ausdruck der wachsenden Begeisterung für eine Tätigkeit im Gesundheitswesen. Andererseits ist es auch Anerkennung für die hohe Qualität der Ausbildung bei uns.“

Zum neuen Schuljahr erfolgte darüber hinaus auch die Anerkennung der neuen Ausbildungsgänge Logopädie und Ergotherapie durch das Land Brandenburg. Bärbel Mehmel, Schulleiterin der neuen Schule für Logopädie hierzu: „Wir sind eine von insgesamt nur drei Ausbildungsstätten für Logopädie im Land Brandenburg und zahlen unseren SchülerInnen zudem eine tolle Ausbildungsvergütung. Mit den neuen Schulen für Logopädie und Ergotherapie bieten wir nun zudem das gesamte Spektrum der Therapieberufe an. Darauf sind wir sehr stolz!“

 

(Bildquelle: Recura)


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Fachkliniken Radeburg

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Petra Köpping, Staatsministerin für Soziales und Gesellschaftlichen Zusammenhalt, besuchte zusammen mit Dr. Matthias Rößler, Präsident des sächsischen Landtags und Meißens Landrat Ralf Hänsel die Fachkliniken Radeburg im Rahmen eines regionalen Versorgungsgipfels zur Lage der geriatrischen Rehabilitationsversorgung in Sachsen.
 

Radeburg, 29.09.2021 Themen des fachlichen Austauschs waren die aktuelle medizinische Versorgungssituation von SeniorInnen im Freistaat, die Verfügbarkeit von Rehabilitationsmaßnahmen für eine immer älter werdenden Gesellschaft sowie Gestaltungsmöglichkeiten zur Sicherstellung ausreichender Kapazitäten.

Petra Köpping sagte: „Bis 2035 wird die Zahl älterer Menschen weiter deutlich zunehmen. Die geriatrische Rehabilitation ist ein wichtiger Baustein für die geriatrische Versorgung der alten Menschen. Hierzu wollen wir alle an einem Strang ziehen, um eine gute Versorgung zu gewährleisten.“

Bereits jetzt liegt das Durchschnittsalter der sächsischen Bevölkerung deutlich über dem Bundesschnitt. Nach Informationen der AOK Plus kommen mittlerweile auf einhundert Personen im erwerbsfähigen Alter zwischen 20 und 65 Jahre 47 Personen über 65 Jahre. Seit 1993 hat sich dieser Altersquotient nahezu verdoppelt. Entgegen der demographischen Entwicklung verharrt die Zahl der geriatrischen Rehabilitationsbetten in den Kliniken auf sehr niedrigem Niveau und sank sogar zuletzt.

Katja Ückert, Geschäftsführerin der Fachkliniken Radeburg, betonte: „Als Zentrum für Altersmedizin bieten wir unseren PatientInnen ein breites Behandlungsangebot, gerade auch in der Rehabilitation. Wir sehen täglich wie wichtig gute Rehabilitation für den Behandlungserfolg insgesamt ist. Sie trägt signifikant zur langfristigen Unabhängigkeit der SeniorInnen bei. Umso mehr schmerzt es uns, dass wir nicht in ausreichendem Maße den enormen Bedarf bedienen können. Wir finden, dass Gespräche wie wir es heute mit der Politik geführt haben, konstruktiv und zielführend sind. Am Ende teilen wir eine gemeinsame Verantwortung.“

Rehabilitationsmaßnahmen kommt insbesondere in der altersmedizinischen Versorgung eine zentrale Bedeutung zu. Aufgrund von Vorerkrankungen und verlängerten Genesungsprozessen bedarf es nach dem Krankenhausaufenthalt häufiger nachfolgenden Rehabilitationsmaßnahmen. Diese dauern für die PatientInnen oft wesentlich länger als die vorherige Krankenhausbehandlung.
 

Über die Fachkliniken Radeburg

Die geriatrische Rehabilitationsklinik der Fachkliniken Radeburg verfügt aktuell über 36 Betten. Darüber hinaus wird das Leistungsangebot vor Ort um ein geriatrisches Akutkrankenhaus sowie eine geriatrische Tagesklinik ergänzt.

Seit 2018 sind die Fachkliniken Radeburg offiziell anerkanntes Zentrum für Altersmedizin des Freistaats. Es ist damit eines von nur fünf Krankenhäusern in Sachsen, die als zentrale Anlaufstelle für ältere Patienten dienen. Vom renommierten Magazin FOCUS wurde die Klinik bereits mehrfach als „Top Reha Klinik“ im Fachbereich Geriatrie ausgezeichnet.

 

Bild: v.l.n.r. Manja Rügen (Referatsleiterin Krankenhauswesen), Katja Ückert (Geschäftsführerin Fachkliniken Radeburg), Dr. Matthias Hagen Lakotta (Geschäftsführender Direktor Recura und Geschäftsführer Fachkliniken Radeburg, Petra Köpping (Staatsministerin für Soziales und Gesellschaftlichen Zusammenhalt), Prof. Dr. med. Lorenz Hofbauer (Ärztlicher Direktor Fachkliniken Radeburg), Dr. med. Birgit Hegewald (Chefärztin Geriatrische Rehabilitationsklinik)

Bildquelle: Fachkliniken Radeburg


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Fachklinik Waldeck weiss

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Schwaan, 24. September 2021. Die Sanierung der Fachklinik Waldeck in Schwaan bei Rostock ist so gut wie abgeschlossen: Auf ihrer Versammlung am vergangenen Mittwoch haben die Gläubiger den im Rahmen des Schutzschirmverfahrens entwickelten Sanierungsplan einstimmig gebilligt. Das zuständige Amtsgericht Rostock hat den Sanierungsplan bereits bestätigt. Wenn der Plan nach der gesetzlich vorgegebenen Frist von zwei Wochen Anfang Oktober Rechtskraft erlangt hat, wird auch die Übernahme der Fachklinik Waldeck durch die Recura Kliniken SE endgültig vollzogen.

 

„Ich bin sehr froh, dass wir gemeinsam mit der Recura Kliniken SE diese hervorragende Zukunftslösung für die Fachklinik Waldeck erreichen konnten“, betonte Burkhard Jung, der für die Dauer des Sanierungsprozesses die Geschäftsführung übernommen und die Neuaufstellung gestaltet hatte. „Dass diese Lösung auch die Gläubiger überzeugt hat, zeigt sich an der einstimmigen Bestätigung auf der gestrigen Gläubigerversammlung“, ergänzte Jung, der auch Mitgründer und Geschäftsführer der renommierten Sanierungsberatung „Restrukturierungspartner“ ist.

Die Recura Kliniken SE und die FuturaMed-Gesellschaft für modernes Management im Gesundheitswesen GmbH hatten vor rund einem Monat eine Investorenvereinbarung mit dem Ziel der vollständigen Übernahme der Fachklinik Waldeck unterzeichnet. Über die Details der Transaktion hatten die Parteien Stillschweigen vereinbart.

Wenn der Sanierungsplan Anfang Oktober Rechtskraft erlangt, wird auch das Schutzschirm- bzw. Eigenverwaltungsverfahren nach insgesamt rund fünf Monaten Dauer zeitnah wieder aufgehoben. Dies ist außerordentlich schnell! Normalerweise dauern Schutzschirmsanierungen mindestens sechs bis neun Monate. Als Sachwalter hatte Rechtsanwalt Dr. Christoph Morgen von der auf Unternehmenssanierungen spezialisierten Kanzlei Brinkmann & Partner das Schutzschirmverfahren begleitet. Der Verkaufsprozess wurde von der auf Sozialimmobilien spezialisierten Beratungsgesellschaft TERRANUS betreut.

Während der vergangenen Monate hatte die Klinikleitung bereits eine Reihe wichtiger Maßnahmen umgesetzt, um die Fachklinik neu aufzustellen und die Folgen der Corona-Krise zu überwinden. Dadurch ist es gelungen, den Klinikbetrieb umfassend zu stabilisieren und während des gesamten Prozesses ohne Unterbrechungen fortzuführen. „Dass dies gelungen ist, ist vor allem das Verdienst der Mitarbeiter, die während des ganzen Verfahrens mit Engagement und Loyalität der Klinik die Treue gehalten haben“, betonte der Krankenhausmanager der Fachklinik Dietmar Eine. „Und auch wenn ich den Verlust von 25 Arbeitsplätzen im Zuge des Sanierungsprozesses persönlich bedauere, ist es mit der Sanierung insbesondere gelungen, rund 230 Arbeitsplätze zu erhalten und wieder zukunftsfähig zu machen. Das ist ein großer Erfolg.“


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Kliniken Beelitz Kliniken Beelitz Kliniken Beelitz

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Bundesarbeitsminister Hubertus Heil informiert sich mit der Bundestagskandidatin Sonja Eichwede und Landtagsmitglied Günter Baaske zur Attraktivität der Pflegeberufe in den Kliniken Beelitz.


Beelitz-Heilstätten, 31.08.2021

Die Schaffung attraktiver Arbeitsbedingungen als Gesamtpaket ist in der Gesundheitsversorgung besonders wichtig. Der Fachkräftemangel in der Pflege wird allzu oft auf die Vergütung reduziert. Das Beelitzer Krankenhaus hat hier viel getan und vergütet seine Mitarbeiter in der Akutklinik mittlerweile sogar über dem Tarifvertrag für den öffentlichen Dienst (TVöD). Zusätzlich wurden jedoch unter Einbindung der Arbeitnehmer zahlreiche Bedürfnisse zusätzlich berücksichtigt.

„Wir haben in dieser Legislatur die Bezahlung in der Pflege durch einen höheren Pflegemindestlohn direkt verbessert und dafür gesorgt, dass ab dem 1. September 2022 Versorgungsverträge mit Pflegeeinrichtungen nur noch dann geschlossen werden dürfen, wenn die Pflegeeinrichtung entweder tarifgebunden ist oder die Einrichtung mindestens in Höhe eines Pflege-Tarifvertrags entlohnt. Das war wichtig, denn eines ist klar: Klatschen vom Balkon für die Pflege alleine reicht nicht. Neben der Bezahlung geht es aber auch vor Ort darum, die Arbeitsbedingungen insgesamt attraktiv zu gestalten und Beschäftigte wertzuschätzen. Gute Bezahlung und ein attraktives Arbeitsumfeld, in dem sich Arbeit und Familie vereinbaren lassen, sind ein wirksames Mittel, um Fachkräfte langfristig zu binden“, sagte Bundesarbeitsminister Hubertus Heil bei seinem Besuch in den Kliniken Beelitz.

Die Kliniken Beelitz GmbH betreibt am traditionsreichen Gesundheitsstandort Beelitz-Heilstätten die Neurologischen Fachkliniken sowie die renommierte Spezialklinik für Bewegungsstörungen und Parkinson. Das Unternehmen beschäftigt am Standort aktuell über 1.000 MitarbeiterInnen und wächst sehr dynamisch. Der Geschäftsführer Enrico Ukrow erwartet, dass die Belegschaft am Standort in den nächsten zehn Jahren um 50% wächst: „Mit dem anstehenden Wachstum auf 500 neurologische Betten ist die Klinik einer der ganz großen Standorte für neurologischen Erkrankungen in der Bundesrepublik.“

Das mittelständische Unternehmen in Familienhand hat es sich zur Aufgabe gemacht, generationsübergreifend zu planen und zu wirtschaften. Diese Kontinuität schlägt sich auch bei den Beschäftigten nieder. So war bereits die Mutter des jetzigen Pflegedirektors, Nico Kleine-Knefelkamp, ebenfalls Pflegedirektorin in der Klinik. Nico Kleine-Knefelkamp hierzu: „Die Schaffung attraktiver Arbeitsbedingungen für unsere Mitarbeiter ist für uns der Schlüssel zum Erfolg.“

Sonja Eichwede: „Die Kliniken Beelitz sind einer der größten Arbeitgeber in der Region. Dieser Verantwortung kommt das Unternehmen auch im Hinblick auf das Ausbildungsangebot nach. Es gibt in der Schule fast 200 Ausbildungsplätze pro Jahrgang. So wird ein wesentlicher Teil des zukünftigen Personalbedarfs in Therapie und Pflege möglichst weitgehend selbst abgedeckt.“

 

Über die Kliniken Beelitz

Zu den Kliniken Beelitz gehören die Neurologischen Fachkliniken (Neurologisches Fachkrankenhaus für neurologische Frührehabilitation (Phase B) und die Neurologische Rehabilitationsklinik (Phasen  C und D) sowie das Parkinsonzentrum. Behandlungsschwerpunkt der Neurologischen Fachkliniken sind PatientInnen mit akuten und chronischen neurologischen Erkrankungen wie z.B. Schlaganfall.

Das Parkinsonzentrum zählt zu den größten Fachkliniken seiner Art in der Bundesrepublik. Die Klinik ist offiziell ausgewiesenes Parkinsonzentrum des Bundeslandes Brandenburg. Seit 2012 hat das renommierte Magazin FOCUS die Klinik kontinuierlich als „TOP Nationales Krankenhaus Parkinson“ ausgezeichnet.


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- Recura Kliniken SE schließt Investorenvereinbarung

- Recura Unternehmensgruppe hat sich auf den Betrieb von
  Fachkliniken spezialisiert

- Schutzschirmverfahren soll planmäßig bis Ende Oktober abgeschlossen werden

 

Beelitz und Schwaan, 23. August 2021 – Die Recura Kliniken SE und die FuturaMed-Gesellschaft für modernes Management im Gesundheitswesen GmbH haben eine Investorenvereinbarung mit dem Ziel der vollständigen Übernahme der Fachklinik Waldeck unterzeichnet. Diese Vereinbarung ist ein sehr wichtiger Schritt, um den im Mai 2021 initiierten Restrukturierungsprozess der Fachklinik Waldeck erfolgreich abzuschliessen.

Georg Abel, geschäftsführender Direktor der Recura Kliniken SE: „Wir freuen uns, mit der Fachklinik Waldeck einen erfahrenen Spezialisten für die neurologische Frührehabilitation im Recura Verbund zu begrüßen. Der Bedeutung der Fachklinik als Gesundheitsversorger in der Region sind wir uns bewusst. Unser Ziel ist es, als neuer Betreiber der Klinik dieser Verantwortung und dem guten Ruf der Klinik auch zukünftig gerecht zu werden.“

„Mit der Recura Kliniken SE ist es uns gelungen, nicht nur einen langfristig orientierten Partner für unser Restrukturierungskonzept zu gewinnen.“ so Burkhard Jung, derzeitiger Geschäftsführer der Fachklinik Waldeck. „Nicht zuletzt bringt die Recura umfassende Branchenerfahrung beim Betrieb von Spezialkliniken mit, die den langfristigen Erfolg des Standorts in Schwaan sichert“, ergänzte Jung, der Mitgründer der renommierten Sanierungsberatung „Restrukturierungspartner“ ist.

Nun müssen noch die letzten Schritte des Sanierungsverfahrens erfolgreich umgesetzt werden. „Der Insolvenzplan wurde bereits auf Grundlage der erzielten Sanierungsvereinbarung beim Amtsgericht eingereicht“, beschreibt Rechtsanwalt Dr. Christoph Morgen, der als Sachwalter das Schutzschirmverfahren begleitet, die weitere Vorgehensweise. „Nach Zustimmung durch die Gläubiger kann das Verfahren dann abgeschlossen werden.“ Rechtsanwalt Dr. Christoph Morgen kommt von der Kanzlei Brinkmann & Partner, die auf Unternehmenssanierungen spezialisiert ist.

Die Fachklinik Waldeck hatte Mitte Mai 2021 ein so genanntes Schutzschirm-Verfahren begonnen, um sich einer grundlegenden Restrukturierung in Eigenregie zu unterziehen und für die Zukunft neu aufzustellen. Seitdem hat die Geschäftsführung bereits eine Reihe wichtiger Maßnahmen umgesetzt, um die Klinik neu aufzustellen und die Folgen der Corona-Krise zu überwinden. Dadurch ist es gelungen, den Klinikbetrieb umfassend zu stabilisieren. Sämtliche Leistungen der Fachklinik Waldeck, d.h. insbesondere die stationären und ambulanten Reha-Leistungen, wurden seitdem in vollem Umfang weiter erbracht.

Geschäftsführer Jung hob zudem die wichtige Rolle der Mitarbeiter für die erfolgreiche Neuaufstellung der Fachklinik hervor: „Die Arbeitnehmer standen während des gesamten Schutzschirmverfahrens loyal zum Unternehmen und haben ihr Bestes gegeben, um die Sanierung zu einem Erfolg werden zu lassen. Dafür gebührt ihnen Dank und Anerkennung.“

Über Details der Transaktion haben beide Parteien Stillschweigen vereinbart.

 

Recura Klinken SE

Die Recura ist eine familiengeführte Unternehmensgruppe, die Fachkliniken bisher in Brandenburg und Sachsen betreibt. Schwerpunkte sind dabei die Bereiche Neurologie, Pneumologie und Thoraxchirurgie sowie Geriatrie.


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- Koordinierungsstelle wird zum 31. Mai aufgelöst
VCC unterstützte beteiligte Kliniken bei gemeinsamer Aufgabe
Trägerübergreifende Initiative kommunaler, privater und konfessioneller Häuser

Potsdam, 31. Mai. Das Versorgungscluster Corona West (VCC West) stellt mit dem heutigen Tag seine Arbeit ein. Aufgrund der rückläufigen stationären Fallzahlen und Infektionszahlen ist die Koordinierung von Patientenströmen durch die extra eingerichtete Klinikkooperation nicht mehr notwendig. In Spitzenzeiten wurden täglich bis zu 20 Patientenverlegungen durch das VCC koordiniert. „Im Namen der Patienten danken wir allen am VCC beteiligten Akteuren für die unkomplizierte und erfolgreiche Zusammenarbeit.“, so Hans-Ulrich Schmidt, Sprecher der Geschäftsführung des Klinikums Ernst von Bergmann. Anfang November 2020 war das VCC West reaktiviert und dessen Koordinierungsstelle vom Klinikum Brandenburg nach Potsdam ins Klinikum Ernst von Bergmann verlegt worden.

Michael Ranft, Gesundheitsstaatssekretär des Ministeriums für Soziales, Gesundheit, Integration und Verbraucherschutz des Landes Brandenburg: „Die Kooperation der Krankenhäuser im Rahmen der trägerübergreifenden Initiative VCC West zeigt beispielhaft die erfolgreiche und zuverlässige Arbeit in der stationären Versorgung. Das VCC West hat wesentlich dazu beigetragen, dass das Gesundheitssystem unter den herausfordernden Zeiten der Corona-Pandemie nicht überlastet wurde. Ich danke allen Beteiligten.“

Kernelement der Klinikkooperation war die abgestimmte und zentral gesteuerte Arbeitsteilung zwischen den Kliniken im Versorgungsgebiet. So konnten Krankenhausbetten für schwer erkrankte COVID-19-Fälle gezielt freigehalten und Transportressourcen geschont werden. Kliniken mit intensivmedizinischen Betten wurden entlastet, indem Patienten ohne COVID-19-Erkrankung unkompliziert verlegt werden konnten.

Über den Zeitraum 1. November 2020 bis 31. Mai 2021 wurden durch das VCC West 996 Verlegungen von Patienten koordiniert. Davon waren insgesamt 492 bestätigte Covid-Patienten, bei 210 Patienten war der Covid-Status zur Zeit der Verlegung noch offen. 76 Patienten wurden in Kliniken außerhalb des VCC-Gebietes abverlegt, darunter auch alle Patienten, die einer ECMO-Versorgung bedurften. Die koordinierten Patienten waren durchschnittlich 71 Jahre alt. Im Dezember wurden die meisten Patienten über das VCC koordiniert: 264 waren es allein in diesem Monat.

Im Klinikum EvB wurden über die Koordinierung durch das VCC seit November 2020 insgesamt 370 Patienten aufgenommen; 206 Patienten konnten vom KEvB abverlegt werden. 10 Mitarbeitende des KEvB und eine Mitarbeiterin des Städtischen Klinikums Brandenburg hatten die Arbeit im VCC übernommen, alle zusätzlich zu ihren sonstigen Aufgaben.

Das VCC konnte somit seit Beginn der Corona-Pandemie 1.900 Patientenverlegungen koordinieren. In der ersten Welle (bis zum 26.6.2020) waren es knapp 900 Verlegungen.

Das Gesundheitsministerium des Landes Brandenburg setzt die Allgemeinverfügung zur Regelung von Freihaltekapazitäten in Krankenhäusern nun zum 1. Juni 2021 aus. Somit müssen die Krankenhäuser in Brandenburg für die stationäre Versorgung von Covid-19-Patienten keine Betten extra mehr freihalten, wie am Samstag, 30. Mai 2021 verlautbart wurde.

 

Über das Versorgungscluster Corona West (VCC)

Unter „VCC West“ versteht man die umfassende Kooperation von Kliniken aus Brandenburg an der Havel, Potsdam, Potsdam-Mittelmark, Teltow-Fläming und dem Havelland unter Federführung des Ernst von Bergmann Klinikums, des Städtischen Klinikum Brandenburg, der Recura Kliniken Beelitz Heilstätten und des Johanniter-Krankenhauses Treuenbrietzen. Das Versorgungsgebiet umfasst mit mehr als 800.000 Einwohnern etwa ein Drittel der Einwohner des Landes Brandenburg. Die zentrale Koordinierungsstelle befand sich im Klinikum Ernst von Bergmann. Ziel dieser umfassenden Kooperation war die optimale medizinische Versorgung aller Patienten unter Berücksichtigung der vorhandenen Gesamtressourcen. Patienten konnten innerhalb des Netzwerks barrierefrei gesteuert werden. Dadurch wurde die bestmögliche Versorgung erreicht und gleichzeitig die Funktionsfähigkeit der zentralen Schwerpunktversorger und aller beteiligten Krankenhäuser für die Behandlung aller anderen akuten Erkrankungen gesichert.


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Andy Göbel, Bone Lab

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Das Universitätsklinikum Carl Gustav Carus und die Fachkliniken Radeburg bieten ab sofort die erste integrierte Post-Covid-Versorgung für ältere Menschen in Sachsen an. Grundlage ist eine patientenorientierte und klinikübergreifende Behandlung altersmedizinischer Patientinnen und Patienten mit Post-Covid-Syndrom.

Im Anschluss an die Akutbehandlung einer Covid-Erkrankung im Universitätsklinikum Dresden bieten die Fachkliniken Radeburg als Zentrum für Altersmedizin des Freistaats Sachsen ab sofort für ältere Menschen gemeinsam mit dem Dresdner Uniklinikum abgestimmte individuelle Versorgungsangebote. Diese decken das komplette Behandlungsspektrum von der stationären Akutgeriatrie über Rehabilitationsmaßnahmen bis zur Tagesklinik ab. „Gerade die tagesklinische Versorgung ist ein Novum, denn hier können die älteren Menschen werktags die Vorzüge eines hoch-qualifizierten Therapieteams mit dem Schlafen in den eigenen vier Wänden verbinden“, sagt Prof. Dr. Lorenz Hofbauer, Ärztlicher Direktor der Fachkliniken Radeburg und Direktor des Interdisziplinären Zentrums für Gesundes Altern am Universitätsklinikum Carl Gustav Carus Dresden.

„Die Corona-Pandemie führte in der zweiten und dritten Welle wiederkehrend zur Auslastung der Kapazitäten in den Akut-Krankenhäusern. Der hohe Anteil älterer Patientinnen und Patienten mit Post-Covid-Syndrom verlagert diesen Behandlungsbedarf nun in die Fach- und Rehakliniken. Genau daher haben wir in dieser im Freistaat bisher einmaligen Kooperation die Kräfte gebündelt. Aktuell sehen wir bereits eine stark wachsende Nachfrage von Seiten der Betroffenen und ihrer Familien, denen wir mit unserem Therapiespektrum gerecht werden wollen.“, so Prof. Hofbauer weiter.

Der besondere Behandlungsbedarf älterer Menschen nimmt einen besonders hohen Stellenwert in der Versorgung von PatientInnen ein, die unter den Langzeitfolgen einer Covid-19-Infektion leiden (Post-Covid-Syndrom). Der Anteil älterer PatientInnen, die aufgrund einer Sars-CoV-2-Infektion stationär behandelt werden mussten, ist überdurchschnittlich hoch. 72 Prozent der Erkrankten sind über 60 Jahre und 32 Prozent sind sogar über 80 Jahre alt.

Von den im Krankenhaus behandelten Betroffenen leiden rund 80 Prozent der PatientInnen unter dem Post-Covid-Syndrom. Sie benötigen eine spezielle Nachsorgebetreuung, engmaschige Untersuchungen und spezialisierte Therapien. Dazu zählen vielfältige Spätfolgen unter anderem kognitive Langzeitfolgen, neurologische Schäden, Schädigungen des Herz- und Kreislaufsystems und Veränderungen der Lungen aber auch eine Muskelschwäche und eine erhöhte Sturzgefahr.

 

Ansprechpartner Fachkliniken Radeburg:

Prof. Dr. med. Lorenz Hofbauer
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Tel: +49 35208 887 11

Ansprechpartner Universitätsklinikum Dresden:

Prof. Dr. med. Lorenz Hofbauer
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Tel: +49 351 458 31 73

 

(Bild: Prof. Dr. med. Lorenz Hofbauer / Bildquelle: Andy Göbel, Bone Lab)


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AOK Die Deutsche Parkinson Hilfe

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14. Januar 2021: Ein sonst mobiler und beweglicher Patient sitzt plötzlich steif und unbeweglich da, eine andere Patientin rudert kurz nach der Einnahme von Medikamenten unkontrolliert mit den Armen: Die Pflege von Parkinson-Patienteninnen und -Patienten ist besonders herausfordernd. Damit professionell Pflegende adäquat auf solche Situationen reagieren können und somit die optimale pflegerische Versorgung von Parkinson-Patientinnen und -Patienten gewährleisten, müssen sie die besonderen Aspekte der Parkinson-Krankheit kennen. Unterstützung bietet hier das neue und kostenfreie E-Learning-Programm „Online Pflegeschule – Parkinson“.

Umfangreiche Informationen durch Podcasts, Videos und Textmaterialien
Orts- und zeitunabhängig können Pflegekräfte bei ambulanten Pflegediensten, in Pflegeheimen und in Akut- oder Rehabilitationskliniken sich über die „Online Pflegeschule  Parkinson“ ein breites Wissen zum Thema Parkinson aneignen. Die umfangreichen Informationen werden über Podcasts, Videos und Textmaterialien vermittelt. Am Ende der Weiterbildung kann im Rahmen einer Online-Prüfung ein Zertifikat über den erfolgreichen Abschluss der „Online Pflegeschule – Parkinson“ erworben werden.

Mehr Verständnis für die Krankheit erleichtert die Pflege
„Die ganzheitliche Versorgung von Menschen mit Parkinson erfordert die Zusammenarbeit verschiedener Berufsgruppen. Pflegekräften kommt dabei eine Schlüsselrolle zu, da sie einen sehr unmittelbaren und  persönlichen Kontakt zu den Betroffenen haben. Die "Online Pflegeschule – Parkinson" wurde entwickelt, um Pflegenden in allen ambulanten und stationären Einsatzbereichen einen unkomplizierten Erwerb spezieller Kompetenz zum Thema Parkinson zu ermöglichen. Durch das Verständnis für Symptome, Krankheitsverlauf, Therapie und besondere Probleme von Menschen mit Parkinson werden die Herausforderungen in der Pflege leichter zu bewältigen. Kompetente Fachpflege und verständnisvoller Umgang fördern das Wohlbefinden von Betroffenen und Pflegenden und helfen, Selbständigkeit und Teilhabe des Betroffenen zu bewahren“, sagt Professor Dr. Georg Ebersbach, Chefarzt des Neuro-logischen Fachkrankenhauses für Bewegungsstörungen/Parkinson im Parkinson-Zentrum Beelitz-Heilstätten.

 

Mit Zertifikat Fachkenntnisse zukünftig auch unabhängig nachweisen
„Die Pflege und Betreuung von Parkinsonpatienten fordert den Pflegekräften im Alltag viel ab. Aber sie verlangt auch besondere Kenntnisse. Die "Online Pflegeschule – Parkinson" macht den Pflegerinnen und Pflegern ein attraktives Angebot, diese Spezialkenntnisse zu erwerben. Und mit einem Zertifikat können sie diese Fachkenntnisse zukünftig auch unabhängig nachweisen. Darum haben wir als Parkinson Hilfe dieses wichtige Projekt initiiert und unterstützt“, sagt Stephan Goericke, Vorsitzender der Deutschen Parkinson Hilfe e.V.

Beispielhaftes Format für zukünftige E-Learning-Programme
„Die aktuelle Pandemie zeigt deutlich, wie wichtig die Themen digitale Gesundheitskompetenz und E-Learning innerhalb kurzer Zeit geworden sind“, sagt Marek Rydzewski, Bereichsleiter Versorgungsmanagement bei der AOK Nordost. „Mit der "Online Pflegeschule – Parkinson" ist ein Programm entwickelt worden, das diesen Entwicklungen schon jetzt Rechnung trägt und für zukünftige Formate als Blaupause dienen kann.“ 

Dass das E-Learning-Programm ganz flexibel orts- und zeitunabhängig genutzt werden kann, sieht Rydzewski als besonderen Vorteil: „Damit haben noch viel mehr Pflegekräfte die Möglichkeit, sich über die Krankheit Parkinson zu informieren und weiterzubilden.“ In die Online Pflegeschule ist auch die langjährige Erfahrung der AOK Pflege Akademie zum Thema Parkinson eingeflossen. „Das bestätigt die Expertise, die sich die AOK Nordost zum Wohle der Patientinnen und Patienten erarbeitet hat“, so Marek Rydzewski.

„Online Pflegeschule Parkinson“ Anfang März Thema bei „Highlights digital“
Mehr Informationen zur „Online Pflegeschule – Parkinson“ gibt es unter anderem auf der virtuellen Live-Veranstaltung „Parkinson und Bewegungsstörung – Highlights Digital“, die in Vorbereitung auf den Deutschen Kongress für Parkinson und Bewegungsstörungen stattfindet. Am 5. März bietet ein eigener Programmteil, die „Multidisziplinäre Akademie“, Pflegekräften und Therapeuten die Gelegenheit, sich kostenfrei fortzubilden. Neben Symposien zur Sprachtherapie, Physio- und Logopädie sowie der Fachpflege werden auch fachübergreifende Veranstaltungen angeboten, um die interdisziplinäre Versorgung und den Austausch zwischen den Berufsgruppen zu fördern. Die „Online Pflegeschule – Parkinson“ ist ein Gemeinschaftsprojekt, das von der Deutschen Parkinson Hilfe e.V. und dem Parkinson-Zentrum Beelitz-Heilstätten ins Leben gerufen wurde und von der Recura Akademie, der EPS – Experten Pflege Service GmbH, der AOK Nordost und der AOK Pflege Akademie unterstützt wird. Außerdem sind wichtige Anregungen von Betroffenen und Angehörigen in das Projekt eingeflossen.

Weitere Informationen unter www.online-pflegeschule.de und www.dpg-akbont-kongress-2021.de

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• Betrieb des VCC West zum 01. November 2020 reaktiviert
• Koordinierungsstelle nach Potsdam verlegt
• Sicherstellung optimaler Versorgung aller Patienten


Am 01.11.2020 hat das VCC West seinen Betrieb erneut aufgenommen. Ziel der umfassenden Kooperation ist die Sicherstellung und optimale medizinische Versorgung aller Patienten in der Region während der Pandemie. Das aktuelle Infektionsgeschehen erfordert die operative Wiederaufnahme des VCC West. Der neue Standort der Koordinierungsstelle des VCC West ist nun Potsdam.

Kernelement der Klinikkooperation ist eine abgestimmte und zentral gesteuerte Arbeitsteilung zwischen den Kliniken im Versorgungsgebiet. So können Krankenhausbetten für schwer erkrankte COVID-19-Fälle gezielt freigehalten und Transportressourcen geschont werden. Kliniken mit intensivmedizinischen Betten werden entlastet, indem Patienten ohne COVID-19-Erkrankung unkompliziert verlegt werden können. Dieses Erfolgskonzept wird nun gemeinsam mit dem Ernst von Bergmann Klinikum in Potsdam fortgeführt.

Die Reaktivierung des VCC West wurde erneut vom Städtischen Klinikum Brandenburg zusammen mit den Recura Kliniken in Beelitz-Heilstätten und dem Johanniter-Krankenhaus Treuenbrietzen umgesetzt und in Abstimmung mit dem Ministerium für Gesundheit, Integration und Verbraucherschutz (MSGIV) nach Potsdam in das Klinikum Ernst von Bergmann übergeleitet. Brandenburgs Gesundheitsministerin Ursula Nonnemacher: „Durch die Corona-Krise ist allen der Wert unserer Krankenhäuser noch einmal viel stärker bewusst geworden. Die trägerübergreifende Initiative VCC West von privaten und konfessionellen Krankenhäuser, getragen von kommunalen Krankenhäusern zeigt die Verlässlichkeit der stationären Gesundheitsversorgung in unserem Land, gerade in schwierigen Situationen. Als Ministerin unterstütze ich solche Versorgungsinitiativen ausdrücklich. Das ist ein Weg, mit dem wir auch durch die zweite Welle der Corona-Pandemie gut kommen werden.“

Die Überleitung wurde durch Christian Pellehn (Referent der Geschäftsführung, Städtisches Klinikum Brandenburg) begleitet, er übergab symbolisch den Staffelstab bereits Ende Oktober an Christian Weitermann (Geschäftsbereichsleiter Erlös-, Patientenmanagement & International Office, Klinikum Ernst von Bergmann).

Hans-Ulrich Schmidt, Geschäftsführer des Klinikums Ernst von Bergmann: „Wir verstehen das VCC als eine gemeinsame Aufgabe der beteiligten Kliniken. Mit dem Klinikum Brandenburg, dass das VCC im Frühjahr geleitet und initiiert hat, wissen wir einen erfahrenen Partner an unserer Seite.“

Gabriele Wolter, Geschäftsführerin des Städtischen Klinikums Brandenburg: „Die gemeinsame Reaktivierung des VCC West ist ein wichtiger Schritt, um weiterhin alle Patientinnen und Patienten bestmöglich versorgen zu können. Die Koordinierungsstelle im Ernst von Bergmann Klinikum erhält unsere uneingeschränkte Unterstützung.“

Über das Versorgungscluster Corona West (VCC)
Das VCC West ist eine umfassende Kooperation von Kliniken aus Brandenburg an der Havel, Potsdam, Potsdam-Mittelmark, Teltow-Fläming und dem Havelland unter Federführung des Ernst von Bergmann Klinikums, des Städtischen Klinikum Brandenburg, der Recura Kliniken Beelitz Heilstätten und des Johanniter-Krankenhauses Treuenbrietzen. Das Versorgungsgebiet umfasst mit mehr als 800.000 Einwohnern etwa ein Drittel der Einwohner des Landes Brandenburg. Die zentrale Koordinierungsstelle befindet sich im Ernst von Bergmann Klinikum.

Ziel der umfassenden Kooperation ist die optimale medizinische Versorgung aller Patienten unter Berücksichtigung der vorhandenen Gesamtressourcen. Patienten können innerhalb des Netzwerks barrierefrei gesteuert werden. Dadurch wird die bestmögliche Versorgung erreicht und gleichzeitig die Funktionsfähigkeit der zentralen Schwerpunktversorger und aller beteiligten Krankenhäuser für die Behandlung aller anderen akuten Erkrankungen gesichert.

Seit Beginn der Pandemie wurden im Zeitraum von April bis Juni dieses Jahres insgesamt über 900 Verlegungen koordiniert, 500 davon aus Potsdamer Kliniken. Ganz wesentlich zum Erfolg der Kooperation beigetragen haben die Rettungsleitstellen in Potsdam, Brandenburg an der Havel und Cottbus, die eng abgestimmt mit der Koordinierungsstelle die notwendigen Transportkapazitäten kurzfristig und flexibel ausgebaut haben.

Das VCC besteht aus folgenden Mitgliedern: Ernst von Bergmann Klinikum, Städtisches Klinikum Brandenburg; Recura Kliniken Beelitz-Heilstätten; Johanniter-Krankenhaus Treuenbrietzen; St. Marienkrankenhaus Brandenburg; Asklepios Klinikum Brandenburg; Klinikum Westbrandenburg (Kinderklinik); Vamed Klinik Hohenstücken; Havelland Kliniken Rathenow und Nauen; Reha Klinik Oberlin Bad Belzig; Evangelisches Diakonissenhaus Lehnin; Ernst von Bergmann Klinikum, Standort Potsdam und Standort Bad Belzig; Alexianer St. Josefs Krankenhaus Potsdam; Evangelisches Zentrum für Altersmedizin Potsdam; Oberlinklinik Potsdam; Evangelisches Krankenhaus Ludwigsfelde-Teltow; KMG Klinikum Luckenwalde.


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Die Kliniken Beelitz und das Johanniter-Krankenhaus Treuenbrietzen bündeln ihr langjähriges Wissen bei der Behandlung von Beatmungspatienten und etablieren das Beatmungs- und Weaning Zentrum Brandenburg. Ziel des Zentrums ist die an den Beatmungspatienten ausgerichtete individuelle Gesundheitsversorgung insbesondere bei der Beatmungsentwöhnung (Weaning).

Die Versorgungssituation beatmeter Patienten und deren Beatmungsentwöhnung weist starke qualitative Unterschiede auf. Für ihre optimale Behandlung bedarf es spezieller Expertise in den Fachgebieten Pneumologie und Neurologie. Beide Häuser haben bereits in den vergangenen Monaten Ihre Zusammenarbeit zum Thema Beatmung und Beatmungsentwöhnung intensiviert. Gemeinsam mit dem Städtischen Klinikum Brandenburg hatten sie die Zusammenarbeit zahlreicher Brandenburger Kliniken zur Versorgung von COVID-19 Patienten initiiert und koordiniert. Das Versorgungscluster Corona West (VCC) umfasst ein Versorgungsgebiet mit mehr als 800.000 Einwohnern, etwa ein Drittel der Einwohner des Landes Brandenburg.

Dr. Martin Spielhagen übernimmt zum 01. September 2020 als Zentrumsdirektor die Leitung des von beiden Kliniken getragenen Beatmungs- und Weaning Zentrums Brandenburg mit bald mehr als 30 Beatmungsplätzen in Beelitz und mehr als 22 Plätzen in Treuenbrietzen.

Enrico Ukrow, Vorstandsvorsitzender des Zentrums und Geschäftsführer der Kliniken Beelitz, erklärte: „Ich freue mich, dass wir unsere Erfahrungen in der interdisziplinären Versorgung von Beatmungspatienten in unser gemeinsames Zentrum einbringen können. Immerhin wird bei uns schon seit 20 Jahren die Beatmungsabteilung von einer neurologischen und pneumologischen Doppelspitze geleitet. Dieses besondere Konzept ist über diese lange Zeit von Dr. Lück, Pneumologe und Leiter unseres Intensivbereichs, systematisch und beispielgebend aufgebaut worden.“

Vivien Voigt unterstützt als Mitglied des Vorstandes diese zukunftsweisende Zusammenarbeit. Dr. Martin Spielhagen, Zentrumsdirektor: „Diese Kooperation stellt ein Novum in der medizinischen Versorgung von Weaning-Patienten dar! Durch eine fachübergreifende Versorgung von zwei Kliniken mit unterschiedlichen Trägern und Profilen werden alle im Weaning auftretenden Probleme gemeinsam beherrschbar!“

Über die Beatmung- und Beatmungsentwöhnung von Patienten

Neurologische und pneumologische Erkrankungen können bei schweren Verläufen zu einer intensivstationären Behandlung mit der Notwendigkeit einer Beatmung führen. Als Fachkliniken für Neurologie bzw. Pneumologie sind beide Krankenhäuser gerade auf solche schwierigen Fallkonstellationen spezialisiert. Zur Aufrechterhaltung der Atemfunktion sind modernste Beatmungsgeräte notwendig. Es können bis zu mehrere Wochen oder sogar Monate vergehen, bis sich eine Stabilisierung des Gesundheitszustands eingestellt hat, so dass der Patient lange beatmet werden muss.

Eine anhaltende Beatmungspflicht nach der eigentlichen Behandlung stellt eine Herausforderung für betroffene Patienten, und Angehörige und Mediziner dar. Der Prozess von der andauernden bzw. teilweisen Abhängigkeit eines Patienten von der maschinellen Beatmung zurück zu einer eigenständigen Atmung erfordert eine individuell abgestimmte Vorgehensweise.

Über die Neurologischen Fachkliniken

Zu den Neurologischen Fachkliniken der Kliniken Beelitz GmbH gehört u.a. ein neurologisches Fachkrankenhaus für neurologische Frührehabilitation (Phase B) und eine Neurologische Rehabilitationsklinik (Phasen C und D). Seit Eröffnung wurden hier mehr als 10.000 Menschen mit akuten und chronischen neurologischen Erkrankungen, nach neurochirurgischen Eingriffen sowie nach Unfällen mit Nerven-, Rückenmarks- oder Gehirnschäden behandelt. Der Gesundheitsstandort ist zudem Brandenburgisches Zentrum für Querschnittgelähmte, neuro-urologisches Zentrum sowie Teil des Epilepsie-Zentrums Berlin-Brandenburg und ergänzt damit das umfassende Behandlungsspektrum der Kliniken Beelitz im Fachgebiet der Neurologie. Die Kliniken Beelitz GmbH am traditionsreichen Gesundheitsstandort Beelitz-Heilstätten gehört seit 1996 zum Recura Kliniken Verbund.

Über das Johanniter-Krankenhaus Treuenbrietzen

Das heutige Johanniter-Krankenhaus Treuenbrietzen hat seine Wurzeln in der Entstehung eines Wandererarbeitsheimes im Jahr 1914 und ist eng mit dessen Geschichte verknüpft. Zum 1. Januar 1994 wurde das Haus von den Johannitern übernommen und in seinem Fortbestand gesichert. 1998 wurde die Lungenfachklinik von Beelitz-Heilstätten mit ihrer fast 100-jährigen Tradition verlagert und der Umbau des Johanniter-Krankenhauses Treuenbrietzen zu einem Fachkrankenhaus abgeschlossen Im Jahr 2011 wurde in der Klinik für Pneumologie ein Bereich zur Entwöhnung langzeitbeatmeter Patienten (Weaning) eröffnet.

Eine insgesamt erfreuliche Entwicklung ist bei den Planbetten festzustellen; 2006 verfügte das Haus über 347, heute über 382 Planbetten. Im Jahr 2019 wurden ca. 10.000 Patienten behandelt. Das Krankenhaus betreibt mehrere Tochtergesellschaften und ist mit 650 Mitarbeitern ein wichtiger Arbeitgeber in der Region.

Auch in den nächsten Jahren wird das Krankenhaus erweitert und saniert. Mit der Fertigstellung des 1. Bauabschnitt " wurde Anfang 2019 die Versorgung im Bereich Weaning durch ein integriertes Schlaf-Atem-Zentrum (SAZ) sowohl stationär als auch ambulant verbessert.

 

Bild: Dr. Martin Spielhagen
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Brandenburger Klinikkooperation hat sich bewährt und unterstützt Kliniken bei der Aufnahme des Regelbetriebs


Die Klinikkooperation „Versorgungscluster Corona West-Brandenburg“ (VCC West) hat seit Aufnahme der Arbeit durch die zentrale Koordinierungsstelle am 06. April 2020 ein überproportionales Wachstum erfahren. Ein wesentlicher Grund für die aktuelle Nachfrage ist die Aufnahme des Regelbetriebs in den einzelnen Kliniken.

Aktuell hat die Koordinierungsstelle des VCC, die durch Mitarbeiter der verschiedenen Kliniken besetzt ist, im Städtischen Klinikum Brandenburg ca. 400 Patienten erfolgreich verlegt. Der Leiter der Koordinierungsstelle Christian Pellehn erwartet, dass die Marke von 500 Patienten in dieser Woche überschritten wird.

Mit Stand 18.05.2020 wurden unter anderem 220 Patienten aus Potsdam, 140 Patienten aus Brandenburg und 19 Patienten aus Bad Belzig durch die Koordinierungsstelle VCC West verlegt.

Hintergrund war, dass Krankenhausbetten für schwer erkrankte COVID-19-Fälle gezielt genutzt und freigehalten wurden, so dass diese Patienten unmittelbar aufgenommen, diagnostiziert und behandelt werden konnten. Patienten ohne COVID-19-Erkrankung wurden dafür unkompliziert in andere Kliniken des Netzwerks verlegt, um dort die optimale Behandlung zu erfahren.

Zu den Kliniken die Patienten über das VCC aufgenommen haben, gehörten insbesondere das Städtische Klinikum Brandenburg mit 70 Patienten, Sankt-Marien Krankenhaus 70, das Johanniter-Krankenhaus Treuenbrietzen mit 35 Patienten, das KMG Klinikum Luckenwalde mit 30 Patienten, Evangelisches Krankenhaus Ludwigsfelde-Teltow mit 28 Patienten und die Havellandkliniken in Nauen mit 23 Patienten.

Dadurch ist es auch erfolgreich gelungen, bestimmte Kliniken des Netzwerks, die auf andere Erkrankungen spezialisiert sind, frei von COVID-19 Infektionen zu halten. Dieses Vorgehen hat die Funktionsfähigkeit der Krankenhäuser der gesamten Region gesichert.

Ganz wesentlich zum Erfolg der Kooperation beigetragen haben die Rettungsleitstellen in Potsdam, Brandenburg an der Havel und Cottbus, die eng abgestimmt mit der Koordinierungsstelle die notwendigen Transportkapazitäten kurzfristig und flexibel ausgebaut haben.


Über das "Versorgungscluster Corona West“ (VCC)

Das VCC West ist eine umfassende Kooperation von Kliniken aus Brandenburg an der Havel, Potsdam, Potsdam-Mittelmark, Teltow-Fläming und dem Havelland unter Federführung des Städtischen Klinikum Brandenburg, der Recura Kliniken Beelitz Heilstätten und des Johanniter-Krankenhauses Treuenbrietzen. Das Versorgungsgebiet umfasst mit mehr als 800.000 Einwohnern etwa ein Drittel der Einwohner des Landes Brandenburg. Die zentrale Koordinierungsstelle befindet sich im Städtischen Klinikum Brandenburg.

Ziel der umfassenden Kooperation ist die optimale medizinische Versorgung aller Patienten unter Berücksichtigung der vorhandenen Gesamtressourcen. COVID-19 Patienten können innerhalb des Netzwerks barrierefrei gesteuert werden. Dadurch wird die bestmögliche Versorgung erreicht und gleichzeitig die Funktionsfähigkeit des zentralen Schwerpunktversorgers und aller beteiligten Krankenhäuser für die Behandlung aller anderen akuten Erkrankungen gesichert.

Das VCC besteht aus folgenden Mitgliedern: Städtisches Klinikum Brandenburg; Recura Kliniken Beelitz-Heilstätten; Johanniter-Krankenhaus Treuenbrietzen; St. Marienkrankenhaus Brandenburg; Asklepios Klinikum Brandenburg; Klinikum Westbrandenburg (Kinderklinik); Vamed Klinik Hohenstücken; Havelland Kliniken Rathenow und Nauen; Reha Klinik Oberlin Bad Belzig; Evangelisches Diakonissenhaus Lehnin; Ernst von Bergmann Klinikum, Standort Potsdam und Standort Bad Belzig; Alexianer St. Josefs Krankenhaus Potsdam; Evangelisches Zentrum für Altersmedizin Potsdam; Oberlinklinik Potsdam; Evangelisches Krankenhaus Ludwigsfelde-Teltow; KMG Klinikum Luckenwalde.

 


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Bildquelle: Fachkliniken Radeburg

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Daniela Dießner-Koerner ist neue Chefärztin des Fachkrankenhauses für Geriatrie in Radeburg. Dabei ist die 43jährige Fachärztin für Innere Medizin / Geriatrie in den Radeburger Kliniken kein unbekanntes Gesicht. Bereits seit 2016 behandelt die engagierte Medizinerin als verantwortliche Oberärztin für die Akutklinik ältere Patientinnen und Patienten auf den geriatrischen Stationen des Hauses.


Innerhalb der Akutgeriatrie in Radeburg löst Frau Dießner-Koerner die langjährige Chefärztin, Dipl.-Med. Sabine Vodenitscharov, ab, die die Fachkliniken über die Jahre mit enormem Engagement medizinisch geleitet und bis zur offiziellen Ausweisung als Zentrum für Altersmedizin des Freistaates Sachsen begleitet hat. Mit hohem Grad an Motivation und Fachkompetenz übernimmt nun Frau Dießner-Koerner die Chefarztfunktion.

„Ich freue mich sehr, die verantwortungsvolle Aufgabe als Chefärztin zu übernehmen. In den vergangenen vier Jahren konnte ich mich als Oberärztin des Fachkrankenhauses für Geriatrie von der hohen Kompetenz und dem Engagement der Mitarbeiter überzeugen. Diese Eigenschaften unseres spezialisierten, interdisziplinären Teams sind Voraussetzung für die ganzheitliche Behandlung unserer hochbetagten, multimorbiden Patienten. Die enge Verknüpfung mit der  Geriatrischen Rehabilitationsklinik ermöglicht über die Akutbehandlung hinaus eine nachhaltige und effiziente medizinische und therapeutische Behandlung. Mit großem Engagement möchte ich unsere Behandlungskompetenzen im medizinischen, pflegerischen, therapeutischen und sozialen Bereich mit den aktuellen sozialpolitischen Gegebenheiten bestmöglich verknüpfen und verbessern. In der sächsischen Krankenhausbranche sind wir bereits mit unserem Zentrum für Altersmedizin fest verankert. Mir liegt sehr daran, unsere Fachklinik noch weiter voranzubringen. Durch die Weiterbildung der jungen ärztlichen Kolleginnen und Kollegen möchte ich den Grundstein für eine geriatrische Fachkompetenz legen und den bereits fortgeschrittenen Ärztinnen und Ärzten vertiefende Kenntnisse weitergeben. Der familiäre Charakter unserer Einrichtung und das enge Miteinander aller Kollegen sind eine sehr gute Basis für einen vertrauensvollen Umgang, einen positiven Blick in die Zukunft und die beste Voraussetzung für eine optimale und individuelle Behandlung unserer Patientinnen und Patienten.“, erklärt Frau Dießner-Koerner.

Klinikgeschäftsführerin, Katja Ückert, blickt ebenfalls optimistisch in die Zukunft: „Jeder weiß, dass der anhaltende Fachkräftemangel auch vor der Medizinbranche keinen Halt macht. Deshalb freut es mich umso mehr, in Daniela Dießner-Koerner eine medizinische Leitung für unser Fachkrankenhaus gefunden zu haben, die wir bereits „aus den eigenen“ Reihen kennen und über die Zeit sehr schätzen gelernt haben. Als „Eine von uns“ ist sie schon langjährig Teil unseres kompetenten Teams in Radeburg. Frau Dießner-Koerner genießt sowohl unser vollstes Vertrauen als auch das unserer Patientinnen und Patienten. Dieser Umstand stärkt uns für gemeinsame Zukunftsprojekte.“


Über die Fachkliniken Radeburg - Zentrum für Altersmedizin

Die Fachkliniken als Teil des Recura Verbunds verfügen aktuell über knapp 110 Betten, davon 40 Krankenhausbetten in der Akutgeriatrie. Mit der 2016 erfolgten Zulassung der Geriatrischen Institutsambulanz und dem Geriatrischen Netzwerk Radeburg (GerN) in Zusammenarbeit mit Ärzten und Krankenhäusern in der Region erweiterten die Fachkliniken Radeburg ihr Leistungsspektrum. 2018 erfolgte die Ausweisung der Fachkliniken Radeburg als offiziell anerkanntes Zentrum für Altersmedizin des Freistaats. Es ist damit eine von nur fünf Krankenhäusern in Sachsen, die als zentrale Anlaufstelle für ältere Patienten dienen. Vom renommierten Magazin FOCUS wurde die Klinik bereits mehrfach als „Top Reha Klinik“ im Fachbereich Geriatrie ausgezeichnet.

 

(Bildquelle: Fachkliniken Radeburg)

 


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Bildquelle: Fachkrankenhaus Coswig Bildquelle: Fachkrankenhaus Coswig

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Die französische Patientin, die sich seit dem 04.04.2020 im Fachkrankenhaus Coswig befand und zu Beginn beatmungspflichtig war, konnte entlassen werden. Der Rücktransport nach Frankreich erfolgte mit einem Kleinflugzeug. In Frankreich wird die Patientin weiterhin stationär versorgt. Sie hat den Flug gut überstanden und kann das Krankenhaus bald verlassen.

Die beiden anderen ausländischen Patienten, die sich noch im Fachkrankenhaus Coswig befinden,  sind inzwischen so stabil, dass auch sie demnächst entlassen werden können. Es gilt aber auch für diese beiden Patienten, dass sie in Ihrer Heimat weiterhin medizinisch vorsorgt werden müssen.

Alle drei Patienten trafen schwerkrank in Coswig ein. Sie mussten mehrere Tage aufgrund des schweren Lungenversagens beatmet werden. Schließlich gelang es, sie komplett von der Beatmung zu entwöhnen.
Die Verständigung war kein Problem. Die beiden französischen Patienten sprechen deutsch, da sie aus dem Elsass sind. Bei der Übersetzung ins Italienische konnten ein Klinikarzt und ein Tablet mit Sprachübersetzung helfen.

Der Ärztlicher Direktor, Dr. med. Jens Kraßler, äußerte sich wie folgt: „Ich denke, und da bin ich mit unserer Pflegedienstleitung Marion Bandow, meinen chefärztlichen  Kollegen Prof. Dr. med. Dirk Koschel und Dr. med. Steffen Drewes sowie unserem Geschäftsführer Herrn Viktor Helmers einer Meinung, dass die bisher erfolgreiche Behandlung unserer Patienten mit schweren Lungenversagen wegen einer SARS-CoV-2 Infektion das Resultat der gelebten kollegialen Zusammenarbeit unserer Abteilungen sowie aller an der Versorgung unserer Patienten teilnehmenden Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern unserer Klinik ist.“

Unterstützung hat das Fachkrankenhaus auch aus der Bevölkerung erfahren. Es gab viele Hilfsangebote unterschiedlicher Arten (z. Bsp. selbst genähter Mund-/Nasenschutz, Übersetzungsangebote usw.). „Dafür sind wir sehr dankbar und positiv überrascht. Wir haben die Angebote gerne angenommen und sie kommen in den Bereichen ohne Covid-19 Verdacht zum Einsatz.“ so Marion Bandow.

 


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Bildquelle: Johanniter Bildquelle: Städtisches Klinikum Brandenburg

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Das Städtische Klinikum Brandenburg gemeinsam mit den Recura Kliniken Beelitz-Heilstätten und dem Johanniter- Krankenhaus Treuenbrietzen sind zusammen eine strategische Partnerschaft mit Recare eingegangen.

Die Zentrale Koordinationsstelle des Krankenhausnetzwerks Versorgungscluster Corona West (VCC West) erhält durch Recare eine digitale Plattformlösung zur zentralen Steuerung der Patienten in Echtzeit unter Berücksichtigung der vorhandenen Gesamtressourcen. Mit Hilfe der Plattform können Verlegungen von Krankenhauspatienten in andere Kliniken angefragt und organisiert werden. Im Ergebnis wird dadurch eine abgestimmte Arbeitsteilung zwischen den Kliniken im Versorgungsgebiet erreicht. Krankenhausbetten für schwer erkrankte COVID-19-Fälle können gezielt freigehalten werden, Patienten ohne COVID-19-Erkrankung unkompliziert verlegt werden und Transportressourcen geschont werden.

Die drei Kliniken hatten jüngst federführend das Kliniknetzwerk etabliert, dass Kliniken in Brandenburg an der Havel, Potsdam, Potsdam-Mittelmark, Havelland und Teltow-Fläming umfasst. Ziel der umfassenden Kooperation ist die optimale medizinische Versorgung aller Patienten unter Berücksichtigung der vorhandenen Gesamtressourcen.

Ärzte und Koordinatoren können auf Recare Verlegungsanfragen erhalten oder selbst senden. Bei der Suche von Verlegungsmöglichkeiten wird ein kurzes und präzises Patientenprofil angelegt. Die Plattform kontaktiert daraufhin eigenständig relevante Kliniken mit passenden Verfügbarkeiten zur Aufnahmeentscheidung. Bettenkapazitäten – sowohl für Normal- als auch Intensivstationen – können mit minimalem Aufwand gepflegt werden. Durch die offenen Schnittstellen können die Kapazitätsdaten mit anderen zentralen Registern synchronisiert werden. „Die digitale Plattform Recare erleichtert uns den Arbeitsprozess erheblich. Die Servicequalität wird maßgeblich gesteigert, da sowohl unsere quantitativen als auch unsere qualitativen Anspruchskriterien wiedergespiegelt werden und zur vollsten Zufriedenheit beigetragen wird.“ so Christian Pellehn, Leiter der Koordinierungsstelle VCC Westbrandenburg und Referent der Geschäftsführung im Städtischen Klinikum Brandenburg.  

„In Zeiten von COVID-19 wird klar, wie wichtig die flexible und digitale Koordination von Kapazitäten für eine stabile Versorgung ist. In einem anspruchsvollen Umfeld wie auf Station muss jedoch auch alles leicht und pragmatisch anwendbar sein sowie stabil funktionieren; sonst entstehen für das Krankenhauspersonal nur Mehraufwände. Wir freuen uns sehr mit unserer Technologie hier diese Aufgabe anzugehen und Ärzte auch wirklich entlasten zu können.“ betont Maximilian Greschke, Gründer und Geschäftsführer von Recare.

Über Recare

Die Recare Deutschland GmbH („Recare“) betreibt die größte digitale Plattform für Überleitungsmanagement aus dem Krankenhaus in Deutschland und Frankreich. Darüber werden über 11.500 Gesundheitseinrichtungen – darunter Krankenhäuser, Rehakliniken, Pflegeheime und Pflegedienste – miteinander verbunden.

Über das "Versorgungscluster Corona West“ (VCC West)

Das VCC West ist eine umfassende Kooperation von Kliniken aus Brandenburg an der Havel, Potsdam, Potsdam-Mittelmark, Teltow-Fläming und dem Havelland unter Federführung des Städtischen Klinikum Brandenburg, der Recura Kliniken Beelitz Heilstätten und des Johanniter-Krankenhauses Treuenbrietzen. Das Versorgungsgebiet umfasst mit mehr als 800.000 Einwohnern etwa ein Drittel der Einwohner des Landes Brandenburg. Die zentrale Koordinierungsstelle befindet sich im Städtischen Klinikum Brandenburg.

Ziel der umfassenden Kooperation ist die optimale medizinische Versorgung aller Patienten unter Berücksichtigung der vorhandenen Gesamtressourcen. COVID-19 Patienten können innerhalb des Netzwerks barrierefrei gesteuert werden. Dadurch wird die bestmögliche Versorgung erreicht und gleichzeitig die Funktionsfähigkeit des zentralen Schwerpunktversorgers und aller beteiligten Krankenhäuser für die Behandlung aller anderen akuten Erkrankungen gesichert.

Das VCC besteht aus folgenden Mitgliedern: Städtisches Klinikum Brandenburg; Recura Kliniken Beelitz-Heilstätten; Johanniter-Krankenhaus Treuenbrietzen; St. Marienkrankenhaus Brandenburg; Asklepios Klinikum Brandenburg; Klinikum Westbrandenburg (Kinderklinik); Vamed Klinik Hohenstücken; Havelland Kliniken Rathenow und Nauen; Reha Klinik Oberlin Bad Belzig; Evangelisches Diakonissenhaus Lehnin; Ernst von Bergmann Klinikum, Standort Potsdam und Standort Bad Belzig; Alexianer St. Josefs Krankenhaus Potsdam; Evangelisches Zentrum für Altersmedizin Potsdam; Oberlinklinik Potsdam; Evangelisches Krankenhaus Ludwigsfelde-Teltow; KMG Klinikum Luckenwalde.

 


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Die Klinikkooperation „Versorgungscluster Corona West-Brandenburg“ (VCC West) hat sich bereits in den ersten zwei Wochen seit Aufnahme der Arbeit durch die zentrale Koordinierungsstelle am 06. April 2020 bewährt und kann erste Erfolge vorweisen.

So konnten im Städtischen Klinikum in Brandenburg/Havel Krankenhausbetten für schwer erkrankte COVID-19-Fälle gezielt freigehalten werden, so dass solche Patienten unmittelbar aufgenommen, diagnostiziert und behandelt werden konnten. Patienten ohne COVID-19-Erkrankung sind dafür unkompliziert in andere Kliniken des Netzwerks verlegt worden, um dort die optimale Behandlung zu erfahren.

Ein wesentliches Ergebnis der Arbeit der Koordinierungsstelle des VCC West ist auch, dass es dadurch erfolgreich gelungen ist, bestimmte Kliniken des Netzwerks, die auf andere Erkrankungen spezialisiert sind, frei von COVID-19 Infektionen zu halten. Aktuell gibt es bei der Hälfte der Kliniken im Verbund keine COVID-19 Infektionen. Dieses Vorgehen soll möglichst dauerhaft die Funktionsfähigkeit der Krankenhäuser der gesamten Region sichern.

Durch die kooperative Zusammenarbeit in Verbindung mit einer zentral gesteuerten Arbeitsteilung aller beteiligten Kliniken konnten seit dem 06. April allein durch das Städtische Klinikum Brandenburg 75 Patienten verlegt werden. Gleichzeitig wurden 19 COVID-19 Patienten nach Brandenburg verlegt. Schwerpunkt waren hier insbesondere Patientenverlegungen aus den Potsdamer Kliniken. Das auf Lungenerkrankungen spezialisierte Johanniterklinikum in Treuenbrietzen übernahm aus der Kooperation 6 Patienten. Die Kliniken Beelitz konnten so infektionsfrei bis zu 300 Patienten, insbesondere mit neurologischen Erkrankungen versorgen.

Aufgrund der aktuellen und angespannten Situation in der Landeshauptstadt Potsdam wurde in der zentralen Koordinierungsstelle im städtischen Klinikum Brandenburg eine 24-stündige Rufbereitschaft eingerichtet.
 

Über das Versorgungscluster Corona West“ (VCC)

Das VCC West ist eine umfassende Kooperation von Kliniken aus Brandenburg an der Havel, Potsdam, Potsdam-Mittelmark, Teltow-Fläming und dem Havelland unter Federführung des Städtischen Klinikum Brandenburg, der Recura Kliniken Beelitz Heilstätten und des Johanniter-Krankenhauses Treuenbrietzen. Das Versorgungsgebiet umfasst mit mehr als 800.000 Einwohnern etwa ein Drittel der Einwohner des Landes Brandenburg. Die zentrale Koordinierungsstelle befindet sich im Städtischen Klinikum Brandenburg.

Ziel der umfassenden Kooperation ist die optimale medizinische Versorgung aller Patienten unter Berücksichtigung der vorhandenen Gesamtressourcen. COVID-19 Patienten können innerhalb des Netzwerks barrierefrei gesteuert werden. Dadurch wird die bestmögliche Versorgung erreicht und gleichzeitig die Funktionsfähigkeit des zentralen Schwerpunktversorgers und aller beteiligten Krankenhäuser für die Behandlung aller anderen akuten Erkrankungen gesichert.

Das VCC besteht aus folgenden Mitgliedern: Städtisches Klinikum Brandenburg; Recura Kliniken Beelitz-Heilstätten; Johanniter-Krankenhaus Treuenbrietzen; St. Marienkrankenhaus Brandenburg; Asklepios Klinikum Brandenburg; Klinikum Westbrandenburg (Kinderklinik); Vamed Klinik Hohenstücken; Havelland Kliniken Rathenow und Nauen; Reha Klinik Oberlin Bad Belzig; Evangelisches Diakonissenhaus Lehnin; Ernst von Bergmann Klinikum, Standort Potsdam und Standort Bad Belzig; Alexianer St. Josefs Krankenhaus Potsdam; Evangelisches Zentrum für Altersmedizin Potsdam; Oberlinklinik Potsdam; Evangelisches Krankenhaus Ludwigsfelde-Teltow; KMG Klinikum Luckenwalde.

 

 


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- Patientenkoordination nun auch für Kliniken in Potsdam und
 
Teltow-Fläming
- Krankenhauskooperation unterstützt das Ernst von Bergmann
  Klinikum in Potsdam

Die seit Montag dieser Woche aktive Krankenhauskooperation von Kliniken in Westbrandenburg unter Federführung des Städtischen Klinikum Brandenburg gemeinsam mit den Recura Kliniken Beelitz Heilstätten und dem Johanniter-Krankenhaus Treuenbrietzen wird um die Krankenhäuser aus Potsdam und Teltow-Fläming erweitert. COVID-19 Patienten können innerhalb des Netzwerks barrierefrei gesteuert werden. Dadurch wird die bestmögliche Versorgung für die Patienten erreicht und gleichzeitig die Funktionsfähigkeit aller beteiligten Krankenhäuser gesichert.

Neue temporäre Mitglieder des Krankenhausnetzwerks sind:

- Ernst von Bergmann Klinikum, Standort Potsdam

- Ernst von Bergmann Klinikum, Standort Bad Belzig

- Alexianer St. Josefs, Potsdam

- Evangelisches Zentrum für Altersmedizin Potsdam

- Oberlinklinik Potsdam

- Evangelisches Krankenhaus Ludwigsfelde-Teltow

- KMG Klinikum Luckenwalde

Aufgrund der aktuellen Situation in Potsdam wird die zentrale Koordinierungsstelle des Netzwerks bei der Patientensteuerung behilflich sein.

Dazu Gabriele Wolter, Geschäftsführerin Städtisches Klinikum Brandenburg: „Wir werden gemeinsam mit unseren Netzwerkpartner die Krankenhäuser in Potsdam und Teltow-Fläming bei der Patientensteuerung bestmöglich unterstützen.“

Dr. Matthias Hagen Lakotta, Vorstand der Recura Klinken AG: „Unsere trägerübergreifende Kooperation für ein Drittel der Einwohner Brandenburgs ist beispielgebend und ein Sinnbild für die Funktionsfähigkeit der Krankenhauslandschaft. Das ist ein hoffentlich beruhigendes Signal an die Bevölkerung.“

Kernelement der Klinikkooperation ist eine abgestimmte und zentral gesteuerte Arbeitsteilung zwischen den Kliniken unterschiedlicher Versorgungsstufen und den Fachkliniken im Versorgungsgebiet. Ein Bestandteil der Kooperationsvereinbarung ist die zentral organisierte Patientensteuerung. So können Krankenhausbetten für schwer erkrankte COVID-19-Fälle gezielt freigehalten und Transportressourcen geschont werden. Die Kliniken mit intensivmedizinischen Betten werden entlastet, indem auch Patienten ohne COVID-19-Erkrankung unkompliziert verlegt werden können.

Dr. Martin Spielhagen, Ärztlicher Direktor des Johanniter-Krankenhauses Treuenbrietzen: „Es ist selbstverständlich, dass die Lungenfachklinik Treuenbrietzen als Gründungsmitglied der Kooperation und als größte ihres Fachs im Land Brandenburg jede Unterstützung in Richtung der Landeshauptstadt und benachbarter Regionen gibt, die für ein partnerschaftliches Miteinander in der Patientenversorgung nötig sind, so lange der Bedarf dafür besteht.“

Nach Etablierung einer Koordinierungsstelle in Potsdam wird das Ernst von Bergmann Klinikum die Koordinierung der Patienten aus Potsdam und Teltow-Fläming zu gegebener Zeit wieder selbst übernehmen.

Link - Pressemitteilung vom 03.04.2020 „Krankenhauskooperation zur Versorgung von COVID-19 Patient“

 


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Recura ist zum wiederholten Mal von den renommierten Magazinen FOCUS und FOCUS MONEY zu „Deutschlands besten Ausbildungsbetrieben 2020“  in der Sparte Sozial- und Gesundheitsunternehmen ernannt worden. Der privat geführte Unternehmensverbund  liegt in diesem Jahr wieder auf dem ersten Platz. Bereits 2018 belegte Recura den Spitzenrang. Damit werden die bestmöglichen Bedingungen für den beruflichen Nachwuchs in der Gesundheitsbranche bei Recura noch einmal mehr durch eine externe Fachjury bestätigt.

 

Derzeit werden in den Recura Kliniken insgesamt 280 Auszubildende in verschiedenen Berufen auf die Arbeit in der Gesundheitsbranche vorbereitet. Ausgebildet werden unter anderem Pflegefachkräfte*, Physiotherapeuten*, Erzieher*, Kaufmänner im Gesundheitswesen* sowie Kaufmänner für Bürokommunikation*. Die Auszubildenden profitieren in den Recura Unternehmen von einer eng verzahnten Abstimmung zwischen Theorie und Praxis, der intensiven Betreuung durch Praxisanleiter und Sozialarbeiter sowie von der kontinuierlichen Einbindung in den Arbeitsalltag. Neunzig Prozent aller Auszubildenden werden nach erfolgreichem Bestehen der Abschlussprüfung innerhalb des Recura Unternehmensverbundes übernommen.

„Es ist wichtig, den angehenden Fachkräften von morgen eine abwechslungsreiche, interessante und fordernde Berufsausbildung auf fachlich fundierter Basis bieten zu können. Die Begleitung von Auszubildenden während der Lehrzeit kommt von unserer Seite nie zum Stillstand, sondern passt sich sowohl der fachlichen Ausrichtung wie auch den individuellen Bedürfnissen unserer Berufsanfänger an. Eine jahrelange „Blaupause“ ist hier fehl am Platz. Was wir den Auszubildenden heute bieten, erhalten wir - und nicht zuletzt auch unsere Patienten - nachhaltig von ihnen zurück“, betont Personalleiter Tobias Weitzel.

Für die Studie von Focus und Focus Money wurden die 20.000 mitarbeiterstärksten Unternehmen in Deutschland aus unterschiedlichen Branchen zu ihrer Ausbildungsqualität befragt. Dabei wurden unter anderem Fragestellungen zum Ausbildungserfolg, zum strukturellen Aufbau der Ausbildung sowie zur Ausbildungsquote erfasst. Des Weiteren flossen verschiedene Online-Quellen (Social Listening) in die Bewertung mit ein. Im Ergebnis erhielt der jeweilige Branchensieger, so auch Recura, einen maximalen Score von 100, an dem sich die nachfolgenden Platzierungen orientierten.  

 

Zu Recura
Recura ist mit ihren spezialisierten Einrichtungen im Gesundheits- und Sozialbereich eine familiengeführte deutsche Unternehmensgruppe. In allen Bereichen, unter anderem der Neurologie, Pneumologie, Geriatrie, Allergologie, Beatmungsmedizin und der Thoraxchirurgie werden Spitzenleistungen auf klinischem, ambulantem und sozialem Gebiet durch ca. 2.000 erfahrene Mitarbeiter erbracht. Sichere Arbeitsplätze und attraktive Ausbildungs- und Karrierechancen gehören zum Selbstverständnis der Unternehmensgruppe.

(* m/w/d)

 

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Vom Thema Corona sind wir mittlerweile alle direkt oder indirekt betroffen. Der Aufruf, zu Hause zu bleiben, staatlich angeordnete Kontaktbeschränkungen oder gar häusliche Quarantäne stellen auch Menschen mit Parkinson und deren Angehörige vor neue Herausforderungen. Für das wichtige regelmäßige Training steht kaum noch professionelle Unterstützung zur Verfügung und auch der persönliche Besuch bei Neurologen und Parkinson-Spezialisten ist derzeit eingeschränkt. Zudem können Beratungsgespräche und Wissensvermittlung an Angehörige zu Themen wie häusliche Unterstützung und Pflege von Parkinson-Erkrankten in der Regel nur auf digitalem Wege stattfinden.

Eine neue und bisher einzigartige Pflege-Video-Serie der AOK Pflege Akademie der AOK Nordost bietet Menschen mit Parkinson und deren Angehörigen verständliche und fachlich geprüfte Unterstützung für den Alltag. In 13 kurzen Filmen informieren hier Ärzte und Fachpersonal des Parkinsonzentrums der Kliniken Beelitz über Parkinson und deren Ausprägungen. Betroffenen werden Tipps und Hinweise vermittelt, wie Angehörige in bestimmten Situationen den Erkrankten helfen können. Großes Ziel dabei ist der Gewinn an mehr Sicherheit im Alltag.

Die Video-Reihe ist ein Teil der Angehörigen-Filmreihe im Programm „Pflege in Familien fördern - PfiFf)„ der AOK Pflege Akademie. Durch das Angebot im Internet sind die Filme nicht nur innerhalb der Corona Krise für jeden Interessierten verfügbar, auch in entlegenen Regionen und bei eingeschränkter Mobilität.

PfiFf Pflege Videos der AOK Nordost:
www.aok-pfiff.de/pflegefilme

weitere Informationen:
https://www.parkinson-beelitz.de/parkinson-infos/pfiff-pflege-videos

Videos mit Anleitungen für ein häusliches Training finden Betroffene in der MoveAPP, die kostenfrei im App-Store oder Google-Play erhältlich ist   Die MoveApp beinhaltet neben Bewegungsübungen für den Alltag auch praktische Hilfsmittel wie ein Metronom (zur Rhythmisierung des Gehens), ein Pacing-Board (zur Verbesserung des Sprechrhythmus) und ein Bewegungsprotokoll, bei dem die Eintragungen durch Videoaufnahmen ergänzt werden können. Da die MoveApp wegen der Videos mit Bewegungsübungen ein hohes Datenvolumen hat, sollte der Download über WLAN erfolgen.

Weitere Anleitungen zum häuslichen Training für Menschen mit Parkinson bietet die DVD "Obenauf bei Parkinson". Hier finden sich Übungsprogramme für unterschiedliche Schweregrade der Parkinson-Erkrankung, zusammengestellt und demonstriert von Experten des Parkinsonzentrums Beelitz-Heilstätten. Die DVD kann kostenfrei bei der AOK-Nordost bestellt werden.

Einen guten Überblick über die Behandlungsoptionen bei Parkinson und einen Einblick in das Leben von den Menschen, die mit dieser Erkrankung leben, bietet eine aktuelle Reportage des RBB.

Sendung  RBB-Gesundheitsmagazin PRAXIS vom 11.03.2020 zum Thema Parkinson:
https://www.parkinson-beelitz.de/index.php?option=com_content&view=article&id=9248&Itemid=277

Weitere Informationen rund um Parkinson:
www.parkinsonzentrum.de
www.parkinson-vereinigung.de
www.parkinson-gesellschaft.de
www.deutsche-parkinson-hilfe.de               (Bild: AOK Nordost PfiFf)
 

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Neurologisches Fachkrankenhaus
für Bewegungsstörungen/Parkinson

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Kliniken Beelitz

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Ansprechpartner Presse
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Dirk Becker
T: +49 800 265 080-31518  
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Ansprechpartner Deutsche Parkinson Vereinigung e.V.
Land Brandenburg

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Ansprechpartner Deutsche Parkinson Hilfe e.V.
Stephan Goericke
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Bildquelle: Johanniter Bildquelle: Klinikum Brandenburg

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- Verbesserte Versorgung von Covid-19 Patienten durch  umfassende Kooperation von Kliniken aus Brandenburg an der Havel, Potsdam- Mittelmark und dem Havelland
- Neues Steuerungskonzept wird Bettenkapazitäten und Medizinische Ressourcen koordinieren
- Steuerungsgruppe nimmt ab dem 06. April 2020 ihre Arbeit auf

Brandenburg an der Havel, 02.04.2020: Krankenhäuser der Region Westbrandenburg haben unter Federführung des Städtischen Klinikum Brandenburg und mit starker kollegialer Unterstützung der Recura Kliniken Beelitz Heilstätten und dem Johanniter-Krankenhaus Treuenbrietzen ein Netzwerk zur Koordinierung von Bettenkapazitäten, medizinischer Ressourcen und Klinikpersonal im Versorgungsgebiet für die Behandlung von Patienten mit COVID-19 gegründet.

Kernelement der Klinikkooperation ist eine abgestimmte und zentral gesteuerte Arbeitsteilung zwischen den Kliniken unterschiedlicher Versorgungsstufen und den Fachkliniken im Versorgungsgebiet. So können Krankenhausbetten für schwer erkrankte COVID-19-Fälle gezielt freigehalten und Transportressourcen geschont werden. Die Kliniken mit intensivmedizinischen Betten werden entlastet, indem auch Patienten ohne COVID-19-Erkrankung unkompliziert verlegt werden können. Am 24. März 2020 verständigten sich hierauf die Geschäftsführungen der teilnehmenden Krankenhäuser:

- Städtisches Klinikum Brandenburg

- Recura Kliniken Beelitz-Heilstätten

- Johanniter-Krankenhaus Treuenbrietzen

- St. Marienkrankenhaus Brandenburg

- Asklepios Klinikum Brandenburg

- Klinikum Westbrandenburg (Kinderklinik)

- Vamed Klinik Hohenstücken

- Havelland Kliniken Rathenow und Nauen

- Reha Klinik – Oberlin Bad Belzig

- Evangelisches Diakonissenhaus Lehnin

mit Unterstützung des Ministeriums für Soziales, Gesundheit, Integration und Verbraucherschutz (MSGIV).

Ziel der umfassenden Kooperation ist die optimale medizinische Versorgung aller Patienten unter Berücksichtigung der vorhandenen Gesamtressourcen. COVID-19 Patienten können nun innerhalb des Netzwerks barrierefrei gesteuert werden. Dadurch wird die bestmögliche Versorgung für die Patienten erreicht und gleichzeitig die Funktionsfähigkeit des zentralen Schwerpunktversorgers und aller beteiligten Krankenhäuser gesichert.

Gabriele Wolter, Geschäftsführerin Städtisches Klinikum Brandenburg hierzu: „Ich freue mich sehr über die kollegiale Zusammenarbeit aller Netzwerkpartner. Die für alle neue und schwierige Situation können wir nur gemeinsam meistern.“

Dr. Matthias Hagen Lakotta, Vorstand der Recura Klinken AG hierzu: „Eine Krise derartigen Ausmaßes lässt sich nur gemeinsam stemmen. Zusammen mit unseren Klinikpartnern sehe ich uns deshalb gut vorbereitet, den Herausforderungen der kommenden Wochen zu begegnen.“

Dr. Spielhagen, Ärztlicher Direktor des Johanniter-Krankenhauses Treuenbrietzen und Mitglied der Taskforce VCC: „Praktisch sieht das so aus, dass gerade heute das Johanniter-Krankenhaus Treuenbrietzen einen coronafreien Intensivpatienten aus dem Städtischen Klinikum Brandenburg/H. übernimmt und somit dort ein Intensivbett frei wird für die Aufnahme Corona- oder anderen intensivpflichtigen Patienten.“

Am 06. April 2020 nimmt die Koordinierungsstelle im Städtischen Klinikum Brandenburg ihre Arbeit auf und wird personell durch alle Netzwerkteilnehmer bei Bedarf 24/7 besetzt sein. Sie übernimmt dabei die folgenden Aufgaben:

- zentraler Ansprechpartner für Kliniken und Rettungsleitstellen (RLST)

- medizinische Beratung der Kliniken (ITS, Infekt.)

- Führung der Bettenkapazität

- Verteilung der COVID-19 Patienten entsprechend der medizinischen Dringlichkeit und Aufnahmekapazität gemeinsam mit der Rettungsleistelle Brandenburg (Havel)

- Indikationsstellung und Beauftragung von Sekundärverlegungen in Zentren


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Bildquelle: Fachkrankenhaus Coswig

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Am Donnerstagnachmittag wurde der zweite an Covid-19 erkrankte Patient auf der Intensivstation des Fachkrankenhauses Coswig aufgenommen. Es handelt sich dabei um einen französischen Patienten. Bereits  am 26. März kam ein erster Corona Patient in die Klinik. Dieser stammt aus Italien.

Coswig, 02.04.2020: Gegen 17:00 Uhr wurde ein mit dem Coronavirus SARS-CoV-2 infizierter beatmungspflichtiger Patient im Fachkrankenhaus Coswig intensivstationär aufgenommen. Der Erkrankte stammt aus Frankreich. Sein Gesundheitszustand sei ernst, aber nach jetzigem Kenntnisstand stabil.  

Bereits am 26. März wurde ein erster Corona-Patient in der auf Lungenkrankheiten spezialisierten Klinik aufgenommen. Dieser Erkrankte wurde aus Italien eingeflogen.

Aufnahme weiterer Corona-Patienten geplant

Die Klinikleitung geht davon aus, dass weitere Patienten aus dem Ausland in Coswig aufgenommen werden. Im Gespräch ist zunächst ein weiterer französischer Patient.

„Wir organisieren alles über die Zentrale Krankenhausleitstelle Corona Dresden/Ostsachsen unter der Führung unseres Kooperationspartners, dem Universitätsklinikum Carl Gustav Carus Dresden. Von dort aus werden Verteilung und Transport der Patienten initiiert. Es ist nach jetzigem Wissensstand geplant, zwei Wellen mit jeweils drei Patienten auf das Universitätsklinikum, das Klinikum Dresden Friedrichstadt und das Fachkrankenhaus Coswig zu verteilen. Der Transport von Corona-Patienten ins Fachkrankenhaus Coswig erfolgt dabei mit einem Intensivtransportwagen.“, erklärt Klinikgeschäftsführer Viktor Helmers.
 
Fachkrankenhaus Coswig war vorweg gut vorbereitet  zur Aufnahme von Corona-Patienten

Die Unterbringung von Patienten mit Covid-19, die eine Intensivbehandlung benötigen, erfolgt auf der interdisziplinären Intensivstation unter der Leitung des Ärztlichen Direktors Dr. med. Jens Kraßler. Dieser arbeitet eng verzahnt mit dem pneumologischen Team zusammen, das von Prof. Dr. med. Dirk Koschel geführt wird. Covid-19 Patienten, die nicht intensivpflichtig betreut werden müssen, werden auf einer gesonderten Isolierstation der Klinik untergebracht.

Im Fachkrankenhaus Coswig werden derzeit Betten auf der Intensivstation und in den Isolierbereichen anderer Stationen für Covid-19 Patienten vorgehalten. Man hatte sich hier schon frühzeitig Kapazitäten zur Aufnahme von Corona-Patienten geschaffen.


Weitere Informationen: www.fachkrankenhaus-coswig.de

 

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Bildquelle: Fachkrankenhaus Coswig Bildquelle: Fachkrankenhaus Coswig

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Das Fachkrankenhaus Coswig nahm am 26. März seinen ersten an Covid-19 erkrankten Patienten stationär auf. Dabei handelt es sich um einen männlichen Patienten aus Italien. Der Gesundheitszustand des beatmungspflichtigen Mannes befindet sich in einem ernsten aber stabilen Zustand. Die Klinik hatte sich zuvor bestmöglich auf die Aufnahme und Behandlung von Corona Patienten vorbereitet. 

Coswig, 26.03.2020: Ein an Covid-19 erkrankter männlicher Patient  aus Italien wurde vom Flughafen Dresden auf die Intensivstation des Fachkrankenhauses Coswig überführt. Der Gesundheitszustand des Mannes sei nach Aussage der Mediziner ernst. Das Corona Virus beeinträchtigt seine Atmung so stark, dass dieser derzeit künstlich beatmet werden muss. Das Fachkrankenhaus hatte sich in den vergangenen Wochen auf die Corona Pandemie umfassend vorbereitet und Kapazitäten geschaffen.

„Wir stehen im ständigen Kontakt mit der Zentralen Krankenhausleitstelle Corona Dresden/Ostsachsen unter der Führung der Universitätsklinik Dresden. Durch unsere Kooperation mit der Uniklinik als Ostdeutsches Lungenzentrum und die gemeinsame langjährige Expertise im Bereich der Lungenerkrankungen ist unser Personal entsprechend geschult“, betont Klinikgeschäftsführer Viktor Helmers. Er organisierte und begleitete heute persönlich den Transfer des Patienten vom Flughafen Dresden nach Coswig.

Die Unterbringung von Patienten mit Covid-19, die eine Intensivbehandlung benötigen, erfolgt auf der interdisziplinären Intensivstation unter der Leitung des Ärztlichen Direktors Dr. med. Jens Kraßler. Dieser arbeitet eng verzahnt mit dem pneumologischen Team zusammen, das von Prof. Dr. med. Dirk Koschel geführt wird. Covid-19 Patienten, die nicht intensivpflichtig betreut werden müssen, werden auf einer gesonderten Isolierstation der Klinik untergebracht. Insgesamt rechnet die Coswiger Spezialklinik mit der Überführung von bis zu zwei Patienten aus Italien.

Im Fachkrankenhaus Coswig werden derzeit Betten auf der Intensivstation und in den Isolierbereichen anderer Stationen für Covid-19 Patienten vorgehalten. Insgesamt verfügt das Haus über eine Kapazität von 171 Betten, wovon 165 für die stationäre und 6 für die tagesklinische Unterbringung zur Verfügung stehen.

 

Weitere Informationen: www.fachkrankenhaus-coswig.de

 

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In der im Dezember 2019 stattgefundenen 26. Jahrestagung der Mitgliederversammlung der DGNR e.V. wurden die Präsidiumsmitglieder als Vertreter der Gesellschaft gewählt.

Für die Position der Beisitzer stand u.a. Frau Dr. med. Anna Gorsler, Ärztliche Direktorin und Chefärztin Neurologie der Neurologischen Fachkliniken in Beelitz-Heilstätten erstmalig zur Wahl und wurde durch die Mitgliederversammlung mit hervorragenden Ergebnissen bestätigt.

Die Deutsche Gesellschaft für Neurorehabilitation e.V. (DGNR) ist ein Zusammenschluss von Ärzten, die auf dem Gebiet der Neurorehabilitation tätig sind. Ihr Ziel ist die Weiterentwicklung der neurologischen Rehabilitation – für eine bessere Versorgung von Patienten mit schweren Schädigungen des zentralen und peripheren Nervensystems. Die gemeinnützige wissenschaftlich-medizinische Fachgesellschaft mit Sitz in Bonn besteht seit 1989. Die DGNR ist eine Schwerpunktgesellschaft der Deutschen Gesellschaft für Neurologie (DGN).


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v.l.n.r. Manfred Wothe (Geschäftsführer ESAB), Wolfgang Neubert (Präsident der FH & Präsident LSB Brandenburg) und Dr. Martina Münch (Wissenschaftsministerin)  / Bildquelle: ESAB

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Ab 1. Oktober 2019 werden in Potsdam erstmals 19 Studenten/innen in den ausbildungsbegleitenden Bachelorstudiengang „Physiotherapie und Gesundheitssport“ immatrikuliert. Grundlage bildet eine im Frühjahr 2019 unterzeichnete Kooperationsvereinbarung zwischen der Akademie für Sozial- und Gesundheitsberufe und der ESAB Fachhochschule für Sport und Management Potsdam. Das Interesse an dem neuen Studiengang übertraf die Anzahl der verfügbaren Studienplätze um ein Vielfaches.

Potsdam; 28. September 2019: Für den neu etablierten ausbildungsbegleitenden Bachelorstudiengang „Physiotherapie und Gesundheitssport“ stehen die Ampeln in der Landeshauptstadt auf Grün. Mit Beginn des Wintersemesters 2019/2020 werden am 1. Oktober 2019 erstmals 19 Studenten/innen erwartet. Der Studiengang ist das Ergebnis einer Kooperationsvereinbarung zwischen der Akademie für Sozial- und Gesundheitsberufe und der ESAB Fachhochschule für Sport und Management Potsdam. Die Aufgaben innerhalb dieser Kooperation verzahnen sich gut. In der zum Klinikbetreiber Recura gehörenden Akademie für Sozial- und Gesundheitsberufe findet die etablierte Physiotherapieausbildung statt. Ergänzt wird diese Ausbildung an der ESAB Fachhochschule für Sport und Management Potsdam, wo umfassendes Wissen zu den Themen Sportwissenschaft, Gesundheitssport, Prävention und Psychologie auf Hochschulniveau vermittelt wird.

Das initiale Interesse an dem Studiengang war sehr hoch. Bereits wenige Wochen nach Unterzeichnung der Kooperation war die maximal mögliche Studentenzahl für das erste Semester laufenden Studiendurchgang erreicht.

Prof. Dr. habil. Ditmar Wick, 1. Vizepräsident für Lehre, Forschung und Weiterbildung der  Fachhochschule, zeigt sich erfreut: „Unser Gemeinschaftsprojekt nimmt nun spürbar Fahrt auf. Dafür sind wir dankbar, denn wir sollen und müssen auch in der Gesundheitsbranche zeitgemäß und wettbewerbsfähig bleiben. Das haben auch unsere Studenten/innen verstanden. Der hohe Anspruch an qualitativ hochwertige medizinische Behandlung wächst – ebenso das Maß an Verantwortung. Wir sind überzeugt, dass wir mit unserem gemeinsamen Angebot den nötigen Zugewinn an therapeutischer Fachkompetenz erreichen werden, um Patienten/innen die bestmöglichen Behandlung durch gut ausgebildetes Fachpersonal zukommen lassen zu können.“

Die beiden Kooperationspartner teilen das Verständnis, dass die Akademisierung im Gesundheitswesen zur Lösung des Fachkräftemangels im Gesundheitswesen beiträgt und gleichzeitig neue Karrierewege für professionell und zeitgemäß ausgebildete Fachkräfte öffnet. Die Geschäftsführerin der Akademie für Sozial- und Gesundheitsberufe Beatrix Buttenberg betont: „Wir wissen, dass die Erwartungen an das Ausbildungsniveau von Physiotherapeuten/innen sehr hoch sind. Umso wichtiger ist es, dass wir mit diesem ausbildungsbegleitenden Studienangebot optimale Rahmenbedingungen schaffen, um den stetig wachsenden Anforderungen bei der Versorgung gerecht zu werden “

 

 

Über die Akademie

Die Akademie für Sozial- und Gesundheitsberufe ist eine Unternehmung der Recura. Jährlich besuchen mehrere hundert Schüler/innen die HZA-zertifizierte Einrichtung. Am Standort Beelitz-Heilstätten betreibt die Akademie eine Altenpflegeschule, eine Schule für Gesundheits- und Krankenpflege, eine Fachschule für Sozialwesen sowie eine Berufsfachschule Soziales. Darüber hinaus ist am Standort Potsdam die Schule für Physiotherapie etabliert. Ab dem 1. Oktober 2019 erhalten angehende Physiotherapeut/innen hier eine monatliche Ausbildungsvergütung.
 

Über die ESAB

Seit 25 Jahren ist die Europäische Sportakademie Land Brandenburg als Bildungsdienstleister des Landessportbundes Brandenburg aktiv und anerkannter Träger der Erwachsenenbildung. Mit ihren Bildungsangeboten begleitet die ESAB sport- und gesundheitsbegeisterte Menschen dabei, ihr Hobby zum Beruf zu machen: Von der Lizenzierung nach den Richtlinien des Deutschen Olympischen Sportbundes (DOSB) über ESAB-Zertifizierungen und die Berufsausbildung bis hin zum Hochschulstudium. An der staatlich anerkannten ESAB Fachhochschule für Sport und Management Potsdam sind rund 240 Studierende in den zwei dualen Studiengängen „Management“ und „Angewandte Sportwissenschaften“ eingeschrieben.


Bild: v.l.n.r. Manfred Wothe (Geschäftsführer ESAB), Wolfgang Neubert (Präsident der FH & Präsident LSB Brandenburg) und Dr. Martina Münch (Wissenschaftsministerin)  / Bildquelle: ESAB

 

Kontakt:

Presse Recura
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Tel.: +49 33204 2 - 2855
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Presse ESAB
Patrick Ziebell
Tel.: +49 331 907 57 - 103
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Summer School für Physiotherapeuten in Beelitz-Heilstätten

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Vom 6. bis 8. September 2019 war das Parkinsonzentrum Beelitz-Heilstätten Gastgeber der „Summer School für Physiotherapeuten“. Zu dieser Fachveranstaltung lädt jährlich die renommierte internationale Fachgesellschaft International Parkinson and Movement Disorder Society ein. Unterstützt durch das Team des Parkinsonzentrums unterrichteten namhafte internationale Experten die Teilnehmer aus 16 verschiedenen Ländern über aktuelle Konzepte der Bewegungstherapie von Parkinsonerkrankten.

Die International Parkinson and Movement Disorder Society gilt als wichtigste internationale Fachgesellschaft für Bewegungsstörungen und Parkinson mit weltweit mehr als 9.000 Mitgliedern. Wie wichtig eine Institutionalisierung auf diesem Gebiet ist, wird mit der stetig steigenden Zahl der an Morbus Parkinson Erkrankten deutlich. Mittlerweile sind weltweit offiziell 6,9 Millionen Erkrankte verzeichnet. Bis 2040 wird nach Schätzungen innerhalb einer im Journal JAMA Neurology 2017 veröffentlichten Studie* die Zahl der Erkrankten auf 14,2 Millionen ansteigen. Mit Schulungsveranstaltungen innerhalb von Fachgesellschaften, wie der International Parkinson and Movement Disorder Society, und Unterstützung durch medizinisch-therapeutische Experten, wie diesjährig aus dem Parkinsonzentrum, wird ein wichtiger Beitrag zur Weitergabe von Fachkenntnissen geleistet.

Im Nachgang zeigten sich Veranstalter und Gastgeber sehr zufrieden. „Von allen Teilnehmern habe ich ein ausgesprochen positives Feedback erhalten. Wir haben uns durchweg als sehr kompetente, professionelle und auch herzliche Gastgeber präsentiert. Allen Beteiligten gilt daher mein besonderer Dank.“, betont Klinik-Chefarzt Prof. Dr. med. Ebersbach.

Neben einer umfassenden organisatorischen Planung und Durchführung der Summer School durch das gesamte Klinik- und Serviceteam fanden Prof. Ebersbach und Kolleg/innen unter anderem finanzielle Unterstützung in Höhe von 1.000 Euro durch die Deutsche Parkinson Hilfe e.V.

 

*Quelle: E. Ray Dorsey, MD und Bastiaan R. Bloem. MD, PhD: The Parkinson Pandemic, A Call to Action (online veröffentlicht am 13.11.2017 im JAMA Neurology)

 

Über das Parkinsonzentrum Beelitz-Heilstätten

Das Parkinsonzentrum Beelitz-Heilstätten versorgt jährlich über 1.200 vollstationäre Patienten. Das Haus zählt damit zu den größten Fachkliniken seiner Art in der Bundesrepublik. Die Klinik ist offiziell ausgewiesenes Parkinsonzentrum in Berlin-Brandenburg und zugleich eine der größten Parkinson-Fachkliniken in Deutschland. Seit 2012 hat das renommierte Magazin FOCUS die Klinik kontinuierlich als „TOP Nationales Krankenhaus Parkinson“ ausgezeichnet.

 

 

Kontakt Parkinsonzentrum:

Prof. Dr. med. Georg Ebersbach

Tel.: +49 33204 2 - 2781

E-Mail:

   
   
   
   

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Thomas Lehmann
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Fachkliniken-für-Geriatrie-Radeburg_Zentrum-für-Altersmedizin-Besuch-Staatsministerin-Klepsch

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Radeburg, 15.08.2019: Auf Einladung der Leitung der Fachkliniken Radeburg hat die sächsische Staatsministerin für Soziales und Verbraucherschutz Barbara Klepsch gemeinsam mit dem sächsischen Landtagsabgeordneten der CDU-Fraktion und verbraucherpolitischen Sprecher Sebastian Fischer das Zentrum für Altersmedizin besucht. In Radeburg wird eine Akutklinik sowie eine Rehabilitationsklinik im Bereich Geriatrie betrieben und das Leistungsangebot durch eine Institutsambulanz sowie das Geriatrische Netzwerk Radeburg (GerN) in Zusammenarbeit mit Ärzten und Krankenhäusern aus der Region abgerundet.

„Der Bedarf an altersmedizinischer Versorgung nimmt seit Jahren kontinuierlich zu. Wir wollen gerade für unsere älteren Menschen im Freistaat eine hochwertige medizinische Versorgung sichern, damit ihre vielfältigen gesundheitlichen Einschränkungen gut behandelt werden und wir gleichzeitig ihren besonderen Bedürfnissen gerecht werden. Dafür braucht es entsprechende Versorgungsangebote. Ich freue mich, dass die Fachkliniken Radeburg ihren Ansatz zur ganzheitlichen Versorgung von altersspezifischen Erkrankungen kontinuierlich weiterentwickeln. Die Kliniken haben sich mit ganzen Herzen der umfassenden Versorgung von älteren Patienten verschrieben“, so Gesundheitsministerin Barbara Klepsch.

Das Treffen bot weiterhin die Möglichkeit, über das bestehende Finanzierungsgefälle und die ungleichen Wettbewerbsbedingungen zwischen der Akut- und Rehabilitationsversorgung zu diskutieren. Die Teilnehmer des Treffens stimmten überein, dass mit dem Pflegepersonal-Stärkungsgesetz (PpSG) ein wichtiger Schritt im Sinne der Patienten getan wurde. Dennoch zielt das PpSG, das zum Jahresbeginn 2019 in Kraft trat, ausschließlich auf den Pflegepersonalbedarf in Akutkrankenhäusern ab, nicht jedoch auf die Pflegesituation in stationären Rehabilitationseinrichtungen.

Geschäftsführerin Katja Ückert wies darauf hin, dass zu einer optimalen Patientenversorgung die bestmögliche Genesung des einzelnen Betroffenen gehört. Dies bedeutet insbesondere im Fall der altersmedizinischen Versorgung, dass nicht nur die unmittelbare Akutversorgung, sondern auch erhebliche nachfolgende Rehabilitationsmaßnahmen notwendig sind. Letztere dauern für den Patienten oft wesentlich länger als die vorherige Krankenhausbehandlung. Sie merkte an: „Als Zentrum für Altersmedizin bieten wir unseren Patienten ein ganzheitliches und Sektor übergreifendes Behandlungskonzept, angefangen von der Akutbehandlung über die Rehabilitation bis hin zur geriatrischen Nachbetreuung. Das PpSG leistet innerhalb dieser Behandlungskette nur ansatzweise Unterstützung. Letztlich darf es zu keinen Engpässen entlang der Patientenversorgung kommen. Deshalb muss auch im Bereich der Rehabilitation eine Finanzierung erreicht werden, die einem Gesamtbehandlungskonzept wie hier in Radeburg Rechnung trägt.“ Sebastian Fischer (CDU) ergänzte: „Die Fachkliniken Radeburg - eines von fünf offiziell durch das Ministerium ausgewiesenen Zentren für Altersmedizin - setzen den Gedanken der patientenorientierten Vernetzung medizinischer Leistungserbringer beispielhaft um. Rehabilitation als wesentlicher Teil dieses Leistungsspektrums muss entsprechend refinanziert sein, um die Patientenversorgung abzusichern. Wir müssen deshalb in Sachsen mit den Kassen finanziellen Rückenwind zur Stärkung der Rehakliniken organisieren.“

 

Über die Fachkliniken Radeburg - Zentrum für Altersmedizin

Die Fachkliniken als Teil des Recura Verbunds verfügen aktuell über knapp 110 Betten, davon 40 Krankenhausbetten in der Akutgeriatrie. Mit der 2016 erfolgten Zulassung der Geriatrischen Institutsambulanz und dem Geriatrischen Netzwerk Radeburg (GerN) in Zusammenarbeit mit Ärzten und Krankenhäusern in der Region erweiterten die Fachkliniken Radeburg ihr Leistungsspektrum. 2018 erfolgte die Ausweisung der Fachkliniken Radeburg als offiziell anerkanntes Zentrum für Altersmedizin des Freistaats. Es ist damit eine von nur fünf Krankenhäusern in Sachsen, die als zentrale Anlaufstelle für ältere Patienten dienen. Vom renommierten Magazin FOCUS wurde die Klinik bereits mehrfach als „Top Reha Klinik“ im Fachbereich Geriatrie ausgezeichnet.

 

Zentrum für Altersmedizin
Katja Ückert
Tel.: +49 35208 88 - 927
E-Mail:


Foto v.l.n.r.: Sebastian Fischer, Katja Ückert, Barbara Klepsch, Dipl.-Med. Sabine Vodenitscharov

Bildquelle: Fachkliniken für Geriatrie Radeburg
 


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Fachkliniken für Geriatrie Radeburg_Zentrum für Altersmedizin_Präventionskurs Standfest im Alltag

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Auf Basis einer Pilotstudie zum Thema Sturz starten am 3. und 4. September 2019 zwei weitere Präventionskurse mit dem Titel „Standfest im Alltag“. Nach dem erfolgreichen Abschluss der ersten beiden Präventionskurse im Frühjahr/Sommer diesen Jahres werden von den Fachkliniken für Geriatrie Radeburg weitere Kurse angeboten. Zielgruppe sind ältere Versicherte (ab ca. 65 Jahre), die sich nicht mehr ganz so sicher auf den Beinen fühlen wie früher, aber etwas tun wollen, um auch in einigen Jahren ihren Alltag noch selbstständig bewältigen zu können. Zur Teilnahme sollten sich die Interessenten ohne Gehhilfsmittel bewegen können.

Der Kurs findet einmal wöchentlich unter Anleitung in Kleingruppen statt. Er umfasst insgesamt 12 Termine a 90 Minuten. Die Leitung des Kurses erfolgt durch einen lizensierten Sturztrainer und Physiotherapeuten. Die Kursleiter gewährleisten ein risikofreies Trainieren und unterstützen die Teilnehmer beim Erlernen der Übungen. Im Mittelpunkt stehen der Muskelaufbau und die Verbesserung der Gleichgewichtsfähigkeit. Beide Komponenten sind ausschlaggebend für ein sicheres Gehen und Stehen im Alltag. Die Sensibilisierung für Sturzgefahren und Stolperfallen soll zudem die Häufigkeit und die Angst vor dem Hinfallen verringern. Die Senioren erhalten Hinweise zur gesunden Bewegungsausführung sowie der Vermeidung von Unter- oder Überlastung. Zudem werden die Senioren durch ein Heimtrainingsprogramm befähigt, auch über den Kurs hinaus zu Hause weiter zu üben.

„Standfest im Alltag“ ist durch die Zentrale Prüfstelle Prävention (ZPP) zertifiziert, sodass eine anteilige Kostenerstattung über die gesetzlichen Krankenkassen möglich ist.

Als Konzeptanbieter haben die Fachkliniken für Geriatrie Übungsleiter in der Sturzprävention ausgebildet, die diese Kurse nun als Kursleiter in Physiotherapiepraxen und weiteren Einrichtungen des Gesundheitswesens anbieten. Ziel ist es, im Rahmen von Weiterbildungsprogrammen weitere Übungsleiter auszubilden, um zukünftig flächendeckend Kurse zur Sturzprävention in Sachsen anbieten zu können. Die nächste Ausbildung zum Übungsleiter in der Sturzprävention für Sportwissenschaftler, Physio- und Ergotherapeuten startet am 26.03.2020.

Am Thema Sturzprävention arbeiten die Fachkliniken für Geriatrie mit dem Geriatrischen Netzwerk Radeburg (GerN) gemeinsam mit zahlreichen Partnern schon seit längerer Zeit. Das Team um die Chefärztin Dipl. Med. Sabine Vodenitscharov hat einen regionalen Versorgungspfad für geriatrische Patienten mit Sturzsyndrom entwickelt. Vor dem Hintergrund der Erarbeitung fachübergreifender Versorgungspfade, bieten die Fachkliniken weitere Kurse an.

Die Anmeldung zum Präventionskurs in Radeburg ist ab sofort möglich. Zudem erhalten Sie über das Zentrum für Altersmedizin Radeburg weitere Informationen zu anderen Kursorten sowie zur Weiterbildung zum Übungsleiter in der Sturzprävention. Anfragen bitte per E-Mail an oder telefonisch unter 035208/88 624.

 

Über die Fachkliniken für Geriatrie Radeburg

Zunächst 1994 als Geriatrische Rehabilitationsklinik gestartet, folgte 2013 die Eröffnung des Fachkrankenhauses für Geriatrie (Akutgeriatrie). Dies wurde möglich durch die Wiederaufnahme der Radeburger Klinik in den Landeskrankenhausplan Sachsen im Jahr 2012 mit 30 akutgeriatrischen Betten. Die Fachkliniken für Geriatrie Radeburg verfügen über Erfahrungen aus mehr als 20 Jahren Geriatrie. Mit der 2016 erfolgten Zulassung der Geriatrischen Institutsambulanz (GIA) in Radeburg erweiterten die Fachkliniken ihr Leistungsspektrum um ein ambulantes Angebot. Vom renommierten Fachmagazin FOCUS wurde die Klinik bereits mehrfach als „Top Reha Klinik“ für den Fachbereich Geriatrie ausgezeichnet. Ihren jüngsten großen Meilenstein erlangte das Haus mit seiner offiziellen Ausweisung als Zentrum für Altersmedizin des Freistaates Sachsen. Es ist somit als eines von nur fünf Krankenhäusern zentrale Anlaufstelle für ältere Menschen in Sachsen.

 

Bildquelle: Robert Kneschke – stock.adobe.com

 


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Recura übernimmt volle Trägerschaft der Fachkliniken für Geriatrie Radeburg

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Radeburg: Am 05.07.2019 haben der Landkreis Meißen und die Recura Kliniken GmbH einen gemeinsamen Vertrag zur Übernahme der durch den Landkreis gehaltenen Anteile an den Fachkliniken unterzeichnet. Die Übernahme erfolgt rückwirkend zum 01.01.2019. Damit ist Recura alleiniger Gesellschafter des in Radeburg ansässigen Gesundheitsdienstleisters, der sich seit seinem Bestehen zu einem über die Region hinaus bekannten Zentrum für Altersmedizin entwickelt hat.

Der Bedarf an altersmedizinischer Versorgung nimmt seit Jahren kontinuierlich zu. Ziel ist die Sicherung und Verbesserung der Lebensqualität betroffener Patienten durch eine ganzheitliche Versorgung die altersspezifische chronische und akute Mehrfacherkrankungen berücksichtigt. In Radeburg wird eine Akutklinik sowie eine Rehabilitationsklinik im Bereich Geriatrie betrieben. Das hoch spezialisierte Leistungsangebot wird unter anderem durch eine Institutsambulanz sowie das Geriatrische Netzwerk Radeburg (GerN) in Zusammenarbeit mit Ärzten und Krankenhäusern in der Region ergänzt.

Von der Behandlung im offiziell durch den Freistaat Sachsen anerkannten Zentrum für Altersmedizin profitieren Patienten und medizinische Partner in der Gesundheitsbranche gleichermaßen. Für die weitere Entwicklung ist geplant, die räumliche Kapazität der Kliniken zu erneuern und auszubauen, um auch zukünftig die hohe medizinische Versorgungsqualität dauerhaft zu garantieren.

„Der Landkreis Meißen war in den vergangenen Jahren stets ein zuverlässiger Partner. Unser großer Dank gilt daher dem Landkreis für seine Unterstützung bei den zahlreichen gemeinsamen Projekten rund um die Klinik. Wir werden weiterhin der Region, den Patienten und Partnern mit unserer altersmedizinischen Kompetenz zur Verfügung stehen und planen unser Angebot auszubauen. Ein erster Schritt wird die umfangreiche bauliche Sanierung der Fachkliniken für Geriatrie sein.“, betont Klinikgeschäftsführerin Katja Ückert.

 

Über die Fachkliniken für Geriatrie Radeburg

Die Fachkliniken verfügen aktuell über 40 Krankenhausbetten in der Akutgeriatrie und 15 tagesklinische Plätze. 2018 erfolgte die Anerkennung der Fachkliniken Radeburg als offiziell anerkanntes Zentrum für Altersmedizin. Bis Ende 2012 wurde am Standort ausschließlich die stationäre Rehabilitationsversorgung angeboten. Seit 2013 bietet das Unternehmen auch die Versorgung im akuten medizinischen Bereich für geriatrische Patienten an.

 

Über die Recura Kliniken

Die Recura Kliniken GmbH ist mit ihren Einrichtungen im Gesundheits- und Sozialbereich eine familiengeführte deutsche Unternehmensgruppe, die in Berlin, Brandenburg und Sachsen tätig ist. In allen Bereichen werden Spitzenleistungen auf klinischem, ambulantem und sozialem Gebiet erbracht. Die etwa 1.800 Mitarbeiter der Klinikgruppe streben in hohem Maß nach Nähe und Fürsorge für die Patienten. Zudem gehören sichere Arbeitsplätze sowie attraktive Ausbildungs- und Karrierechancen zum Selbstverständnis der Unternehmensgruppe.


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Akademie für Sozial- und Gesundheitsberufe_Recura und Europäische Sportakademie kooperieren bei Akademisierung

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Die Akademie für Sozial- und Gesundheitsberufe und die Europäische Sportakademie Land Brandenburg (ESAB) bieten ab dem Wintersemester 2019/2020 gemeinsam den ausbildungsbegleitenden Bachelorstudiengang im Bereich Physiotherapie & Gesundheitssport an. Ein entsprechender Kooperationsvertrag wurde hierzu unterzeichnet.

Potsdam, 24.06.2019: Die Akademie für Sozial und Gesundheitsberufe, ein Unternehmen der Recura Unternehmensgruppe, unterzeichnete mit der Europäischen Sportakademie Land Brandenburg einen Kooperationsvertrag zur Etablierung des Bachelorstudiengangs „Physiotherapie & Gesundheitssport“. Mit dem Angebot werden die Partner der zunehmenden Komplexität und der stetig wachsenden Verantwortung in der Physiotherapie gerecht. Gleichzeitig ergeben sich für Studierende nun Möglichkeiten der beruflichen Weiterentwicklung, die bislang auf Weiterbildungskurse begrenzt waren.

In der zu Recura gehörenden Akademie für Gesundheits- und Sozialberufe findet die etablierte Physiotherapieausbildung statt. An der ESAB Fachhochschule für Sport und Management Potsdam wird diese durch die Vermittlung von Wissen zu Gesundheitswesen, Prävention und Psychologie ergänzt. Neben der Vermittlung von Inhalten wird hoher Wert auf die Entwicklung genereller Fähigkeiten für eine erfolgreiche Karriere im Gesundheitswesen gelegt. Hierzu zählen z. B. wissenschaftliches Arbeiten und sportwissenschaftliche Grundlagen. Nach erfolgreichem Studienabschluss erhalten die Absolventen die Berufsbezeichnung Staatlich anerkannte/r Physiotherapeut/in sowie Bachelor of Arts in Physiotherapie & Gesundheitssport. Das Studium startet am 1. Oktober 2019.

„Mit der Kooperation und der Einführung des Studiengangs „Physiotherapie & Gesundheitssport“ möchten wir neue Wege gehen, um den gewachsenen Anforderungen im Bereich Physiotherapie gerecht zu werden. Gleichzeitig leisten wir in Zeiten des Fachkräftemangels mit der Akademisierung unseren Beitrag, die Attraktivität des Berufsbildes durch neue Entwicklungsperspektiven zu steigern.“, betont Akademie-Geschäftsführerin Beatrix Buttenberg.

„Die Fachhochschule für Sport und Management (FHSMP) weitet mit diesem Kooperationsangebot im Bereich der Angewandten Sportwissenschaft ihre Kernkompetenz zukunftsorientiert in Richtung „Therapiewissenschaft“ aus. Unser Ziel ist, den Studierenden durch eine kompetenzorientierte Lehre eine breit angelegte, wissenschaftlich fundierte Qualifikation als Grundlage für die Berufsausübung in der Sport- und Gesundheitsbranche zu vermitteln“, erläutert der 1. Vizepräsident Prof. Dr. Ditmar Wick.

 

Weitere Informationen:

https://www.akademie-beelitz.de/bachelorstudium/bachelorstudium-physiotherapie-gesundheitssport.html

https://www.fhsmp.de/dualesstudium/studiengaenge/physiotherapie-und-gesundheitssport/

 

Über die Akademie

Die Akademie für Sozial- und Gesundheitsberufe ist eine Unternehmung der Recura Kliniken Gruppe. Jährlich besuchen mehrere Hundert Schüler die HZA-zertifizierte Einrichtung. Am Standort Beelitz-Heilstätten betreibt die Akademie eine Altenpflegeschule, eine Schule für Gesundheits- und Krankenpflege, eine Fachschule für Sozialwesen sowie eine Berufsfachschule Soziales. Darüber hinaus ist am Standort Potsdam die Schule für Physiotherapie etabliert. Ab dem 1. Oktober 2019 erhalten angehende Physiotherapeut/innen hier eine monatliche Ausbildungsvergütung. Ab dem Wintersemester 2019/2020 bietet die Akademie in Kooperation mit der Europäischen Sportakademie Land Brandenburg erstmalig den Bachelorstudiengang „Physiotherapie & Gesundheitssport“ an.

 

Über die ESAB

Seit 25 Jahren ist die ESAB – Europäische Sportakademie Land Brandenburg - als Bildungsdienstleister des Landessportbundes Brandenburg aktiv und anerkannter Träger der Erwachsenenbildung. Mit ihren Bildungsangeboten begleitet die ESAB sport- und gesundheitsbegeisterte Menschen dabei, ihr Hobby zum Beruf zu machen: Von der Lizenzierung nach den Richtlinien des Deutschen Olympischen Sportbundes (DOSB) über ESAB-Zertifizierungen und die Berufsausbildung bis hin zum Hochschulstudium. An der staatlich anerkannten ESAB Fachhochschule für Sport und Management Potsdam sind rund 240 Studierende in den zwei dualen Studiengängen „Management“ und „Angewandte Sportwissenschaften“ eingeschrieben.

 

 

 

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Presse Recura
Thomas Lehmann
Tel.: +49 33204 2 - 2855
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Presse ESAB
Julian Bochberg
Tel.: +49 331 971 98 - 60

 

Bildquelle: Akademie für Sozial- und Gesundheitsberufe

 


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Kliniken Beelitz-Besuch Staatssekretär Büttner

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Beelitz-Heilstätten, 28.06.2019: Auf Einladung der Geschäftsführung der Kliniken Beelitz GmbH hat Gesundheitsstaatssekretär Andreas Büttner die Neurologischen Fachkliniken in Beelitz Heilstätten besichtigt. Außerdem bot das Treffen die Möglichkeit, dem durch das Ministerium anerkannten Parkinsonzentrum einen Besuch abzustatten. Schwerpunkte des sich anschließenden Gesprächs waren die Verbesserung der Ausstattung mit Pflegepersonal und die weitere Entwicklung der Klinik inklusive dem damit verbundenen Investitionsbedarf.

Die Teilnehmer des Treffens stimmten überein, dass mit dem Pflegepersonal-Stärkungsgesetz (PpSG) ein wichtiger Schritt im Sinne der Patienten getan wurde. Das PpSG, das zum Jahresbeginn in Kraft trat, soll den gestiegenen Personalbedarf im Bereich der Krankenhauspflege unterstützen. Mit dem Gesetz wird die notwendige Finanzierung direkt durch die Krankenkassen abgebildet. Enrico Ukrow, Geschäftsführer der Kliniken Beelitz GmbH wies darauf hin, dass zu einer optimalen Patientenversorgung die weitest mögliche Gesundung jedes einzelnen Betroffenen gehört. Dies bedeutet in schwierigeren Fällen nicht nur die unmittelbare Akutversorgung, sondern beinhaltet auch erhebliche nachfolgende Rehabilitationsmaßnahmen. Letztere dauern für den Patienten oft wesentlich länger als die vorherige Krankenhausbehandlung. Enrico Ukrow hierzu: „Das PpSG kann nur ein erster Schritt für die Deckung des Personalbedarfs sein. Letztlich darf es zu keinen Engpässen entlang der Patientenversorgung kommen. Deshalb muss auch im Bereich der Rehabilitation eine Finanzierung erreicht werden, die dem Rechnung trägt.“ Staatssekretär Büttner ergänzte: „Die Rehabilitationskliniken im Land leisten hervorragende Arbeit. Diese Arbeit muss sich auch in der Refinanzierung wiederfinden. Alle Beteiligten sind deshalb aufgefordert, die Rehakliniken im Land zu stärken. Wir benötigen als Bundesland ein Investitionsprogramm "Gute Reha Brandenburg".“

Ein weiteres wichtiges Thema war der Austausch zum Thema Investitionen von Krankenhäusern, die in der Hand des Land Brandenburg liegt und unmittelbar mit der Versorgungsqualität der Kliniken verbunden ist.

 

Über die Kliniken Beelitz

Die Kliniken Beelitz GmbH als Teil des Recura Kliniken Verbunds ist seit 1996 am traditionsreichen Gesundheitsstandort Beelitz-Heilstätten etabliert. Die Kliniken Beelitz betreiben drei eigenständige hochspezialisierte Einrichtungen mit insgesamt 315 Betten der rund 700 Betten im Unternehmensverbund, die Patienten aus dem gesamten Bundesgebiet anziehen. Aufbauend zu dem angebotenen Leistungsspektrum sind die Kliniken Beelitz einziges offiziell anerkanntes Parkinsonzentrum des Landes Brandenburg, Brandenburgisches Zentrum für Querschnittgelähmte, Neuro-Urologisches Zentrum sowie Teil des Epilepsie-Zentrums Berlin-Brandenburg.

 

Kliniken Beelitz
Enrico Ukrow
Tel.: +49 33204 22301
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Bild: Andreas Büttner (Mitte) mit Klinikgeschäftsführer Georg Abel (li.) und Enrico Ukrow (Bildquelle: Kliniken Beelitz)

 
 
 
 

 


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Zahlreiche Gäste_Parkinsonzentrum_Beelitz-Heilstätten Stephan-Goericke-überreicht-Scheck-an-Prof-Georg-Ebersbach_Parkinsonzentrum_Beelitz-Heilstätten Prof-Georg-Ebersbach-begrüßt-Recura-Beiratsmitglied-Dietrich-Pertschy Parkinsonklinik-Geschäftsführer-Enrico-Ukrow-im-Gespräch-mit-AOK-Nordost-Vorstand-Frank-Michalak Drums-Alive-Auftritt_Parkinsonzentrum_Beelitz-Heilstätten

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Pünktlich zum Weltparkinsontag am 11.04.2019 feiert die Parkinsonklinik Beelitz-Heilstätten die offizielle Ernennung zum Parkinsonzentrum. Zugleich begeht die Klinik ihr 20jähriges Jubiläum sowie die Eröffnung einer neuen Station. Zahlreiche Vertreter aus Politik, Wirtschaft und Gesundheitswesen besuchen die Veranstaltung.

 

Beelitz-Heilstätten: Die Parkinsonklinik in Beelitz-Heilstätten nimmt den Weltparkinsontag am 11.04.2019 zum Anlass, zugleich mehrere erfreuliche Ereignisse im Rahmen einer großen Veranstaltung zu feiern. Ein wichtiger Meilenstein in der Entwicklung des Klinikstandortes ist die unlängst erfolgte Ausweisung als offiziell anerkanntes Parkinsonzentrum durch das Ministerium für Arbeit, Soziales, Gesundheit, Frauen und Familie (MASGF). Damit ist die Klinik das erste und bislang einzige offiziell ausgewiesene Parkinsonzentrum in Berlin-Brandenburg und zugleich eine der größten Parkinson-Fachkliniken in Deutschland. Dies erfahren die Gäste der Veranstaltung auch von Thomas Barta, Leiter der Abteilung Gesundheit im MASGF. In seinem Grußwort bringt Barta seine Wertschätzung für die hervorragende Arbeit der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Klinik und den damit verbundenen guten Ruf bei Patienten, Partnern und der breiten Öffentlichkeit zum Ausdruck. Aus landespolitischem Blickwinkel erfahre die Parkinsonklinik somit zu Recht die Würdigung eines Zentrums, so Thomas Barta.

Einer in Beelitz-Heilstätten gelebten engen Orientierung an den Bedürfnissen der von Morbus Parkinson und anderen Bewegungsstörungen betroffenen Menschen kommt die Neueröffnung einer weiteren Klinikstation entgegen. Ermöglicht wird dies durch die kürzlich stattgefundene Zuweisung von insgesamt 73 akutstationäre Betten im Krankenhausplan des Landes Brandenburg. Den Veranstaltungsgästen wird die Möglichkeit geboten, sich bei Führungen durch die Räumlichkeiten sowie über das Klinikgelände ein eigenes Bild von der neuen Station und dem gesamten Ensemble der Einrichtung zu machen.

Unter dem Titel „20 Jahre Parkinson“ berichtet Chefarzt Prof. Dr. med. Georg Ebersbach, wie sich die Parkinsonklinik von Ihren Anfängen bis hin zur Gegenwart entwickelt hat. Prof. Ebersbach verfolgt mit seinem Team einen ganzheitlichen Behandlungsansatz, der auf die spezifischen Bedürfnisse von Menschen mit Parkinson ausgerichtet ist. Moderne Medizin, ein multiprofessionelles und spezialisiertes Team sowie ausreichend Zeit für die Kommunikation mit den Patienten sind die wesentlichen Faktoren, die das Parkinsonzentrum zu einer überregional bekannten Institution gemacht haben. Neben der Patientenversorgung steht die Klinik für ein langjähriges Engagement in zahlreichen klinischen Studien, telemedizinische Projekte, Aufklärungsaktivitäten zum Thema Parkinson sowie Netzwerkinitiativen. Unterstützung kommt dabei von wichtigen Partnern, wie der Deutschen Parkinson Hilfe, der Deutschen Parkinson Vereinigung und der AOK Nordost.

„Die Parkinsonklinik Beelitz-Heilstätten und die AOK Nordost verbindet seit 20 Jahren eine beispielhafte Zusammenarbeit. Gemeinsam haben wir gelernt, das Krankheitsbild Parkinson besser zu verstehen und so Angebote für die Betroffenen zu entwickeln. Dazu zählt Telecura, unsere bislang größte gemeinsame Herausforderung. Das im Herbst 2017 gestartete telemedizinische Versorgungsprogramm ermöglicht Patienten mithilfe von Tablets, die in der stationären Behandlung erreichten Trainingsfortschritte nach der Entlassung via Bildschirm von zu Hause auszubauen. Wir freuen uns sehr, dass die Parkinsonklinik Beelitz-Heilstätten nun zum offiziell anerkannten Parkinsonzentrum des Landes Brandenburg ernannt wurde. Denn diese Auszeichnung ist mehr als nur eine Würdigung der jahrelangen herausragenden Arbeit in diesem Haus“, sagt Frank Michalak, Vorstand der AOK Nordost.

Auch finanzielle Unterstützung für die innovativen Projekte des Parkinsonzentrums kommt aus den Reihen der Partner. Mit einer Forschungsförderung beteiligt sich die Deutsche Parkinson-Vereinigung an der wissenschaftlichen Erprobung der CuraSwing-App, mit der der Armschwung und das Gangbild bei Parkinson verbessert werden sollen. Stephan Goericke, Vorstandsvorsitzender der Deutschen Parkinson Hilfe und Initiator der renommierten TULIP-Gala, überreicht Prof. Ebersbach einen Spendenscheck und liefert damit erneut einen Beitrag zum Kampf gegen die bislang unheilbare Erkrankung.

Mit der Parkinson-Erkrankung zu leben, oder diese nur von außen zu erleben, sei ein großer Unterschied, beschreibt die Landesbeauftragte der Deutschen Parkinson Vereinigung, Kirsten Vesper, in ihrer Ansprache. Es sei nicht immer leicht, die nötige Motivation und den Mut aufzubringen, als Betroffener den wichtigen Schritt in Richtung Selbsthilfe zu gehen.

Sich selbst zu helfen - das gehört bei der Gruppe Drums Alive zum Selbstverständnis. Diese sorgt auf besondere Art und Weise bei der Veranstaltung für die musikalische Umrahmung. Die Mitglieder der aus Ludwigsfelde stammenden Initiative der Deutschen Parkinson Vereinigung sind zum großen Teil selbst an Morbus Parkinson erkrankt. Sie bringen durch ihre auf Gymnastikbällen getrommelten Stücke jeden Zuhörer zum Mitwippen und tun dabei aus medizinischer Sicht zugleich Gutes für den eigenen Bewegungsapparat.

Was es bedeutet, mit Morbus Parkinson zu leben, weiß auch SPIEGEL Autor Stefan Berg. In seiner Rede „Lob der Lahmheit – ein anderer Blick auf das Kranksein“ reflektiert er das Erleben der eigenen Parkinson-Erkrankung und regt zum Nachdenken über unseren Umgang mit unserer Zeit und unserem Leben an. Begleitend zur Festveranstaltung werden im Rahmen einer Vernissage Bilder von Stefan Berg unter dem Titel „Zeichnungen von leichter Hand“ vorgestellt.

Mit großer Dankbarkeit richten sich die Klinikgeschäftsführer Enrico Ukrow und Georg Abel unter anderem an die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Hauses, ohne die das Parkinsonzentrum Beelitz-Heilstätten nicht bestehen könnte.

Die Feierlichkeit vor der Kulisse einer 20jährigen Historie als Klinikstandort ist zugleich für alle Beteiligten der Startschuss für eine weiterhin erfolgreiche, kooperative und innovative Zusammenarbeit, um betroffenen Patienten auch in Zukunft die bestmögliche Behandlung im Parkinsonzentrum Beelitz-Heilstätten zukommen zu lassen.

(Fotos: Kliniken Beelitz)

 

Über das Parkinsonzentrum Beelitz-Heilstätten

Das Parkinsonzentrum Beelitz-Heilstätten versorgt jährlich über 1.200 vollstationäre Patienten. Das Haus zählt damit zu den größten Fachkliniken seiner Art in der Bundesrepublik. Die Klinik ist das erste und bislang einzige offiziell ausgewiesene Parkinsonzentrum in Berlin-Brandenburg und zugleich eine der größten Parkinson-Fachkliniken in Deutschland. Seit 2012 hat das renommierte Magazin FOCUS die Klinik kontinuierlich als „TOP Nationales Krankenhaus Parkinson“ ausgezeichnet.

 

Kontakt Parkinsonzentrum

Prof. Dr. med. Georg Ebersbach
Tel.: +49 33204 2 - 2781
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Thomas Lehmann
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Parkinsonzentrum Beelitz-Heilstätten

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Sehr geehrte Pressevertreter/innen,
sehr geehrte Damen und Herren,

zum Weltparkinsontag am 11.04.2019 laden wir Sie herzlich in die Parkinsonklinik nach Beelitz-Heilstätten ein. Drei erfreuliche Ereignisse möchten wir bei dieser Veranstaltung mit Ihnen feiern:

Ausweisung der Klinik als offizielles anerkanntes Parkinsonzentrum durch das Ministerium für Arbeit, Soziales, Gesundheit, Frauen und Familie

Eröffnung einer neuen Parkinson-Station und damit eine Erweiterung auf 73 akutstationäre Betten

20-jähriges Jubiläum der Parkinsonklinik

Im Rahmen seiner zwanzigjährigen Geschichte hat sich die Parkinsonklink Beelitz-Heilstätten zu einer herausragenden Facheinrichtung bei der Behandlung der Erkrankung entwickelt. Parkinsonpatienten aus dem gesamten Bundesgebiet sowie dem Ausland werden in Beelitz-Heilstätten auf hohem medizinischen Niveau behandelt.

Unter ärztlicher Leitung von Prof. Dr. med. Georg Ebersbach verfolgt die Klinik einen ganzheitlichen und multidisziplinären Behandlungsansatz, bei dem medizinische, therapeutische und pflegerische Expertise auf die Bedürfnisse von Menschen mit Parkinson ausgerichtet sind. Neben der Patientenversorgung engagiert sich das Parkinsonzentrum in zahlreichen klinischen Studien, telemedizinischen Projekten, Aufklärungsaktivitäten zum Thema Parkinson und Netzwerkinitiativen. Unterstützt wird das Zentrum dabei durch wichtige Partner wie den Deutsche Parkinson-Hilfe e.V, die Deutsche Parkinson-Vereinigung und die AOK Nordost. Die nun durch das Land Brandenburg erfolgte Ausweisung als offizielles Parkinsonzentrum würdigt diese Arbeit.

Die Eröffnung einer neuen Station ermöglicht es, dem steigenden Bedarf an einer qualifizierten Versorgung von Patienten mit Morbus Parkinson und anderen Bewegungsstörungen Rechnung zu tragen und ist Resultat der im Krankenhausplan des Landes Brandenburg bewilligten Erhöhung auf insgesamt 73 akutstationäre Betten.

Wolfgang Blasig (Landrat Potsdam-Mittelmark), Thomas Barta (Abteilungsleiter Gesundheit MASGF), Frank Michalak (Vorstand AOK Nordost) sowie Daniela Teichert (Geschäftsleitung AOK Nordost) werden unter anderem Gäste der Veranstaltung sein. Einen detaillierten Programmablauf entnehmen Sie bitte der Anlage.

Parallel zur Feier zeigt Stefan Berg – Künstler, SPIEGEL Autor und selbst an Parkinson erkrankt – im Rahmen einer Vernissage Auszüge seines künstlerisch-zeichnerischen Schaffens.

 

Wir freuen uns, Sie am

Donnerstag, den 11. April 2019 in der Zeit von

15.00 – 17.00 Uhr bei uns begrüßen zu dürfen.

 

Veranstaltungsort:
Kliniken Beelitz GmbH
Neurologisches Fachkrankenhaus für Bewegungsstörungen / Parkinson
Straße nach Fichtenwalde 16
14547 Beelitz-Heilstätten

 

Über das Parkinsonzentrum Beelitz-Heilstätten

Das Parkinsonzentrum Beelitz-Heilstätten versorgt jährlich über 1.200 vollstationäre Patienten. Das Haus zählt damit zu den größten Fachkliniken seiner Art in der Bundesrepublik. Als Parkinsonzentrum ist sie die erste und bislang einzige offiziell ausgewiesene Fachklinik für Parkinson in Berlin-Brandenburg und zugleich eine der größten in Deutschland. Seit 2012 hat das renommierte Magazin FOCUS die Klinik kontinuierlich als „TOP Nationales Krankenhaus Parkinson“ ausgezeichnet.

 

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Radeburger Schulprojekt gewinnt Generationenpreis des Freistaats Sachsen

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Das Geriatrische Netzwerk Radeburg (GerN) gewinnt den Anerkennungspreis des Generationenpreises des Freistaats Sachsen in der Kategorie „Alt und Jung“ mit seinem Radeburger Schulprojekt. Der von der Staatskanzlei Sachsen ausgelobte Preis wird alle fünf Jahre verliehen und zeichnet Projekte aus, die auf dem Miteinander verschiedener Generationen basieren.

Die unabhängige, fachübergreifend zusammengesetzte Jury hob vor allem die Sensibilisierung für die jeweilig andere Lebenswelt hervor, wodurch beide Generationen von diesem Projekt profitieren konnten. Das Radeburger Schulprojekt konnte sich gegen mehr als 100 Bewerbungen durchsetzen und einen von insgesamt sechs Preisen gewinnen. Im Rahmen der feierlichen Preisübergabe durch den Ministerpräsidenten des Freistaats Sachsen, Michael Kretschmer und die Staatsministerin für Soziales und Verbraucherschutz, Babara Klepsch, konnten Sandy Meusel und Lena Fröhlich vom Geriatrische Netzwerk Radeburg den Preis gemeinsam mit Selina Schröter und Michelle Hellmuth vom Schülerbesuchsdienst sowie Michela Ritter (Bürgermeisterin der Stadt Radeburg), Rita Goldschmidt (Johanniter), Martin Krebs (Lehrer Heinrich-Zille-Oberschule) entgegennehmen.

Grundlage für die Entscheidung war das Projekt „Barrierestadtplan und Schülerbesuchsdienst“, eine Kooperation des GerN Radeburg mit Schülern der 7. Klassen der Heinrich-Zille-Oberschule Radeburg, Senioren der Stadt Radeburg und den Johannitern. Im Rahmen einer Projektwoche wurde im August 2017 ein "Barrierestadtplan" zum Thema Sturzprävention erarbeitet, um Sturzgefahren und Stolperfallen für Senioren aufzuzeigen. Neben der Selbsterfahrung mittels Rollatoren und Rollstühlen brachte der direkte Kontakt zwischen Schülern und Senioren beide Generationen einander näher. Die Besichtigung des Altenpflegeheims Friedenshöhe und ein Besuch in der Seniorenbegegnungsstätte „Zum Moritz“ waren ebenso Bestandteil der Projektwoche, wie Fachvorträge und ein abschließender Aktionstag aller Beteiligten.

In Konsequenz der Ergebnisse der Projektwoche wird im Frühjahr 2019 der Marktplatz der Stadt Radeburg barrierefrei umgebaut. Darüber hinaus entstand im Anschluss an die Projektwoche ein Schülerehrenamtsdienst. In Kooperation mit den Johannitern erhielten interessierte Schüler eine zweitägige Schulung zu Themen wie „Kommunikation mit älteren Menschen“ und „Zuhören – eine schwierige Angelegenheit“. Bis heute engagieren sich neun Schülerinnen und Schüler ehrenamtlich und besuchen Patienten der Fachkliniken für Geriatrie (seit Herbst 2018 Zentrum für Altersmedizin Radeburg mit Geriatrischem Netzwerk) regelmäßig und gestalten deren Freizeit aktiv mit.

 

 

Bild v.l.n.r.: Sandy Meusel, Michelle Hellmuth, Michaela Ritter, Selina Schröter, Rita Goldschmidt, Martin Krebs (Bildquelle: Fachkliniken für Geriatrie Radeburg)

 

weitere Informationen zum Barrierestadtplan:

www.gern-radeburg.de

https://www.radeburg.de/leben-in-radeburg/wohnen/

 

Über die Fachkliniken für Geriatrie Radeburg

Zunächst 1994 als Geriatrische Rehabilitationsklinik gestartet, folgte 2013 die Eröffnung des Fachkrankenhauses für Geriatrie (Akutgeriatrie). Dies wurde möglich durch die Wiederaufnahme der Radeburger Klinik in den Landeskrankenhausplan Sachsen im Jahr 2012 mit 30 akutgeriatrischen Betten. Die Fachkliniken für Geriatrie Radeburg verfügen über Erfahrungen aus mehr als 20 Jahren Geriatrie. Mit der 2016 erfolgten Zulassung der Geriatrischen Institutsambulanz (GIA) in Radeburg erweiterten die Fachkliniken ihr Leistungsspektrum um ein ambulantes Angebot. Vom renommierten Fachmagazin FOCUS wurde die Klinik bereits mehrfach als „Top Reha Klinik“ für den Fachbereich Geriatrie ausgezeichnet. Ihren jüngsten großen Meilenstein erlangte das Haus mit seiner offiziellen Ausweisung als Zentrum für Altersmedizin des Freistaates Sachsen. Es ist somit als eines von nur fünf Krankenhäusern zentrale Anlaufstelle für ältere Menschen in Sachsen.

 


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Prof. Dr. med. Georg Ebersbach

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Der Chefarzt der Beelitzer Parkinsonklinik, Prof. Dr. med. Georg Ebersbach, wird für seinen langjährigen Einsatz bei der Erforschung und Therapie von Parkinson mit dem Bundesverdienstkreuz geehrt.


Potsdam, am 06.02.2019: Der Ministerpräsident des Landes Brandenburg, Dietmar Woidke, überreicht Prof. Dr. med. Georg Ebersbach im Rahmen der in der Staatskanzlei Potsdam stattfindenden Zeremonie das Bundesverdienstkreuz. Der Chefarzt des in Beelitz-Heilstätten ansässigen Neurologischen Fachkrankenhauses für Bewegungsstörungen/Parkinson wird mit dem Verdienstkreuz 1. Klasse des Verdienstordens der Bundesrepublik Deutschland insbesondere für sein außerordentliches Engagement bei der Erforschung und Therapie der Parkinson-Erkrankung gewürdigt.

Prof. Ebersbach trug maßgeblich dazu bei, die Parkinsonklinik Beelitz-Heilstätten in den letzten 20 Jahren zu einem überregional anerkannten Behandlungszentrum aufzubauen. Inzwischen behandeln Prof. Ebersbach und sein Team jedes Jahr ca. 2.000 Patienten aus ganz Deutschland und dem Ausland. Das ganzheitliche Behandlungskonzept beinhaltet neben der medikamentösen Therapie und der tiefen Hirnstimulation auch die übenden Therapieverfahren und die psychosoziale Unterstützung der Betroffenen. Im Rahmen seiner wissenschaftlichen Tätigkeit hat Prof. Ebersbach unter anderem wegweisende Studien zur Bewegungstherapie durchgeführt und hochrangig publiziert. Im Rahmen seiner Professur ist er in der Ausbildung von Studenten an der Charité und an der Universität Potsdam tätig. Sein besonderes Augenmerk gilt außerdem der Ausbildung spezialisierter Pflegekräfte und Therapeuten, für die er mehrere Lehrbücher herausgegeben hat.

Durch den Aufbau von Netzwerkstrukturen und die Förderung junger Talente konnte die Grundlage für nachhaltige und innovative Entwicklungen geschaffen werden. Mit seinem Team und verschiedenen Kooperationspartnern, wie der AOK Nordost, der Deutschen Parkinsonhilfe, der Deutschen Parkinsonvereinigung und den Universitätskliniken in Berlin und Magdeburg hat Prof. Ebersbach zahlreiche Forschungs- und Versorgungsprojekte initiiert. Aktuelle Projekte beinhalten zum Beispiel den Einsatz neuer Technologien in der Bewegungstherapie („Curaswing App“) und die Nutzung der Telemedizin in der ambulanten Nachsorge („Telecura“).

Während des 20jährigen Bestehens der Parkinsonklinik Beelitz-Heilstätten sind viele Aktivitäten und Projekte von überregionaler Bedeutung entstanden. Im Zentrum des Wirkens von Prof. Ebersbach und seinem Team steht allerdings damals wie heute die kompetente und menschliche Versorgung der in Beelitz-Heilstätten betreuten Patienten.

Zitat Prof. Dr. med. Georg Ebersbach: „Die besondere Würdigung durch das Bundesverdienstkreuz sehe ich in erster Linie als Anerkennung für die am Wohl unserer Patienten orientierte Gemeinschaftsleistung unseres engagierten Klinikteams“.

 

Über Prof. Dr. med. Ebersbach:

Der gebürtige Frankfurter absolvierte sein Medizinstudium an der Freien Universität Berlin. Während seiner Facharztausbildung an der Neurologischen Klinik der Charité und an der Neurologischen Universitätsklinik Innsbruck erhielt er Auslandsstipendien in Houston sowie in Barcelona. Seit 1998 ist Prof. Ebersbach als Chefarzt des Neurologischen Fachkrankenhauses für Bewegungsstörung/Parkinson in Beelitz-Heilstätten tätig. Im Jahr 2000 widmete er seine Habilitation dem Thema Gangstörungen bei Parkinson und ist seit 2002 als Gastdozent an der Charité und seit 2012 zusätzlich an der Universität Potsdam tätig. Prof. Ebersbach ist Vorstand der Arbeitsgemeinschaft Parkinson-Fachkliniken e. V. und Koautor der S3-Leitlinie „Parkinson-Syndrome“ der Deutschen Gesellschaft für Neurologie. Von 2011 bis 2017 war er Vorstandsmitglied der deutschen Parkinson Gesellschaft und 2015 Präsident des 9. Deutschen Parkinson-Kongresses in Berlin. Prof. Ebersbach ist Verfasser zahlreicher wissenschaftlicher Publikationen, Buchbeiträge sowie Bücher zur Parkinson-Erkrankung und anderen Bewegungsstörungen. Prof. Ebersbach ist seit 2013 durchgehend durch das Fachmagazin FOCUS als „TOP Mediziner“ im Bereich Parkinson ausgewiesen worden.

 

Über das Neurologische Fachkrankenhaus für Bewegungsstörungen/Parkinson

Das Neurologische Fachkrankenhaus für Bewegungsstörungen/Parkinson versorgt jährlich über 1.200 vollstationäre Patienten und zählt damit zu den größten Fachkliniken dieser Art in der Bundesrepublik. Das neurologische Fachkrankenhaus für Bewegungsstörungen/Parkinson ist offiziell zertifizierte Fachklinik für Parkinson in Berlin-Brandenburg und eine der größten in Deutschland. Damit verfügt es über ein Einzugsgebiet, dass weit über die Region hinausreicht. Seit 2012 hat das renommierte Magazin FOCUS die Klinik kontinuierlich als „TOP Nationales Krankenhaus Parkinson“ ausgezeichnet.

(Foto: Andreas Klaer)


Weitere Informationen
www.parkinson-beelitz.de

 

Kontakt
Prof. Dr. med. Georg Ebersbach

Tel.: +49 33204 2 - 2781
E-Mail: ebersbach@kliníken-beelitz.de


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Presse: Thomas Lehmann
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Fachkrankenhaus Coswig_Weaningzentrum

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Durch die offizielle Zertifizierung des Fachkrankenhaus Coswig als Weaningzentrum der Deutschen Gesellschaft für Pneumologie und Beatmungsmedizin e.V. (DGP) erkennt die Fachgesellschaft die umfassende Expertise der Klinik im Bereich des Weanings an. Ziel des Weanings ist es, künstlich beatmete Patienten in einem schrittweisen Prozess wieder zu einer eigenständigen Atmung zu verhelfen. Hierdurch wird den Patienten ein selbständigeres und flexibleres Leben ermöglicht.

 

Coswig: Das Fachkrankenhaus Coswig ist schon seit vielen Jahren im Bereich der Beatmungsentwöhnung (Weaning) und der Behandlung von Patienten mit schwersten Lungenversagen tätig. Nunmehr wurde dem Haus durch die Zertifizierung als Weaningzentrum die eigene umfassende Expertise im Bereich des Weanings offiziell bestätigt.

Die Klinikleitung und das Team des Weaningzentrums in Coswig freuen sich über den positiven Bescheid, der seitens der DGP ausgesprochen wurde: „Wir sind über die offizielle Zertifizierung als Weaningzentrum, welche unser Engagement in diesem für uns sehr wichtigen Bereich noch einmal hervorhebt, sehr erfreut und möchten uns bei allen Mitarbeitern für ihren täglichen Einsatz an unseren Weaningpatienten herzlich bedanken“, sagt Prof. Dirk Koschel, Chefarzt für Innere Medizin und Pneumologie, der zusammen mit Dr. Jens Kraßler, Chefarzt der Abteilung Anästhesie und Intensivmedizin, das Weaningszentrum am Fachkrankenhaus Coswig leitet.

Ziel der Zertifizierung von Weaningzentren durch die DGP ist es, durch festgelegte Strukturen und Prozesse die Versorgungsqualität und das Therapieergebnis bei beatmeten Intensivpatienten zu verbessern. Diese wurden im Rahmen eines umfassenden Zertifizierungsprozesses geprüft.

In ganz Deutschland ist das Fachkrankenhaus Coswig damit eines von bundesweit nur sehr wenigen Krankenhäusern, deren umfassende Expertise im Bereich Lunge die hohen Anforderungen der jeweiligen Fachgesellschaften in dieser umfassenden Kombination erfüllt. In Ergänzung zu der aktuellen Auszeichnung als Weaningzentrum ist das Coswiger Fachkrankenhaus seit Jahren anerkanntes „Lungenkrebszentrum“ der Deutschen Krebsgesellschaft und „Kompetenzzentrum für Thoraxchirurgie“ der Deutschen Gesellschaft für Thoraxchirurgie.

 

Zum Thema Weaning

Die Unterbringung von Weaning-Patienten ist an besondere Maßgaben geknüpft. So liegen Patienten eines Weaningzentrums in speziell dafür ausgerichteten Weaningbetten. Beide Intensivstationen der Einrichtungen verfügen über solche Betten, die in ihrer Ausstattung weit über die Anforderungen eines Intensivstationsbettes hinausgehen. Weaning ist ein häufig langwieriger und komplexer Behandlungsprozess, der nicht ohne aufwendigen Struktur-, Personal- und Gerätebestand, so wie er im Fachkrankenhaus Coswig vorhanden ist, möglich ist. Darüber hinaus muss für den Patienten unter anderem der Tag-Nacht Rhythmus eingehalten und ein angemessener Lärmschutz sichergestellt sein. Damit wird der Patient in einem ohnehin herausfordernden gesundheitlichen Zustand keiner unnötigen Stresssituation ausgesetzt.

Regelmäßige beatmungsbezogene Schulungen für Mitarbeiter gehören ebenso zum Anforderungsprofil eines Weaningzentrums wie die Einbindung und Beratung von Angehörigen im Genesungsprozess. Bereits seit 2009 hat die Stiftung Pflege e. V. kontinuierlich die Intensivstation als „angehörigenfreundliche Intensivstation“ ausgezeichnet.

 

Über das Fachkrankenhaus Coswig

Das Fachkrankenhaus Coswig ist ein Zentrum für Innere Medizin/Pneumologie, Thoraxchirurgie, Anästhesiologie und Intensivmedizin, das über eine große sowie langjährige Erfahrung und Expertise in der Behandlung von Erkrankungen der Bronchien und der Lunge verfügt. Im Vordergrund steht eine optimale, auf dem modernsten Stand der Wissenschaft beruhende Versorgung der Patienten unter Berücksichtigung medizinischer, pflegerischer und psychosozialer Aspekte der Erkrankung sowie unter Einbindung aller relevanten Fachdisziplinen. Im Ergebnis steht eine individuell auf jeden einzelnen Patienten abgestimmte Diagnostik und Therapie. Die Einrichtung verfügt neben dem Weaningzentrum über ein von der Deutschen Krebsgesellschaft e.V. empfohlenes und zertifiziertes Lungenkrebszentrum, über ein ebenso zertifiziertes Kompetenzzentrum für Thoraxchirurgie (Deutsche Gesellschaft für Thoraxchirurgie e.V.), zudem über ein international anerkanntes Laserzentrum sowie über ein Schlafmedizinisches Zentrum. Im Fachkrankenhaus Coswig, das über 171 Betten verfügt, werden jährlich rund 7.000  Patienten medizinisch behandelt. In Kooperation mit dem Universitätsklinikum Carl Gustav Carus Dresden betreibt das Fachkrankenhaus Coswig das Ostdeutsche Lungenzentrum (ODLZ) und schließt somit die Lücke für eine spitzenmedizinische Behandlung von Lungenkrebspatienten in Sachsen und über seine Grenzen hinaus. Zudem ist das Fachkrankenhaus Gründer und Initiator des Kompetenznetzwerks für Lungenerkrankungen e.V. (KoLE) und steht damit anderen Kliniken und niedergelassenen Ärzten unter anderem in beratender Funktion auf dem Gebiet der Lungenerkrankungen zur Seite.

 

Weitere Informationen:

www.fachkrankenhaus-coswig.de

www.od-lz.de

www.fachkrankenhaus-coswig.de/wir-ueber-uns/partner/kompetenznetzwerk.html

 

 

Kontakt:

Medizinischer Ansprechpartner
ChA Prof. Dr. med Koschel
Fachkrankenhaus Coswig GmbH
Neucoswiger Straße 21
01640 Coswig
Tel.: +49 3523 65 - 202


Weaningbeauftragter:
Phillip Kaiser, Atmungstherapeut
(DGP)
Fachkrankenhaus Coswig GmbH
Neucoswiger Straße 21
01640 Coswig
Tel.: +49 35203 65 - 0


Kontakt:

Presse: Thomas Lehmann
Tel.: +49 33204 2 - 2855
E-Mail:

Kliniken Beelitz Dr. med. Günther Wihl

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Mit Beginn des Jahres erweitern die Kliniken Beelitz ihr ambulantes Angebot durch die Etablierung eines Medizinischen Zentrums für Erwachsene mit Behinderungen (MZEB). Es ist damit das erste seiner Art im Land Brandenburg. Das Zentrum richtet sich vordergründig an Erwachsene, die geistig oder mehrfach körperlich behindert sind. Damit schließt der renommierte Gesundheitsstandort in Beelitz-Heilstätten eine seit langem bestehende Versorgungslücke für diese Patienten im Land Brandenburg.

Bis zum 18. Lebensjahr werden betroffene Patienten in sozialpädiatrischen Zentren (SPZ) versorgt. Mit Erlangen der Volljährigkeit endet jedoch die Zuständigkeit der SPZ. Bis zur Gesetzesänderung im Jahr 2016 erhielten betroffene Erwachsene keine optimale weiterführende und umfassende Betreuung aus einer Hand. Der Gesetzgeber erteilt den Kliniken Beelitz die Zulassung, mit diesem ambulanten Angebot den Betroffenen den Weg für einen nahtlosen Übergang der Versorgung vom SPZ ins MZEB zu ermöglich. Gleichzeitig bietet sich damit in Beelitz-Heilstätten auch für ältere Patienten die Möglichkeit einer ganzheitlichen Spezialversorgung.  

Menschen mit geistiger oder mehrfach körperlicher Behinderung sind häufig auf eine speziell auf sie abgestimmte medizinische Behandlung angewiesen. Um diesen besonderen Anforderungen gerecht zu werden, arbeiten in der MZEB Ambulanz ärztliche,  therapeutische und pflegerische Fachkollegen eng auf interdisziplinärer und multiprofessioneller Ebene zusammen. Die medizinische Leitung übernahm zum Jahresbeginn Dr. med. Günther Wihl, Facharzt für Neurologie. „Es freut mich sehr, ein solches ambulantes Angebot den betroffenen Patienten in Brandenburg bieten zu können. Unsere Patienten profitieren damit von kurzen Wegen und einem kompetenten Ansprechpartner vor Ort. In den kommenden Monaten werden wir unser umfangreiches Leistungsangebot weiter ausbauen.“ betont Dr. Wihl.

(Fotos: Kliniken Beelitz)


Kontakt Kliniken Beelitz

Dr. med. Günther Wihl
Tel.: +49 333204 2 -2310
E-Mail:


Kontakt:

Thomas Lehmann
Tel.: +49 33204 2 - 2855
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Prof. Dr. med. Dirk Koschel

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Der Chefarzt für Innere Medizin und Pneumologie, Prof. Dirk Koschel, hat den Ruf auf die W2-Professur für Pneumologie an der Medizinischen Fakultät des Dresdner Universitätsklinikums angenommen.

Er übernimmt mit der Professur die Bereichsleitung Pneumologie an der Medizinischen Klinik I des Dresdner Universitätsklinikums zusätzlich zu seiner bisherigen Tätigkeit am Fachkrankenhaus Coswig. Nach der gemeinsamen Gründung des Ostdeutschen Lungenzentrums (ODLZ) in 2017 und der Anerkennung durch den Freistaat Sachsen in 2018 wird die Kooperation zwischen dem Fachkrankenhaus Coswig und dem Universitätsklinikum Carl Gustav Carus Dresden deutlich gestärkt.

Als Arzt möchte der Lungenspezialist möglichst vielen Patienten den Zugang zur hochspezialisierten Diagnostik und Therapie eröffnen. Davon sollen insbesondere Patienten mit bösartigen Tumoren profitieren: „Mit einer spezialisierten präoperativen Diagnostik können wir als Internisten die Grundlage dafür schaffen, dass sich Tumoroperationen bestmöglich planen lassen“, berichtet Prof. Koschel.

Prof. Koschel ist bereits seit 2005 am Fachkrankenhaus Coswig tätig und seit 2015 dort Chefarzt der Abteilung Innere Medizin und Pneumologie. In seiner neuen Funktion möchte der Arzt und Wissenschaftler die Expertisen von Fachkrankenhaus, Uniklinikum und Medizinischer Fakultät eng verzahnen. Zu den besonderen Schwerpunkten von Prof. Koschel zählen chronische Erkrankungen der Lunge sowie die fachübergreifende Versorgung von Patienten mit Lungenkrebs. Zudem setzt der neu berufene Professor auf die Expertise des Uniklinikums bei infektiologischen und vaskulären Erkrankungen der Lunge.


Kontakt:

Thomas Lehmann
Tel.: +49 33204 2 - 2855
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Viktor Helmers

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Viktor Helmers heißt das neue Gesicht in der Geschäftsführung des Coswiger Fachkrankenhauses. Er tritt in die Fußstapfen von Ursula Russow-Böhm, die ihre langjährige Klinikgeschäftsführertätigkeit beendet.

 

Coswig: Das Fachkrankenhaus Coswig wird nun operativ durch den neuen Geschäftsführer Viktor Helmers geführt. Schon seit dem 1. Oktober 2018 bekleidet der 34-Jährige diese verantwortungsvolle Position. Bis Ende 2018 steuerte ein dreiköpfiges Geschäftsführerteam die renommierte Klinik, zu dem auch Ursula Russow-Böhm und Dr. Matthias Hagen Lakotta zählten. Zum Jahreswechsel verabschiedete sich die seit 2007 amtierende Geschäftsführerin, Ursula Russow-Böhm, in den Ruhestand.

Viktor Helmers war zuvor Geschäftsführer bei der Amper Medico GmbH an den Standorten Dachau und München. Zudem war er seit 2016 als Assistent der Klinikgeschäftsführung im kaufmännischen Bereich bei den Helios Amper Kliniken in Dachau und Markt Indersdorf tätig. Der in Frankfurt/Oder geborene Helmers absolvierte im Rahmen seiner akademischen Laufbahn zunächst das Studium der Wirtschafts- und Organisationswissenschaften (M.Sc.) an der Universität München und durchlief das MBA-Programm der ESB Reutlingen. Während seiner Bundeswehrlaufbahn erlangte er darüber hinaus langjährige Führungspraxis als Kompaniechef und Offizier bei den Gebirgsjägern.

„Ich freue mich sehr, in dieser hoch spezialisierten und in der Gesundheitslandschaft fest verankerten Klinik tätig zu sein. Es ist mir eine Ehre, das Haus für zukünftige Herausforderungen strategisch richtungsweisend weiterzuentwickeln und dabei regional sowie überregional unseren hohen Anspruch auf dem Spezialgebiet der Lungenerkrankungen auszubauen. Ich selbst möchte für und mit der Klinik alles dafür tun, dass unseren Patienten die beste Behandlung zukommt.“, erklärt Geschäftsführer Viktor Helmers.

 

Über das Fachkrankenhaus Coswig

Das Fachkrankenhaus Coswig ist medizinisch spezialisiert auf die Bereiche Pneumologie, Allergologie, Beatmungsmedizin und Thoraxchirurgie. Die Einrichtung verfügt neben dem von der Deutschen Krebsgesellschaft e.V. empfohlenen und zertifizierten Lungenkrebszentrum über ein ebenso zertifiziertes Kompetenzzentrum für Thoraxchirurgie (Deutsche Gesellschaft für Thoraxchirurgie e.V.), ein international anerkanntes Laserzentrum sowie über ein Schlafmedizinisches Zentrum. Im Fachkrankenhaus Coswig, das über 171 Betten verfügt, werden jährlich rund 7.000 Patienten medizinisch behandelt. In Kooperation mit dem Universitätsklinikum Carl Gustav Carus Dresden betreibt das Fachkrankenhaus Coswig das Ostdeutsche Lungenzentrum (ODLZ) und schließt damit eine Lücke für eine spitzenmedizinische Behandlung von Lungenkrebspatienten in Sachsen und darüber hinaus. Zudem ist das Fachkrankenhaus Gründer und Initiator des Kompetenznetzwerks für Lungenerkrankungen e.V. (KoLE) und steht damit anderen Kliniken und niedergelassenen Ärzten unter anderem in beratender Funktion auf dem Gebiet der Lungenerkrankungen zur Seite.

 

Weitere Informationen: www.fachkrankenhaus-coswig.de

 

Kontakt Herr Helmers:

Fachkrankenhaus Coswig

Viktor Helmers

Tel.: +49 35203 65 - 650

E-Mail:

 


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Thomas Lehmann
Tel.: +49 33204 2 - 2855
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Katja Ückert

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Mit Beginn des neuen Jahres übernimmt Katja Ückert die Geschäftsführung der Fachkliniken für Geriatrie Radeburg. Sie tritt damit in die Fußstapfen von Ursula Russow-Böhm, die nach langjähriger Geschäftsführertätigkeit für das Unternehmen in den Ruhestand geht.

 

Radeburg: Mit Wirkung zum 1. Januar 2019 werden die Fachkliniken für Geriatrie in Radeburg von Katja Ückert geführt. Sie übernimmt die Geschäftsführung von Ursula Russow-Böhm, die zeitgleich das Unternehmen verlässt und zum Jahreswechsel in den wohlverdienten Ruhestand verabschiedet wurde. Ein kompletter Neuanfang in den Fachkliniken ist es für die 45jährige gebürtige Thüringerin jedoch nicht. Seit mehr als einem Jahr ist Katja Ückert als kaufmännische Leiterin Mitglied in der Radeburger Klinikleitung.

In ihrer beruflichen Laufbahn hat sie zunächst eine Ausbildung zur Krankenschwester absolviert, bevor sie Pflegemanagement (FH) und Betriebswirtschaft (FEB) studierte. Seit 25 Jahren ist Katja Ückert im Gesundheitswesen tätig und hat weitreichende Erfahrungen in der Krankenhausberatung sowie in Entgelt- und Budgetverhandlungen gesammelt. Seit Mai 2015 ist Katja Ückert für den Recura Kliniken Verbund tätig, zu dem auch die Fachkliniken für Geriatrie Radeburg gehören. Bis zuletzt verantwortete sie die Bereiche Entgelt- und Budgetverhandlungen sowie das Medizincontrolling der Unternehmensgruppe.

„Ich freue mich sehr auf Radeburg. In dem Jahr, in dem ich die Klinik bereits als kaufmännische Leitung verantworten durfte, habe ich hier sehr kompetente und engagierte Mitarbeiter kennengelernt. Mir ist bewusst, welch herausfordernde Tätigkeiten in Radeburg auf mich warten. Doch mit dem starken Team vor Ort erhalte ich die nötige Unterstützung, den Aufgaben und Projekten, die auf mich warten, gerecht zu werden. Ich werde alles daran setzen, diese solide und in der sächsischen Gesundheitsbranche fest etablierte Klinik gemeinsam mit der Mitarbeiterschaft vor Ort erfolgreich in die Zukunft zu führen und weiter zu entwickeln“, betont Neugeschäftsführerin Katja Ückert.

Den richtigen Kurs in eine erfolgreiche Zukunft haben die Fachkliniken Radeburg bereits eingeschlagen. So wurde das Haus unlängst durch das zuständige Ministerium des Freistaats Sachsen offiziell als Zentrum für Altersmedizin ausgewiesen. Ein weiterer Schwerpunkt, dem sich Katja Ückert und ihr Team widmen, ist die Optimierung von patientenorientierten Versorgungspfaden, die sich speziell an den Bedürfnissen des Patientenklientel mit höherem Alter ausrichten. Das Geriatrische Netzwerk Radeburg (GerN Radeburg) bildet hierfür die Basis und ist seit mehreren Jahren fester Bestandteil der Klinik mit einer Strahlkraft weit in die Region hinaus. Auf Grundlage dieser beiden Säulen der geriatrischen Versorgung soll die Entwicklung der Fachkliniken Radeburg weiter vorangetrieben werden.

 

Über die Fachkliniken für Geriatrie Radeburg

Zunächst 1994 als Geriatrische Rehabilitationsklinik gestartet, folgte 2013 die Eröffnung des Fachkrankenhauses für Geriatrie (Akutgeriatrie). Dies wurde möglich durch die Wiederaufnahme der Radeburger Klinik in den Landeskrankenhausplan Sachsen im Jahr 2012 mit 30 akutgeriatrischen Betten. Die Fachkliniken für Geriatrie Radeburg verfügen über Erfahrungen aus mehr als 20 Jahren Geriatrie. Mit der 2016 erfolgten Zulassung der Geriatrischen Institutsambulanz (GIA) in Radeburg erweiterten die Fachkliniken ihr Leistungsspektrum um ein ambulantes Angebot. Vom renommierten Fachmagazin FOCUS wurde die Klinik bereits mehrfach als „Top Reha Klinik“ für den Fachbereich Geriatrie ausgezeichnet. Ihren jüngsten großen Meilenstein erlangte das Haus mit seiner offiziellen Ausweisung als Zentrum für Altersmedizin und ist somit neben vier anderen Zentren die zentrale Anlaufstelle für ältere Menschen in Sachsen.
 

Kontakt Frau Ückert:

Fachkliniken für Geriatrie Radeburg

Katja Ückert

Tel.: +49 176 100 410 40

E-Mail:

 

 

 


Kontakt:

Thomas Lehmann
Tel.: +49 33204 2 - 2855
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Enrico Ukrow wird ab 1. November 2018 neuer Geschäftsführer der Kliniken Beelitz GmbH in Beelitz-Heilstätten. Er folgt als operativer Geschäftsführer Georg Abel, der in die Geschäftsführung der Muttergesellschaft der Klinikgruppe Recura wechselt.

Beelitz-Heilstätten, 01.11.2018: Ab November dieses Jahres leitet Enrico Ukrow als neuer Geschäftsführer den operativen Betrieb der Kliniken Beelitz. Er tritt damit in die Fußstapfen von Georg Abel, der sich neuen beruflichen Herausforderungen als Geschäftsführer in der Muttergesellschaft der Kliniken Beelitz GmbH stellt.

Enrico Ukrow war bislang als Prokurist und Kaufmännischer Direktor im DRK-Krankenhaus Luckenwalde tätig und darüber hinaus Geschäftsführer der DRK Medizinisches Versorgungszentrum Teltow-Fläming gGmbH:

„Ich freue mich sehr, mit meiner neuen Tätigkeit Teil eines etablierten Fachklinikbetriebs hier am traditionsreichen Gesundheitsstandort Beelitz-Heilstätten zu werden. Es liegt mir am Herzen, das Unternehmen mit seinen drei Kliniken gemeinsam mit seinen hoch spezialisierten medizinischen, pflegerischen und therapeutischen Mitarbeiter weiterzuentwickeln“, verkündet Neu-Geschäftsführer Enrico Ukrow.

Georg Abel blickt auf eine bereits zehnjährige Tätigkeit in Beelitz-Heilstätten zurück und wird auch in Zukunft der Klinikgruppe treu bleiben. Er übernimmt eine Geschäftsführungsposition in der ebenfalls am Standort Beelitz-Heilstätten ansässigen Recura Klinken GmbH.

Über die Kliniken Beelitz

Die Kliniken Beelitz GmbH als Teil des Recura Kliniken Verbunds ist seit 1996 am traditionsreichen Gesundheitsstandort Beelitz-Heilstätten etabliert. Die Kliniken Beelitz betreiben drei eigenständige hochspezialisierte Einrichtungen mit insgesamt 315 Betten der rund 700 Betten im Unternehmensverbund, die Patienten aus dem gesamten Bundesgebiet anziehen. Aufbauend zu dem angebotenen Leistungsspektrum sind die Kliniken Beelitz einziges offiziell anerkanntes Parkinsonzentrum des Landes Brandenburg, Brandenburgisches Zentrum für Querschnittgelähmte, Neuro-Urologisches Zentrum sowie Teil des Epilepsie-Zentrums Berlin-Brandenburg.


Kontakt:

Thomas Lehmann
E-Mail:
Tel.: 033204 / 22855

Parkinsonzentrum_Beelitz-Heilstätten_Klinik Parkinsonzentrum_Beelitz-Heilstätten Parkinsonzentrum_Beelitz-Heilstätten

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Das Neurologische Fachkrankenhaus für Bewegungsstörungen/Parkinson ist nun das einzige offiziell anerkannte Parkinsonzentrum in Brandenburg. Die Ausweisung erfolgt im Rahmen des aktuellen Krankenhausplans des Landes Brandenburg und zeigt erneut die herausragende Stellung der Klinik für Patienten und Mediziner.

Beelitz-Heilstätten: Die Landesplanungskonferenz hat in ihrer Zuständigkeit für den Krankenhausplan des Landes Brandenburg die Ausweisung des von den Kliniken Beelitz GmbH betriebenen Neurologischen Fachkrankenhauses für Bewegungsstörungen/Parkinson als Parkinsonzentrum mit Zuweisung besonderer Aufgaben positiv beschieden. Die Zentrumsausweisung unterstreicht die umfassende Kompetenz der Spezialklinik bei der komplexen Behandlung von neurologischen Bewegungsstörungen in Verbindung mit hohen Fallzahlen in der Indikation Parkinson.

Das Parkinsonzentrum kann auf zwanzig Jahre Erfahrung bei der Behandlung neurologisch erkrankter Patienten zurückgreifen. Mit mehr als 1.000 Behandlungsfällen im Jahr überschreitet das Zentrum die durch die Deutsche Parkinson Vereinigung e. V. als Kriterium für eine Fachklinik geforderten Mindestfallzahlen um ein Vielfaches. Die qualitativ exzellente Versorgung der Patienten wird durch einen überdurchschnittlich hohen Facharztanteil und durch speziell für die Behandlung von Parkinson-Patienten ausgebildete Fachkräfte im pflegerischen sowie therapeutischen Bereich gewährleistet. Das Parkinsonzentrum ist Initiator und Ausbildungsstätte für mehrere bundesweit angebotene Lehrgänge für Fachpflege („Parkinson Nurse“) und parkinsonspezifische Bewegungstherapie (BIG-Training). Über die exzellente Versorgung der Patienten hinaus kommt der Generierung neuer Erkenntnisse im Rahmen von Lehre und Forschung durch das Parkinsonzentrum eine besondere Bedeutung zu. Die Klinik ist Partner in zahlreichen Forschungsprojekten unter anderem mit den Universitätskliniken Magdeburg, Rostock, Charité Berlin und der LMU München. Darüber hinaus war die Klinik bisher an zahlreichen klinischen Studien der Indikation Parkinson beteiligt und gilt damit als eines der führenden Studienzentren für Parkinson bundesweit. Prof. Dr. Georg Ebersbach, Chefarzt der Einrichtung, ist zudem als Gastdozent an der Charité Berlin und an der Universität Potsdam tätig.

„Während Medikamente auch weiterhin einen unbestrittenen hohen Stellenwert in der Parkinsontherapie einnehmen, ist inzwischen wissenschaftlich belegt, dass mehrere wichtige Aspekte der Parkinson-Erkrankung nur durch übende Verfahren wirksam behandelt werden können. Wir versuchen unseren Patienten auch zu vermitteln, dass die „Aktivierenden Therapien“ Wege sind, Kontrolle und Selbstwirksamkeit für das Leben mit der chronischen Krankheit zu gewinnen.“, betont Prof. Georg Ebersbach.

 

Über das Neurologische Fachkrankenhaus für Bewegungsstörungen/Parkinson:

Das Neurologische Fachkrankenhaus für Bewegungsstörungen/Parkinson versorgt jährlich über 1.200 vollstationäre Patienten und zählt damit zu den größten Fachkliniken dieser Art in der Bundesrepublik. Das neurologische Fachkrankenhaus für Bewegungsstörungen/Parkinson ist die einzige zertifizierte Fachklinik für Parkinson in Berlin-Brandenburg und die drittgrößte in Deutschland. Damit verfügt es über ein Einzugsgebiet, dass weit über die Region hinausreicht.

Seit 2012 hat das renommierte Magazin FOCUS die Klinik kontinuierlich als „TOP Nationales Krankenhaus Parkinson“ ausgezeichnet.

 

Über Prof. Dr. med. Ebersbach:

Der gebürtige Frankfurter absolvierte sein Medizinstudium an der Freien Universität Berlin. Während seiner Facharztausbildung in der Neurologischen Klinik der Charité und an der Neurologischen Universitätsklinik Innsbruck erhielt er Auslandsstipendien in Houston sowie in Barcelona. Seit 1998 ist Prof. Ebersbach als Chefarzt des Neurologischen Fachkrankenhauses für Bewegungsstörung/Parkinson in Beelitz-Heilstätten tätig. Im Jahr 2000 widmete er seine Habilitation dem Thema Gangstörungen bei Parkinson und ist seit 2002 als Gastdozent an der Charité und seit 2012 zusätzlich an der Universität Potsdam tätig. Prof. Ebersbach ist Vorstand der Arbeitsgemeinschaft Parkinson-Fachkliniken e. V. und Koautor der S3-Leitlinie „Parkinson-Syndrome“ der Deutschen Gesellschaft für Neurologie. Von 2011 bis 2017 war er Vorstandsmitglied der deutschen Parkinson Gesellschaft und 2015 Präsident des 9. Deutschen Parkinson-Kongresses in Berlin. Prof. Ebersbach ist Verfasser zahlreicher wissenschaftlicher Publikationen, Buchbeiträge sowie Bücher zur Parkinson-Erkrankung und anderen Bewegungsstörungen.

 

Fotos: Kliniken Beelitz GmbH


Kontakt:

Bianca Stabenow
E-Mail:
Tel.: 033204/22300

Sehr geehrte Damen und Herren,

die Fachkliniken für Geriatrie Radeburg und das Geriatrische Netzwerk Radeburg (GerN) laden Sie herzlich ein zu unserer Fachveranstaltung:

 

Fahrsicherheit im Alter 

- Senioren im Straßenverkehr -  

 

Wann: Mittwoch, 6. Juni 2018

Uhrzeit: 17.30 - 20.30 Uhr

Ort: Konferenzraum in den Fachkliniken für Geriatrie Radeburg,   Hospitalstraße 34, 01471 Radeburg

 

Wir freuen uns sehr, Herrn Dr. med. habil. Thomas Friedrich als Referenten zum Thema "Fahrsicherheit im Alter" begrüßen zu dürfen. Dr. Friedrich ist beruflich als Polizeiarzt und Verkehrsmediziner tätig.

Im Rahmen unserer Fachveranstaltung gibt zudem Klinikchefärztin und GerN Radeburg Projektleiterin, Dipl.-Med. Sabine Vodenitscharov, anhand eines Fallbeispieles Einblicke in die geriatrische Institutsambulanz.

Die anschließende Diskussionsrunde bietet Platz zum gegenseitigen Austausch und rundet die Fachveranstaltung ab.

Weitere Informationen zur Veranstaltung finden Sie im beigefügten Veranstaltungsflyer.

 


Kontakt:

Sandy Meusel
Tel. 035208 / 88 623
E-Mail:

Wie bereits im vergangenen Jahr, findet am Freitag, den 22.6.2018 von 13.00 bis 20.00 Uhr das Sommer-Symposium für Ärzte/innen, medizinisches  Personal, Betroffene und Angehörige in den Kliniken Beelitz statt.

Die Hauptthemen des  diesjährigen Vortragsprogramms  sind Immunologie (Immunsystem), Kinderwunsch und sozialrechtliche und berufliche Fragestellungen bei Patienten/innen mit Multiple Sklerose, Querschnittlähmung und anderen Rückenmarkerkrankungen. Bei diesen Erkrankungen liegt nicht selten eine Veränderung und Schwächung des Immunsystems vor. Diese Erkrankungen können die Ursache von Infektionen und allgemeiner Schwäche sein.  Berufliche, juristische und soziale Fragestellungen, die Beantragung oder Ablehnung von Sachleistungen und der Kinderwunsch bei jüngeren Betroffenen begleiten oft den Verlauf dieser Grunderkrankungen. In elf Vorträgen werden diese und andere Themen durch ausgewählte Referenten/innen vorgestellt und Fragen der Teilnehmer/innen beantwortet.

Parallel und unabhängig vom wissenschaftlichen Programm  wird die Kliniken Beelitz GmbH auf dem Klinikparkgelände sowie in Zelten für das leibliche Wohl und die musikalische Umrahmung sorgen.

Das Programm und der Veranstaltungsflyer können auf der Website der Klinik (www.rehaklinik-beelitz.de) abgerufen werden. Anmeldungen sind über die E-Mail oder telefonisch unter 033204 / 2-1252 möglich.

 

Organisation:
MBA, MPH W. N. Vance; FA für Urologie
Neuro-Urologisches Zentrum, Kliniken Beelitz GmbH
Paracelsusring 6a, 14547 Beelitz-Heilstätten
Tel.:
Tel: 033204 / 2-1252

Veranstalter:
Brandenburgisches Zentrum für Querschnittlähmung, Kliniken Beelitz GmbH
Paracelsusring 6a, 14547 Beelitz-Heilstätten


Kontakt:

Bianca Stabenow
E-Mail:

Tel: 033204 / 2-2300

Recura Kliniken - Siegel Deutschlands bester Ausbildungsbetrieb 2018 Recura Kliniken - Deutschlands bester Ausbildungsbetrieb 2018 Recura Kliniken - Deutschlands bester Ausbildungsbetrieb 2018

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Die Recura Kliniken belegen 2018 Platz 1 unter den beliebtesten Ausbildungsplätzen in Deutschland. Laut aktueller Studie von FOCUS MONEY bietet das Unternehmen in der Kategorie „Krankenhäuser“ an seinen drei Ausbildungsstandorten in Berlin, Brandenburg und Sachsen beste Bedingungen für den beruflichen Nachwuchs der Gesundheitsbranche.

Für die Studie wurden insgesamt 20.000 der mitarbeiterstärksten Unternehmen in ganz Deutschland zu Themen wie Ausbildungserfolg, struktureller Aufbau der Ausbildung sowie Ausbildungsquote befragt. Die Auszeichnung „Deutschlands beste Ausbildungsbetriebe 2018“ erhielten 749 Unternehmen – mit den Recura Kliniken an der Spitze.

„Wir freuen uns und sind sehr stolz darauf, dass unsere verstärkten Anstrengungen in den letzten Jahren im Bereich der Ausbildung nun auch von extern anerkannt wurden. Neben der Implementierung verschiedener Maßnahmen für die Stammbelegschaft und der europaweiten Rekrutierung von Fachpersonal, haben wir uns in den letzten Jahren vor allem dem Ausbau und der Stärkung unserer Ausbildungsgänge gewidmet. Bei uns ist der Slogan „Die Jugend ist unsere Zukunft“ nicht nur eine Phrase, sondern wird von den Kliniken aktiv gelebt. Dies beginnt bereits weit vor dem Azubistart, z.B. in Kooperationen mit Schulen, Unterstützung von Schulaktivitäten oder der aktiven Begleitung von Berufsbildungsmessen.“, erklärt Geschäftsführer Georg Abel.

Derzeit werden in den Recura Kliniken insgesamt 585 Auszubildende in 16 verschiedenen Berufen auf die Arbeit in der Gesundheitsbranche vorbereitet. Die Auszubildenden profitieren in den Kliniken von einer eng verzahnten Abstimmung zwischen Theorie und Praxis, der intensiven Betreuung durch Praxisanleiter und Sozialarbeiter sowie von der kontinuierlichen Einbindung in den Arbeitsalltag. Zusätzlich wecken regelmäßige Personalentwicklungsgespräche die Motivation und den Ehrgeiz der Auszubildenden. Diese individuelle und praxisorientierte Herangehensweise resultiert in der hohen Abschlussquote, einer großen Identifikation mit den Unternehmen und tragen zur langfristigen Sicherung des Personalbedarfs der Kliniken bei.

„Der Fachkräftenachwuchs erhält bei der Recura eine erstklassige Ausbildung mit Zukunftsperspektive und ausgezeichneten Entwicklungsmöglichkeiten in einem mittelständischen Unternehmen.“, erklärt Personalleiter André Gubsch.

96 Prozent der zukünftigen Gesundheits- und Krankenpfleger, Altenpfleger oder Sozialassistenten (u. w.) schließen ihre Ausbildung in den Recura Kliniken erfolgreich ab, von denen 95 Prozent nach Abschluss der Ausbildung vom Recura Kliniken Verbund übernommen werden.

Nach der Ausbildung ist vor der Weiterbildung

Die verbundeigene Akademie in Beelitz Heilstätten bietet seit 14 Jahren außerdem ein Fort- und Weiterbildungsprogramm für junge Absolventen, langjährige Mitarbeiter sowie externe Interessenten an. Durch die enge Zusammenarbeit von Akademie und Klinik profitieren Kursteilnehmer von einer praxisnahen und effektiven Fort- und Weiterbildung.

Der Recura Kliniken Verbund legt nicht nur Wert auf duale und schulische Ausbildung „im klassischen Sinne“, sondern bietet ebenfalls Jungmedizinern die Möglichkeit, als Arzt im Praktikum bzw. im Rahmen der Facharztausbildung eine optimale Grundlage für die eigene medizinische Berufslaufbahn zu gewährleisten. Darüber hinaus befinden sich Traineeprogramme sowie Programme zum Dualen Studium im Aufbau.

André Gubsch ergänzt: „Ein modernes und wettbewerbsfähiges mittelständisches Unternehmen im Gesundheitswesen überzeugt nicht nur mit innovativen Leistungsangeboten, sondern auch mit gut ausgebildeten und engagierten Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern. Sie sind die tragende Säule für eine hochwertige Versorgung unserer Patienten.“

 

Information zu den Recura Kliniken:

Die Recura Kliniken GmbH ist mit ihren Einrichtungen im Gesundheits- und Sozialbereich eine familiengeführte deutsche Unternehmensgruppe, die in Berlin-Brandenburg und Sachsen tätig ist. In allen Bereichen werden Spitzenleistungen auf klinischem, ambulantem und sozialem Gebiet, aber auch im Verwaltungssektor durch erfahrene Mitarbeiter und unter Anwendung neuester Technologien erbracht. Die knapp 2.000 Mitarbeiter der Klinikgruppe streben in hohem Maße nach Nähe und Fürsorge für die Patienten. Zudem gehören sichere Arbeitsplätze sowie attraktive Ausbildungs- und Karrierechancen - speziell auch für Studierende – zum Selbstverständnis der Unternehmensgruppe.

 

Weitere Informationen:

Unter folgenden Links finden Sie das aktuelle Ausbildungsangebot in den Recura Kliniken:

www.recura-jobs.de

 www.akademie-beelitz.de/berufsausbildung/berufsausbildung.html

 

Hier finden Sie das aktuelle Fort- und Weiterbildungsangebot der Akademie für Sozial- und Gesundheitsberufe GmbH:

 

Links:

www.recura-kliniken.de

www.akademie-beelitz.de

www.ausbildung.de/unternehmen/recura-kliniken-gmbh/stellen/


Kontakt:

Mandy Mehlitz
Referentin Strategische Innovationen & Kommunikation
E-Mail:

Tel.: 033204/22510

MEHR ZUKUNFT v.l.n.r.: Rainer Thiem, Kerstin Drescher, Henry Kniesche

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Die Marketingkampagne MEHR ZUKUNFT Potsdam/Potsdam-Mittelmark für die Region im Cluster Gesundheitsheitswirtschaft zeigt inzwischen im Internet, auf Messen und anderen Events, was in der Region steckt: jede Menge Zukunft – und noch viel mehr.

Redakteure der Kampagne waren und sind in der Region unterwegs, um inspirierende Geschichten aufzuspüren. Sie haben viele gefunden: Geschichten von Persönlichkeiten, die viel bewegen und sich inzwischen als Botschafter für den Standort einsetzen.

Im Rahmen des Pressegesprächs am 14.02.2018, in Beelitz-Heilstätten stellen sich Kerstin Drescher und Henry Kniesche als zwei der jüngst gewonnenen Botschafter vor.

Kerstin Drescher, COO bridgeneers GmbH und Henry Kniesche, Geschäftsführer der Kniesche Orthopädietechnik GmbH, legen dar, welche Produkte und Dienstleistungen ihre Unternehmen anbieten und warum sie sich bei der Kampagne als Botschafter engagieren.

Die bridgeneers GmbH unterbreitet seit dem 1. Dezember 2017 ein einmaliges, innovatives Angebot für Gründer im Bereich Health-IT, um Brücken zwischen der alten und neuen Gesundheitswirtschaft zu schlagen. bridegeneers ist ein Tochterunternehmen der familiengeführten Recura-Gruppe.

"Wir wollen verhindern", so Kerstin Drescher, "dass Produkte am Markt vorbei entwickelt werden. Wir bieten Gründern daher eine Plattform: Indem wir den Kontakt zu Patienten, Ärzten und auch Krankenkassen herstellen, können sich Startups bei allen Entwicklungsschritten ihres Produkts Feedback einholen und somit Produkte entwickeln, die auf die Bedürfnisse der Zielgruppe und des Marktes zugeschnitten sind."

Die Kniesche Orthopädietechnik GmbH hat sich durch eine ausgewogene Verknüpfung von Tradition, Hightech, Enthusiasmus in den vergangenen Jahren zu einem der führenden Anbieter für Prothetik und Hilfsmittelherstellung in Potsdam entwickelt. Ihr Ziel ist es, Menschen mit traditionellen und innovativen Hilfsmitteln wieder bestmöglich in den Alltag zu integrieren. "Wir gehören", so Henry Kniesche, "zu den wenigen Unternehmen in der Branche, die digitale Messtechniken erfolgreich etabliert haben. Ein Beispiel ist die Scantechnik via Tablet, mit der sich ein digitales 3D-Modell erstellen lässt, das beispielsweise als Grundlage für ein Korsett fungiert. Während vor wenigen Jahren noch stundenlanges Gipsen nötig war, wird der Oberkörper heute mit dem Tablet in wenigen Schritten gescannt. Um weiterhin mit wegweisenden Innovationen erfolgreich zu sein, werden wir IT-Experten hinzu holen und mit Ihnen neue Produkte für unsere Branche entwickeln."

Vertiefende Informationen zu Kerstin Drescher, Henry Kniesche und ihren Unternehmen sind auf der jüngst freigeschalteten Kampagnen-Website Innovation zu finden. Darüber hinaus werden dort weitere Akteure der Region, ihre Produkte und Dienstleistungen aus den Bereichen der Biotechnologie, Medizintechnik und Health-IT vorgestellt. Exemplarisch zeigt die Website auf, wie digital und vernetzt die Gesundheitswirtschaft der Region Potsdam/Potsdam-Mittelmark ist und welche Chancen sich durch das Zusammenspiel verschiedener Akteure, an den Schnittstellen zwischen Gesundheit und IT, Wissenschaft und Praxis eröffnen.

Zur Marketingkampagne MEHR ZUKUNFT POTSDAM/POTSDAM-MITTELMARK

Um die Gesundheitswirtschaft in der Region Potsdam/Potsdam-Mittelmark weiter zu fördern, hat die Wirtschaftsförderung Potsdam gemeinsam mit der Wirtschaftsförderung Potsdam-Mittelmark eine Marketing- und Vernetzungskampagne ins Leben gerufen. Ihr Ziel ist es, Investoren, Wissenschaftler, Unternehmen und Kunden auf die Region aufmerksam zu machen, Innovationen zu initiieren, Neuansiedlungen zu akquirieren und die Marktakteure zu vernetzen. Wesentlicher Kern der Marketingkampagne sind themenspezifische Kampagnenwebsites, die sukzessive aufgebaut und freigeschaltet werden. Diese Kampagnen-Website sind bisher veröffentlicht:

Standortwebsite MEHR ZUKUNFT: https://mehr-zukunft.info/
Kampagnen-Website MEHR JOBS: https://mehr-jobs.info/
Kampagnen-Website MEHR INVESTITION: https://mehr-investition.info/
Kampagnen-Website MEHR INNOVATION: https:/mehr-innovation.info/

Kampagnen-News, die über alles Neue und Wissenswerte bei der weiteren Entwicklung der Standortkampagne informieren, können hier bestellt werden:
https://mehr-zukunft.info/mehr-lebensqualitaet


Kontakt:

Kerstin Drescher
Bridgeneers GmbH
Paracelsusring 6a
14547 Beelitz-Heilstätten

E-Mail:
kerstin.drescher
@bridgeneers.com

Internet:
www.bridgeneers.com

FOCUS TOP Klinik Geriatrie Fachkliniken für Geriatrie Radeburg - FOCUS TOP Klinik Geriatrie

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Bereits seit über 20 Jahren werden in Deutschland Arzt- und Krankenhausinformationen recherchiert und zusammengetragen. Seit 2010 findet dies durch das Rechercheinstitut MINQ statt. Auch in diesem Jahr recherchiert MINQ erneut für den größten deutschen Qualitätsvergleich für Krankenhäuser, Fachkliniken und Rehakliniken. Die Ergebnisse der Recherchen werden in Kooperation mit dem Nachrichtenmagazin FOCUS publiziert. Im letzten Jahr wurde erstmals auch eine Top Liste der Rehakliniken veröffentlicht. Dabei werden die Bereiche Kardiologie, Onkologie, Orthopädie, Sucht, Neurologie und Psychiatrie berücksichtigt. In diesem Jahr ist die Geriatrie ebenfalls Teil der FOCUS Erhebung. In diesem Zusammenhang wurden die Fachkliniken für Geriatrie Radeburg durch das Rechercheinstitut angeschrieben und befragt. Die Evaluierung umfasst Fragen zu Rehabilitationsmedizin, Ausstattung und Service sowie zu Maßnahmen der Qualitätssicherung, Hygiene und Rehabilitandensicherheit. Neben den Auskünften der Kliniken selbst, werden auch die Reputation dieser Kliniken – aus der Sicht von Medizinern, Patienten und Sozialdiensten beachtet und verglichen.

 

Die Fachkliniken für Geriatrie Radeburg messen sich mit Rehakliniken deutschlandweit und schaffen direkt den Sprung in die FOCUS TOP-Liste. Die Geriatrische Rehabilitationsklinik in Radeburg besteht bereits seit 1994 und kann somit auf eine über 20 Jahre lange Expertise im Bereich Geriatrie aufbauen. Sie bietet älteren Menschen eine ganzheitliche Rehabilitation, die auf ihre besonderen Bedürfnisse abgestimmt und durch das hoch spezialisierte und interdisziplinär tätige  Team durchgeführt wird. Aufnahme finden ältere und hochbetagte Patienten, die nach einer akuten Erkrankung oder Operation gesundheitlich noch nicht soweit wieder hergestellt sind, dass sie in ihre gewohnte Umgebung zurückkehren können und / oder die infolge von Funktionseinschränkungen vom Verlust ihrer Selbstständigkeit bis hin zu zunehmender Pflegebedürftigkeit bedroht sind. Auch wenn nicht immer  eine vollständige Heilung erreichbar ist, kann durch die Kombination medizinischer und funktioneller Therapien die höchstmögliche Selbstständigkeit in der Lebensführung erhalten oder wiederhergestellt werden. Dafür bieten die Fachkliniken ein spezialisiertes Team aus Ärzten, Pflegern, Physiotherapeuten, Ergotherapeuten, Logopäden, Neuropsychologen, Musiktherapeuten und Sozialarbeitern. Klinik-Chefärztin, Dipl.-Med. Sabine Vodenitscharov erklärt: „Wir leben in einer Zeit der zunehmend älter werdenden Gesellschaft. Wie wichtig in diesem Zusammenhang die ganzheitliche und professionelle Versorgung geriatrischer Patienten ist, liegt auf der Hand. Die Auszeichnung als TOP-Rehabilitationsklinik auf dem Gebiet der Geriatrie untermauert nun einmal mehr das Vertrauen in unsere Qualität und dem gemeinsamen, täglichen Tun für unsere Patienten.“


Zu den Fachkliniken für Geriatrie Radeburg:

Zunächst 1994 als Geriatrische Rehabilitationsklinik gestartet, folgte 2013 die Eröffnung des Fachkrankenhauses für Geriatrie (Akutgeriatrie). Dies wurde möglich durch die Wiederaufnahme der Radeburger Klinik in den Landeskrankenhausplan Sachsen im Jahr 2012 mit 30 akutgeriatrischen Betten. Die Fachkliniken für Geriatrie Radeburg verfügen über Erfahrungen aus mehr als 20 Jahren Geriatrie. Mit der 2016 erfolgten Zulassung der Geriatrischen Institutsambulanz (GIA) in Radeburg erweitern die Fachkliniken ihr Leistungsspektrum um ein ambulantes Angebot.

 

Mehr Informationen: www.fachkliniken-radeburg.de


Kontakt:

Nicole Schubert
Tel.: 035208/88623
E-Mail:

Lungenkrebszentrum Lungenkrebszentrum

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Coswig im November 2017:

das Lungenkrebszentrum des Coswiger Fachkrankenhauses hat erneut – zum zweiten Mal – einen  Überwachungsaudit erfolgreich beendet. Im Nachgang dieses externen Audits empfiehlt damit die Deutsche Krebsgesellschaft, dass das renommierte Klinikum das Zertifikat „Lungenkrebszentrum“ weiterhin offiziell tragen darf.

 

Das Fachkrankenhaus Coswig verfügt über langjährige, größte Expertise und Erfahrungen bei der Diagnose und Behandlung von Lungenkrebs. Die Erstzertifizierung als „Lungenkrebszentrum“ erfolgte bereits im Jahr 2013. Das hochspezialisierte interdisziplinäre Coswiger Team ermöglicht es, gemeinsam in enger Zusammenarbeit mit dem Universitätsklinikum Dresden sowie weiteren Behandlungspartnern, betroffene Lungenkrebspatienten durch konzentrierte Fachkenntnisse und Qualifikationen auf höchstem Niveau zu behandeln. Das zertifizierte Lungenkrebszentrum stellt darauf ab, die Behandlung unter dem Gesichtspunkt einer optimalen Anpassung an die Individualität und Persönlichkeit eines jeden Patienten zu gewährleisten. Von dieser und von weiteren in Coswig vorgehaltenen Besonderheiten konnten sich die Auditoren auch dieses Mal überzeugen. So profitieren Patienten unter anderem von kurzen Entscheidungswegen, die durch die gebündelte Kompetenz unterschiedlichster Fachgebiete möglich sind. Die Grundlage für diese interdisziplinären Versorgungsstrukturen ist im Lungenkrebszentrum des Fachkrankenhauses Coswig durch die Einhaltung von qualifizierten Leitlinien stets gewährleistet. Im Rahmen des Überwachungsaudits wurden auch Themenbereiche, wie z. B. Leistungskennzahlen, Dokumentation sowie Qualifikation von Mitarbeitern, geprüft und ohne Beanstandung nachgewiesen.

„Unser Zertifikat „Lungenkrebszentrum“ ist Ausdruck des hochqualifizierten Standards, der hier in Coswig und mit der Unterstützung unserer Partner, durchgängig aufrechterhalten und weiterentwickelt wird. Bei der Diagnose und Therapie von Lungenkarzinomen gibt es für uns keine Kompromisse. Jeder Betroffene hat das Recht auf bestmögliche Behandlung. Wir freuen uns daher sehr, diesen Patienten im Lungenkrebszentrum des Fachkrankenhauses Coswig unsere exzellente Expertise anbieten zu können“, erklärt Ursula Russow-Böhm, Geschäftsführerin der Einrichtung.

Basis für dieses erfolgreiche Audit ist - auch - die enge Zusammenarbeit zwischen dem Universitätsklinikum Dresden und dem Fachkrankenhaus Coswig bei der Betreuung von Patienten mit komplexen Erkrankungen der Lunge. Von der Kooperation auf gleicher Augenhöhe profitieren die Patienten in Sachsen und Ostdeutschland ebenso wie die Versorgungslandschaft und beide Krankenhäuser: Die Bündelung der Expertisen beider Kliniken stellt sicher, dass den Patienten in jedem Fall die beste Versorgung zur Verfügung steht – ganz unabhängig davon, wo sie behandelt werden. Die sich ideal ergänzenden Ressourcen und Kompetenzen beider Kliniken werden so optimal genutzt.

PD Dr. med. Dirk Koschel, Chefarzt Innere Medizin / Pneumologie und Leiter des Coswiger Lungenkrebszentrums bestätigt: „Von dieser Kooperation profitieren alle Beteiligten. Der Patient wird auf dem höchsten Stand der Medizin behandelt, das Coswiger Fachkrankenhaus kann neben der eigenen, ohnehin schon hervorragenden Expertise im Bereich Lungenheilkunde auf hoch qualifizierte Ärzte benachbarter Fachrichtungen der Dresdner Universitätsmedizin zurückgreifen.“

 

Weitere Informationen:

http://www.fachkrankenhaus-coswig.de/zentren/lungenkrebszentrum.html


Kontakt:

Sabine Weiß
Tel.: +49 3523 – 65412
E-Mail:

Radeburger Kantor übergibt alte Orgelpfeife an die Fachkliniken für Geriatrie Radeburg

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Als Dank für eine Spende von 1000 Euro zur Sanierung der Kirchenorgel übergab heute Kantor Markus Mütze symbolisch eine alte Orgelpfeife an die Fachkliniken für Geriatrie Radeburg.

Die Radeburger Kirche ist ein Kleinod, nicht zuletzt durch ihre Orgel. Diese wurde bereits 1881 errichtet und erklingt  somit bereits  über ein Jahrhundert. Die Zeit hat ihre Spuren hinterlassen und auch der Klang der Orgel hat über die Jahre eingebüßt. Hinzu kommt, dass 1917 Orgelpfeifen ausgebaut wurden, weil das verwendete Zinn für den 1. Weltkrieg benötigt und die Pfeifen eingeschmolzen wurden. Ersatzweise baute man damals Zinkpfeifen ein, die aber einen unvollkommeneren Klang besitzen. In den 80er Jahren bescherte ein Wassereinbruch zusätzliche Beschädigungen. Nun soll der Originalzustand der Orgel wiederhergestellt und damit der alte Glanz und Klang zurückgebracht werden. Kantor Markus Mütze rechnet damit, dass die Orgel nach der Sanierung deutlich besser klingen und wieder lauter sein wird. Um die Arbeiten zu finanzieren, rief die Kirche zu Spenden auf. Eine Pfeifenpatenschaft kann für eine Spende zwischen 50,00 und 1000,00 € übernommen werden.  Bisher sind insgesamt ca. 22.000 Euro zusammengekommen. Benötigt werden jedoch rund 50.000 Euro. Kantor Markus Mütze hofft auf weitere Spendenbereitschaft.

Die Fachkliniken für Geriatrie Radeburg spendeten und übernahmen die Patenschaft für die Pfeife Prinzipal 8‘ G im Hauptwerk. Diese Pfeife wurde gewählt, weil das G – selbstverständlich nur symbolisch – auch für Geriatrie stehen könnte. Zur Patenschaft  gehört auch, dass die ‚alte Pfeife‘, die nun ersetzt wird, an den jeweiligen Spender übergeben wird. So wird diese nach der gestrigen Übergabe ihr neues Zuhause in den Räumen der Fachkliniken für Geriatrie Radeburg finden. Auf die Rückseite der neuen Pfeife wird außerdem der Spendername eingraviert werden. Kantor Markus Mütze hoffe auf die Fertigstellung der Sanierung bis April 2018.  


Kontakt:

Nicole Schubert
Tel.: 035208 / 88-623
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10 Jahre RZP

Dokumente: 10 Jahre RZP - Programm (pdf)

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Seit nunmehr zehn Jahren befindet sich in der Gutenbergstraße das ambulante Rehazentrum Potsdam (RZP). Dort können Patienten und gesundheitsbewusste Menschen ein umfassendes Angebot an ambulanter neurologischer sowie orthopädischer und unfallchirurgischer Rehabilitation, Therapie und Prävention nutzen.

 

Zu diesem freudigen Anlass laden wir Sie herzlich ein!

 

Wann:

Samstag, 10. Juni 2017 in der Zeit von 10.00 bis 14.00 Uhr

 

Wo:

RZP Rehazentrum Potsdam, Eingang gegenüber Gutenbergstr. 59, 14467 Potsdam

 

Wir freuen uns, dass Stephan Goericke von der Deutschen Parkinson Hilfe e. V. zur Begrüßung spricht. Unter anderem werden zur Veranstaltung Fachvorträge gehalten, etwa von Herrn Prof. Dr. Ebersbach zum Thema Parkinson.

Mehr Informationen zum Programm finden Sie hier.

 

Bildquelle: friedrich-zeitschrift.de


Kontakt:

Vanessa Joho
Tel.: 0331/62648546
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10 Jahre bestätigte Qualität in den Fachkliniken für Geriatrie Radeburg

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Vom 05.04.2017 bis 07.04.2017 fand in den Fachkliniken für Geriatrie Radeburg das jährliche Überwachungsaudit statt. Die Fachkliniken konnten die Erfüllung ihrer hohen Qualitätsstandards erneut unter Beweis stellen und dürfen nach erfolgreichem Abschluss  weiterhin das Qualitätssiegel Geriatrie für Rehabilitationseinrichtungen und das Qualitätssiegel Geriatrie für Akutkliniken tragen.

Die erstmalige Zertifizierung der Geriatrischen Rehabilitationsklinik Radeburg erfolgte bereits vor 10 Jahren, basierend auf den Normen der DIN ISO 9001. Gleichzeitig erwarb die Klinik das Qualitätssiegel Geriatrie für Rehabilitationseinrichtungen. Die erste erfolgreiche Zertifizierung absolvierte die Klinik damit bereits 5 Jahre vor der gesetzlich verpflichtenden Einführung. „Dass wir diesen hohen Qualitätsanspruch trotz der veränderten Rahmenbedingungen im Gesundheitswesen über all die Jahre aufrecht erhalten konnten, macht uns sehr stolz“, erklärt Frau Naumann, kaufmännische Leiterin der Fachkliniken für Geriatrie Radeburg glücklich, und verweist in diesem Zusammenhang darauf, dass nur sehr wenige Einrichtungen in Sachsen das Qualitätssiegel für Geriatrie führen dürfen. „Die Bestätigung des Siegels ist auch als Lob an unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter zu verstehen“ schließt sich Frau Russow-Böhm, Geschäftsführerin der Fachkliniken Radeburg, an, „denn sie sind es, die an 365 Tagen im Jahr diese hohe Versorgungsqualität sicherstellen.

Mit dem Qualitätssiegel Geriatrie sind bestimmte Vorgaben für die Struktur- und Prozessqualität, insbesondere Personalausstattung und -qualifikationen sowie die interdisziplinäre Teamarbeit verbunden. „Die exzellente Qualität hebt uns von anderen Einrichtungen ohne Geriatrie-Siegel deutlich ab. Dies freut unsere Patienten wie auch deren Familien und spiegelt sich in einem hohen Maß an Zufriedenheit wider.“ so Herr Adler, Konzerngeschäftsführer Altersmedizin der Recura Kliniken GmbH, zu denen die Einrichtung in Radeburg gehört.


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Nicole Schubert
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WLAN Kliniken Beelitz

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Patienten können ab sofort in den Kliniken Beelitz kostenloses WLAN nutzen.

Geschäftsführer Georg Abel: „Im Zeitalter der Smartphones und Tablets ist die Einrichtung einer drahtlosen Internet-Verbindung nicht mehr wegzudenken. Mobiles Internet ist heute nicht nur für die junge Generation eine Selbstverständlichkeit geworden. Wir bieten unseren stationären Patienten daher einen besonderen Service: einen persönlichen WLAN-Zugang, um während der Zeit in unseren Kliniken den Kontakt zur Familie und zu Freunden einfacher und günstiger zu halten.“

Kostenfreier Fernsehempfang gehört bereits seit vielen Jahren zu den Besonderheiten, mit denen die Kliniken Beelitz ihren Patienten den Aufenthalt so angenehm wie möglich gestalten möchte. „Wir schaffen mit dem kostenfreien WLAN nun einen zusätzlichen Service und reagieren damit auch auf die geänderten Wünsche unserer Patienten“, so Georg Abel.

Bei der Aufnahme erhält jeder Patient auf Wunsch seine persönlichen Zugangsdaten; die Anmeldedaten sind dabei entweder für einen Tag, für sieben oder 21 Tage gültig und beliebig oft verlängerbar und an die Dauer des stationären Aufenthaltes gebunden.


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Bianca Stabenow
Tel.: 033204/22300
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Das neurologische Fachkrankenhaus für Bewegungsstörungen/Parkinson in Beelitz-Heilstätten bei Berlin informiert zum Welt-Parkinson-Tag am 11. April.

6. April 2017 – Tanzen, Tai-Chi, Sprach- oder Musiktherapie beeinflussen den Verlauf einer Parkinson-Erkrankung positiv. Diese aktivierenden Therapien trainieren Funktionen wie Gleichgewicht, Gehen, Sprechen, Schlucken und Kognition, die durch die Erkrankung häufig beeinträchtigt sind. „Übungsbehandlungen haben hohen Stellenwert für den Erhalt der Lebensqualität bei unseren Patienten – und gehören neben der individuellen Einstellung der Medikation zum Standard der Parkinson-Behandlung“, sagt Prof. Dr. Georg Ebersbach, Chefarzt des Neurologischen Fachkrankenhauses für Bewegungsstörungen/Parkinson in Beelitz. „Es wird immer deutlicher, dass Parkinson-Patienten bereits früh im Krankheits-verlauf von aktivierenden Therapien profitieren. Wir haben auch Anhaltspunkte dafür, dass körperliches Training die kognitive Leistungsfähigkeit verbessert.“ Morbus Parkinson ist nach der Alzheimer-Demenz die zweithäufigste neurodegenerative Erkrankung. In Deutschland leben nach Angaben der Deutschen Parkinson Gesellschaft etwa 250.000 bis 280.000 Parkinson-Patienten.

Zittrig, langsam, mit gebeugter Haltung und kurzen Schritte gehend – so beschrieb 1817, also vor genau 200 Jahren, der englische Arzt James Parkinson den Zustand der Menschen, die an der später nach ihm benannten Krankheit leiden. Obwohl es wirksame und neue Medikamente gegen viele Symptome der Parkinson-Krankheit gibt, führt das chronische Nervenleiden bei zahlreichen Betroffenen langfristig zu gravierenden Behinderungen.

Aktuelle Studien zeigen nun, dass gezieltes Bewegungstraining den Patienten deutlich hilft. „Durch Übungen, die entweder die allgemeine körperliche Fitness stärken oder auf spezielle Symptome wie Sprechstörungen, Probleme mit der Feinmotorik oder Stürze ausgerichtet sind, lernt das Gehirn, krankheitsbedingte Defizite zu kompensieren“, erklärt der Parkinson-Experte Professor Georg Ebersbach. „Die Therapie vermittelt dem Betroffenen außerdem die Erfahrung, selbst etwas gegen die Erkrankung ausrichten zu können.“

Aktivierende Therapien sind immer individualisierte Behandlungen, die sich an den Beschwerden und Einschränkungen des einzelnen Patienten orientieren. Folgende aktivierende Therapien sind bei der Behandlung von Parkinson besonders relevant und werden in den Leitlinien der Deutschen Gesellschaft für Neurologie (DGN) empfohlen:

 

Lee Silverman Voice Treatment (LSVT)

Die Betroffenen üben mit speziell ausgebildeten Therapeuten lautes Sprechen (LSVT-LOUD) oder das Ausführen von Bewegungen mit großer Amplitude (LSVT-BIG). In einem mehrwöchigen Trainingsprogramm, das 16 Stunden intensiver Einzeltherapie beinhaltet, lernen die Betroffenen, aktiv ihrer zunehmenden Bewegungsverarmung entgegenzuwirken.

 

Tanz- und Musiktherapie

Musik erleichtert Menschen mit Parkinson, das durch die Krankheit gestörte Rhythmusgefühl zu verbessern. Allein das Hören von lauter und rhythmischer Musik führt zu einer messbaren Verbesserung der Beweglichkeit. Viele Parkinson-Patienten kennen dies aus eigenem Erleben. Manchmal klingt im Radio anregende Musik, und man bewegt sich spontan tänzelnd durch die Küche – und das, obwohl eben noch die Füße wie mit Blei beschwert am Boden klebten. Diese Effekte nutzt man für therapeutische Anwendungen wie Tanztherapie oder musikgestütztes Gangtraining.

 

Tai-Chi

Tai-Chi ist eine Kampf- und Bewegungskunst, die ihren Ursprung im China des 17. Jahrhunderts hat. Tai-Chi zielt auf Entschleunigung, Konzentration und Entspannung bei körperlicher Aktivität ab. Mit dieser Technik können Menschen mit Parkinson Körperwahrnehmung und Bewegungskontrolle trainieren. In einer Aufsehen erregenden Studie, veröffentlicht im renommierten Fachmagazin „New England Journal of Medicine“, wurde gezeigt, dass Tai-Chi im Vergleich zu konventioneller Bewegungstherapie eine stärkere Verbesserung der Mobilität bewirkt und hilft, Stürze zu vermeiden.

 

Parkinson-Behandlung in kompetenten Händen

In der Parkinson-Fachklinik in Beelitz-Heilstätten werden mit Unterstützung der Deutschen Parkinson Vereinigung e.V., der Deutschen Parkinson Hilfe e.V. und der Gesundheitskasse AOK-Nordost LSVT künstlerische Therapien und Tai-Chi/Keep Moving angeboten, gelehrt und in wissenschaftlichen Studien untersucht. Für Betroffene und Therapeuten wurden zahlreiche Lehrmaterialien entwickelt. Das aktuellste Produkt ist eine CD mit funktionaler Trainingsmusik: die „Beelitzer Musikgymnastik“.

 

Weitere Informationen zu den aktivierenden Therapien bei Parkinson: www.parkinson-beelitz.de.


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Bianca Stabenow
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Kliniken Beelitz GmbH startet neue Infoveranstaltung für Bevölkerung von Beelitz und Umgebung

 

Die Beelitzer Kliniken haben ein neues kostenfreies Informationsangebot für interessierte Mitbürger von Beelitz und Umgebung ins Leben gerufen. In den „Dienstagsvorträgen“ präsentieren Ärzte, Therapeuten, Pflegekräfte und Sozialdienst der Kliniken ab April 2017 wöchentlich Gesundheitsthemen.

Die Veranstaltungsreihe findet dienstags von 16:00 bis 17:00 Uhr im Konferenzraum 2 (Raum E-10) der Neurologischen Fachkliniken, Paracelsusring 6 a, in Beelitz-Heilstätten statt.

"Sachkundige Auskünfte, Hinweise und Tipps aus erster Hand sind enorm wichtig und hilfreich. Das wollen wir mit unserem Vortrags- und Beratungsangebot leisten." macht der Geschäftsführer der Kliniken Beelitz, Georg Abel, deutlich.

Eingeladen sind neben Patienten und Angehörigen nun auch Interessierte aus Beelitz und Umgebung. „Die Kliniken wollen sich ab sofort stärker an den Nachfragen und Bedürfnissen der Gäste und der Bevölkerung orientieren und Angebote abseits des alltäglichen Klinikbetriebs schaffen.“ betont der Geschäftsführer. Ein erster Schritt in diese Richtung sei diese Vortragsreihe.

Themen und Termine unter www.kliniken-beelitz.de. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Der Eintritt für diese Veranstaltungen ist frei. Kostenfreie Besucherparkplätze stehen ausreichend zur Verfügung.


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Bianca Stabenow
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Eröffnung Geriatrische Institutsambulanz Eröffnung Geriatrische Institutsambulanz

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Am Mittwoch, den 08.03.2017, fand in den Fachkliniken für Geriatrie Radeburg die Eröffnungsveranstaltung der Geriatrischen Institutsambulanz statt. Dazu hatte Chefärztin  Dipl.-Med. Sabine Vodenitscharov  alle Hausärzte der Region herzlich eingeladen.

 

Ab sofort können Hausärzte ihre Patienten, die einen besonderen geriatrischen Versorgungsbedarf haben, zur ambulanten spezialisierten geriatrischen Diagnostik in die  Geriatrischen Institutsambulanz (GIA) überweisen.

Diese neue  Leistung der Fachkliniken kann den Hausarzt bei der wohnortnahen Versorgung sinnvoll unterstützen. Ziele der gemeinsamen Betreuung durch Hausarzt und GIA sind die Stabilisierung bzw. der Erhalt einer höchstmöglichen Alltagskompetenz, Autonomie und Mobilität, um den Verbleib älterer Menschen im gewohnten häuslichen Umfeld zu sichern und gesellschaftliche Teilhabe zu ermöglichen.

Sabine Vodenitscharov erläuterte, dass die GIA von den Hausärzten einbezogen werden kann, um bei der ambulanten Betreuung von Patienten mit komplexem Behandlungsbedarf unterstützend zur Seite zu stehen. Hierfür steht ein erfahrenes und kompetentes Team aus den Fachkliniken für Geriatrie Radeburg  zur Verfügung, zu dem neben  Geriatern auch Physio- und Ergotherapeuten, Neuropsychologen, Case-Manager, sowie bei Bedarf Logopäden gehören. Nach erfolgter Diagnostik und Absprache im Team erhält der Hausarzt eine Therapieplanempfehlung und leitet und koordiniert dann die anschließende Behandlung.

Mit den Teilnehmern wurde über die Abläufe und die Informationsweitergabe zwischen Hausarzt, Patient und Geriatrischer Institutsambulanz diskutiert und entsprechende Vorschläge ins Verfahren aufgenommen.

Die Veranstaltung informierte die anwesenden Hausärzte außerdem über die Regelungen zur Abrechnung der Leistungen und die Neuerungen bei den Heilmittelverordnungen seit 01.01.2017. Beispielsweise wurde aus der „Praxisbesonderheit“ der „besondere Verordnungsbedarf“. Die Diagnoseliste enthält nun auch die Kategorie „geriatrische Syndrome“.

Auf der Internetseite der Radeburger Klinik (www.fachkliniken-radeburg.de) finden die Hausärzte unsere Kontaktdaten und können in Kürze auch entsprechende Dokumente abrufen.

 

 

Hintergrund:

Die Fachkliniken für Geriatrie Radeburg gingen hervor aus dem ehemaligen Krankenhaus Radeburg, welches auf eine über 100-jährige Geschichte zurückblickt. Zunächst 1994 als Geriatrische Rehabilitationsklinik gestartet, folgte 2013 die Eröffnung des Fachkrankenhauses für Geriatrie (Akutgeriatrie). Dies wurde möglich durch die Wiederaufnahme der Radeburger Klinik in den Landeskrankenhausplan Sachsen im Jahr 2012 mit 30 akutgeriatrischen Betten. Wir verfügen über Erfahrungen aus mehr als 20 Jahren Geriatrie.  Mit der 2016 erfolgten Zulassung der GIA in Radeburg erweitern die Fachkliniken ihr Leistungsspektrum um ein  ambulantes Angebot.


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Nicole Schubert
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Bürgergespräch in Radeburg zum Thema  „Selbstbestimmtes Leben im Alter – wir gestalten Pflege“

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Oliver Wehner (CDU), Landtagsabgeordneter, Gesundheitspolitischer Sprecher der CDU-Fraktion im Sächsischen Landtag  und Vorsitzender der Enquete-Kommission „Sicherstellung der Versorgung und Weiterentwicklung der Qualität in der Pflege älterer Menschen im Freistaat Sachsen“ diskutiert mit Bürgern und Fachleuten in den Fachkliniken für Geriatrie Radeburg  zur Situation der Pflege in Sachsen

Am Mittwoch, den 18.01.2017 begrüßten die Chefärztin Sabine Vodenitscharov und die Geschäftsführerin Ursula Russow-Böhm Landtagsabgeordnete des Freistaates in den Räumen der Klinik. Hauptthema war das Bürgergespräch zum Thema „Selbstbestimmtes Leben im Alter – wir gestalten Pflege“. Begleitet wurde Herr Wehner von den Landtagsabgeordneten Daniela Kuge, die ebenfalls Mitglied der Kommission ist, und Sebastian Fischer, in dessen Wahlkreis Radeburg liegt.

Vor Beginn des Bürgergespräches besichtigten die  Landtagsabgeordneten  die Klinik und ließen sich das Behandlungskonzept sowie die Angebote der Fachkliniken für Geriatrie in Radeburg erläutern.

Oliver Wehner berichtete den Anwesenden in seinem Beitrag von den Handlungsfeldern  der Enquete-Kommission. Neben den Pflegebedürftigen, denen das Hauptaugenmerk gehört, werden auch die Pflege als Berufsfeld, die pflegerische Infrastruktur und die gesellschaftlichen Rahmenbedingungen betrachtet. Herr Wehner erklärte den Anwesenden neue Aspekte, die sich aus dem Pflegestärkungsgesetzt I und II ergeben und stellte die neuen Pflegegrade vor.  Älteren Menschen ein selbstbestimmtes, unabhängiges Leben im gewohnten Wohnumfeld zu ermöglichen, ist erklärtes Ziel der Politiker und wird vom  Freistaat Sachsen unterstützt.

In diesem Zusammenhang berichtete Sandy Meusel, Projektkoordinatorin des Geriatrischen Netzwerkes Radeburg (GerN Radeburg) von der örtlichen Seniorenberatung im Bürgerbüro der Stadt Radeburg. Diese unabhängige und teilhabeorientierte Beratung wurde gemeinsam mit der ebenfalls anwesenden Bürgermeisterin, Michaela Ritter, im Jahr 2014 initiiert und verzeichnet eine stetig steigende Inanspruchnahme durch Ratsuchende.

Abschließend erklärten die Landtagsabgeordneten ihre Absicht, derartige Bürgergespräche wie am Mittwoch in Radeburg anderorts anzubieten, um mit der Bevölkerung ins Gespräch zu kommen.

Hintergrund:

Die Enquete-Kommission „Sicherstellung der Versorgung und Weiterentwicklung der Qualität in der Pflege älterer Menschen im Freistaat Sachsen“ wurde im Dezember 2015 vom Sächsischen Landtag eingesetzt. Nach einer Bestandsaufnahme besteht die vorrangige Aufgabe dieser Kommission in der Erarbeitung von Handlungsempfehlungen, die pflegerische Versorgung älterer Menschen auf Dauer sicherzustellen. Die Kommission hat 25 Mitglieder und wird von Oliver Wehner (MdL) geleitet.


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Nicole Schubert
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Kompetenznetzwerk für Lungenerkrankungen in Sachsen

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Coswig/Görlitz, 30.1.2017. Die Behandlung von Patienten mit Lungenerkrankungen ist für das Gesundheitswesen in Deutschland eine zunehmende Herausforderung. Nach Schätzung der Weltgesundheitsorganisation werden pulmonale Erkrankungen bis zum Jahr 2020 die dritthäufigste Todesursache sein.

Das Fachkrankenhaus Coswig und das Städtische Klinikum Görlitz bündeln ihre Qualifikationen und Stärken im Bereich der internistischen und chirurgischen Lungenheilkunde. Sie gründen ein Kompetenznetzwerk für die Versorgung von Lungenpatienten im Flächenland Sachsen. Ziel ist es, jedem Lungenpatienten unabhängig vom Wohnort eine exzellente Versorgung zu ermöglichen. Das Fachkrankenhaus Coswig ist eines von nur 14 Kompetenzzentren für Thoraxchirurgie in Deutschland. Darüber hinaus ist es eines von nur wenigen zertifizierten Lungenkrebszentren. Das Klinikum Görlitz hat sich in vielen Bereichen auf die Krebsbehandlung spezialisiert und ist unter anderem Partner des UniversitätsKrebsCentrums (UCC) am Uniklinikum Dresden.

Das, was Patienten – insbesondere mit teils lebensbedrohlichen Krankheitsbildern, wie Lungenkrebs – brauchen, ist die professionelle, erfahrene und gebündelte Expertise eines Zentrums, verfügbar gemacht für die Fläche. Moderne Technologien und Kommunikationstechniken machen dies möglich. Sie sorgen dafür, dass Patienten zukünftig in den Tumorboards und Fallkonferenzen des Lungenzentrums in Coswig vorgestellt werden können. Gemeinsam werden die Diagnostik und Behandlung durch alle hierfür erforderlichen Fachgruppen beraten und festgelegt.

Auch die Entwöhnung langzeitbeatmeter Patienten vom Beatmungsgerät (weaning), die Behandlung von Patienten mit Allergien und interstitiellen Lungenerkrankungen (ILD), die intensivmedizinische Behandlung von Patienten mittels extrakorporaler Lungenunterstützung (ECMO) und die thoraxchirurgische Versorgung sowie die strukturierte Aus-, Fort- und Weiterbildung des ärztlichen, pflegerischen und therapeutischen Personals werden Einzug in das Netzwerk und hierüber in die Versorgungslandschaft Sachsens finden.

Die bereits schon bestehende Zusammenarbeit der Kliniken wird durch diese verschiedenen Projekte und Qualitätskriterien auf eine neue, professionelle Stufe gehoben. „Für die Patienten ist diese strukturierte und fachliche Zusammenarbeit ein Qualitätssprung. Wir übernehmen die Qualitätskriterien und bieten damit den Patienten auch in Görlitz die Behandlung eines zertifizierten Lungenzentrums“, sagt Ulrike Holtzsch, Geschäftsführerin des Städtischen Klinikums Görlitz. Ursula Russow-Böhm, Geschäftsführerin des Fachkrankenhauses Coswig, ergänzt: „Mit dem Städtischen Klinikum Görlitz haben wir einen starken Partner gefunden und können nun in der Region Ostsachsen aus unserem Zentrum heraus helfen, dass diese exzellente Versorgung der Patienten mit Lungenerkrankungen jedem Einzelnen zur Verfügung gestellt und von jedem Einzelnen auch genutzt werden kann. Das ist uns sehr wichtig.“

Letztendliches Ziel der Kooperation ist es, weitere Partner aus dem stationären und aber auch ambulanten Bereich für das Netzwerk zu gewinnen, die diesen Anspruch teilen und dabei helfen, den sächsischen Patienten eine hochspezialisierte Expertise kooperativ zur Verfügung zu stellen.

Hintergründe:

Das Fachkrankenhaus Coswig ist ein Zentrum für Pneumologie, Allergologie, Beatmungsmedizin und Thoraxchirurgie. Die Einrichtung verfügt unter anderem über ein von der Deutschen Krebsgesellschaft e.V. empfohlenes und zertifiziertes Lungenkrebszentrum sowie über ein ebenso zertifiziertes Kompetenzzentrum für Thoraxchirurgie (Deutsche Gesellschaft für Thoraxchirurgie e.V.). Das Fachkrankenhaus Coswig hat im Jahr 2016 ca. 8.000 Patienten behandelt; ein Viertel hiervon mit malignen Lungentumoren

Das Städtische Klinikum Görlitz ist ein Krankenhaus der Schwerpunktversorgung und bietet seinen Patienten in den jeweiligen Kliniken, Instituten und medizinischen Zentren sowie Fachbereichen ein umfassendes Leistungsspektrum sowie die Kompetenz in der interdisziplinären Diagnostik und Behandlung, unter anderem auch von Patienten mit Lungenerkrankungen. Das Klinikum Görlitz verfügt seit mehr als 25 Jahren über eine Abteilung für Lungenerkrankungen und beschäftigt heute drei Fachärzte mit der entsprechenden Subspezialisierung (Pneumologen). Im Städtischen Klinikum wurden fachübergreifend 2016 mehr als 2.300 Patienten mit Lungenerkrankungen (Haupt- und Nebendiagnose) behandelt. 180 davon litten an einem Bronchial- oder Lungenkarzinom.

 

   

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Kerstin Drescher
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Dr. med. Gorsler

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Bereits im Dezember 2013 wurde Frau Dr. med. Anna Gorsler von der Geschäftsführung auf Vorschlag aller Chefärzte der Kliniken Beelitz GmbH zur Ärztlichen Direktorin berufen. Nun wurde sie erneut für dieses Amt wieder gewählt. 

Als Ärztliche Direktorin vertritt Frau Dr. Gorsler als Mitglied der Klinikleitung die Interessen der Chefärzte der drei Kliniken und der gesamten Ärzteschaft und ist u.a. verantwortlich für die Einhaltung gesetzlicher Vorgaben im medizinischen Bereich, unter anderem für Krankenhaushygiene und Qualitätsmanagement.

Frau Dr. Gorsler ist seit 01.08.2013 Chefärztin der Neurologie in Beelitz-Heilstätten.

Geboren 1973 in Mannheim, studierte sie an der Karl-Ruprecht-Universität Heidelberg und an der Freien Universität Berlin Medizin. Ihre klinische Ausbildung hat Frau Dr. Gorsler um die Zusatzweiterbildungen Rehabilitationswesen, Geriatrie, Palliativmedizin, Spezielle Schmerztherapie sowie CAS Health Care Manager ergänzt.

Bereits im Dezember 2013 wurde Frau Dr. med. Anna Gorsler von der Geschäftsführung auf Vorschlag aller Chefärzte der Kliniken Beelitz GmbH zur Ärztlichen Direktorin berufen. Nun wurde sie erneut für dieses Amt wieder gewählt. 

Als Ärztliche Direktorin vertritt Frau Dr. Gorsler als Mitglied der Klinikleitung die Interessen der Chefärzte der drei Kliniken und der gesamten Ärzteschaft und ist u.a. verantwortlich für die Einhaltung gesetzlicher Vorgaben im medizinischen Bereich, unter anderem für Krankenhaushygiene und Qualitätsmanagement.

Frau Dr. Gorsler ist seit 01.08.2013 Chefärztin der Neurologie in Beelitz-Heilstätten.

Geboren 1973 in Mannheim, studierte sie an der Karl-Ruprecht-Universität Heidelberg und an der Freien Universität Berlin Medizin. Ihre klinische Ausbildung hat Frau Dr. Gorsler um die Zusatzweiterbildungen Rehabilitationswesen, Geriatrie, Palliativmedizin, Spezielle Schmerztherapie sowie CAS Health Care Manager ergänzt.


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Daniela Kuge ist GerN in Radeburg

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Modellfinanzierung für das Geriatrische Netzwerk Radeburg (GerN) durch die Krankenkassen läuft aus. Entscheidung im Landtag.

 

Am 2. Dezember 2016 fand ein Treffen mit Daniela Kuge in den Räumen der Fachkliniken für Geriatrie Radeburg statt. Sie ist Abgeordnete des Landkreises Meißen im Sächsischen Landtag sowie Mitglied im Ausschuss für Soziales und Verbraucherschutz und Stellvertretende Obfrau der Enquete-Kommission Pflege.

Vorausgegangen war eine Einladung im Rahmen des Modellprojektes Geriatrisches Netzwerk Radeburg, kurz GerN genannt. Seit Anfang 2011 arbeitet das GerN als eine von vier Modellregionen in Sachsen an der Vernetzung im Großraum Dresden. Gefördert wird das Projekt durch das Sächsische Staatsministerium für Soziales und Verbraucherschutz sowie die Krankenkassen. Ziel ist es, älteren Menschen die Hilfen, die sie in ihrer individuellen Situation benötigen zum richtigen Zeitpunkt, im notwendigen Umfang und am optimalen Standort anzubieten.

Seit 2014 hat das GerN in Zusammenarbeit mit der Stadt Radeburg und anderen beteiligten Akteuren eine Seniorenberatung aufgebaut, welche für Senioren und deren Angehörige zu einer ersten Anlaufstelle geworden ist. Durch eine gute Vernetzung können teilweise präventiv gesundheitliche Probleme der Ratsuchenden bearbeitet sowie kurative Maßnahmen empfohlen werden.

Diese Informationen fanden ebenso das Interesse von Frau Kuge wie die Ausführungen zu den Besonderheiten der Versorgung in einer Spezialklinik. Ihr selbst ist es ein Anliegen, dieses wichtige Thema in den politischen Gremien mehr bekannt zu machen und die Öffentlichkeit zu sensibilisieren. Mit dem Landkreis Meißen besteht bereits eine gute Kooperation, diese soll zukünftig noch ausgebaut werden. Über die zahlreichen weiteren Projekte des Netzwerks können Sie unter: www.gern-radeburg.de Näheres erfahren.

Frau Kuge informierte sich auch über die Historie der Fachkliniken und deren Entwicklung als geriatrischer Pionier und Marktführer im Landkreis Meißen. In ihrer Struktur sind die Fachkliniken für Geriatrie in Radeburg mit dem Angebot von Akutkrankenhaus, Rehabilitationsklinik und Geriatrischer Institutsambulanz (GIA) einmalig in Sachsen. Weitere Fakten zum Akut- und Reha-Aufenthalt in den Fachkliniken für Geriatrie Radeburg finden Sie unter www.fachkliniken-radeburg.de.

Am Standort in Radeburg befindet sich außerdem noch ein Medizinisches Versorgungszentrum mit Hausärzten, Physiotherapeuten und Logopäden aus dem Recura-Verbund.

Ein weiteres Thema zwischen Frau Kuge und der Klinikleitung war die anstehende Novellierung der Krankenhausplanung und -finanzierung 2018 im Freistaat Sachsen.


Kontakt:

Nicole Schubert
Unternehmenskommunikation
Tel.: 035208/88623
E-Mail:

Bronze-Zertifikat Aktion saubere Hände

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Die "Aktion Saubere Hände" ist eine nationale Kampagne, die am 1. Januar 2008, mit Unterstützung des Bundesministeriums für Gesundheit,  vom Nationalen Referenzzentrum für Surveillance von nosokomialen Infektionen (NRZ),  dem Aktionsbündnis Patientensicherheit e.V. (APS)  sowie der Gesellschaft für Qualitätsmanagement im Gesundheitswesen (GQMG) ins Leben gerufen wurde. Grundlage der Aktion ist die 2005 gestartete Kampagne der WHO "Clean Care is Safer Care".

Ziel ist es die Mitarbeiter, Patienten und Besucher aufzuklären und zu informieren und somit die Einhaltung von Vorgaben zur  Händedesinfektion in deutschen Gesundheitseinrichtungen zu verbessern.

Schon länger erfolgt die Desinfektion in den Fachkliniken für Geriatrie Radeburg nach dem Modell der WHO, welches fünf  Indikationen zur Handdesinfektion beschreibt. Diese Indikationen für eine Händedesinfektion korrespondieren mit klar definierten Situationen aus dem Alltag der Patientenversorgung.

1. VOR Patientenkontakt

2. VOR aseptischen Tätigkeiten

3. NACH Kontakt mit potentiell infektiösem Material

4. NACH Patientenkontakt

5. NACH Kontakt mit der direkten Patientenumgebung

Nun haben sich die Fachklinken für Geriatrie Radeburg 2016 erstmals für das Zertifikat der „Aktion saubere Hände“ beworben. Dies ist für Krankenhäuser oder Rehabilitationskliniken seit 2011 möglich. Das Zertifikat ist in drei Niveaus (Bronze, Silber, Gold) gestaffelt, wobei jedes eine detaillierte Datenanalyse erfordert.

Kriterien für den Erhalt eines Zertifikates sind unter anderem:

Vorhalten einer ausreichenden Anzahl an Handdesinfektionsspendern, wobei mindestens in jedem Patientenzimmer ein Spender zur Verfügung stehen muss

Nachweis der den Vorgaben der WHO entsprechenden Händedesinfektion durch Ermittlung des Verbrauchs pro Patiententag

Selbsteinschätzung durch Ausfüllen eines Fragebogens sowie einer Checkliste, welche eine systematische Zustandsanalyse der Einrichtung ermöglichen, gegebene Ressourcen und Erfolge reflektieren und Verbesserungsmöglichkeiten exakt veranschaulichen

Durchführung von Schulungen und Weiterbildungen für Mitarbeiter

Erstellung von Informations- und Aufklärungsunterlagen

Diese Kriterien werden durch die Fachkliniken vollständig erfüllt und konnten dem NRZ nachgewiesen.

Somit wurde das Bronzezertifikat an die Fachkliniken ausgestellt. Dieses gilt nun bis Ende 2017 und ist dann neu zu beantragt. Eine Steigerung auf das Silber Niveau wird angestrebt.


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Nicole Schubert
Unternehmenskommunikation
Tel.: 035208/88623
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DDG Urkundenübergabe

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Die Deutsche Diabetes Gesellschaft hat alle drei Einrichtungen der Kliniken Beelitz GmbH als „Klinik für Diabetespatienten geeignet“ anerkannt und bescheinigt uns damit die besondere Qualifikation bei der Behandlung an Diabetes Erkrankter.

Die Neurologische Rehabilitationsklinik ist damit sogar die ERSTE Rehaklinik in Deutschland mit dieser Auszeichnung.

Die Diagnose Diabetes mellitus spielt in Krankenhäusern eine zunehmende Rolle. Das betrifft neben der Hauptdiagnose vor allem auch die Nebendiagnose Diabetes mellitus. Für die Betreuung von Patienten, die nicht wegen, sondern MIT einem Diabetes in unsere Kliniken müssen, konnten wir uns jetzt zertifizieren lassen.

Ein über Jahre unzureichend eingestellter Diabetes, ein negativer Lebensstil, mangelnde Kontrollen oder Umsetzung der Diabetes-Therapie, operative Eingriffe am Pankreas, Corticosteroidtherapien, eine bekannte oder unentdeckte gestörte Glucosetoleranz in Kombination mit einer neurologischen Erkrankung führen zur Entwicklung bzw. zur Entgleisung des Diabetes mellitus.

Trotz einer längeren Klinik-Verweildauer unserer Patienten im Vergleich zu den Akut-Kliniken kann auf Grund der Indikation und Schwere der Krankheitsbilder von einer einfachen Diabetes-Therapie nicht die Rede sein.

„Die vorbestehenden Diabetes-Therapien können meist nicht so wie in der Häuslichkeit weitergeführt werden.“ erläutert Dr. Christine Proske, diabetesversierte Oberärztin Innere Medizin. „Häufig sind situative Therapieanpassungen erforderlich und erreichen erst in der Stabilisierungsphase eine Gestaltung, die auch nach der Entlassung vorerst weitergeführt werden kann. Dennoch ist eine weiterführende diabetologische Betreuung von großer Bedeutung.“

Durch ein standardisiertes Blutzucker-Screening gelang es in der Vergangenheit besonders in der Parkinson-Klinik, deutlich mehr Patienten herauszufiltern, bei denen der Diabetes mellitus bisher nicht erkannt wurde. Die erforderliche Behandlung konnte somit schnell eingeleitet werden.

Im Diabetes-Konzept der Kliniken Beelitz GmbH gilt ein für alle Stationen gleiches Behandlungs- und Kontroll-Regime zur Diabetes-Therapie. „Durch hinterlegte SOP´s - Standard Operating Procedure  - ermöglicht unser Konzept eine strukturierte und gesicherte Therapieanpassung sowie ein Verhindern bzw. eine Risikoreduktion von Blutzucker- Entgleisungen.“ informiert Jeannette Obereisenbuchner (Diabetesberaterin DDG, Medizinische Ernährungsberaterin). „Die Wahl der Therapiemaßnahmen hängt vom jeweiligen Gesundheitszustand und der nachfolgenden Behandlungssituationen des Patienten ab. Das heißt bis zur Entlassung aus der Klinik ist das Diabetesmanagement ein zentraler Teil der medizinischen Behandlung.“

Geschäftsführer Georg Abel: „Das Zertifikat der DDG zu erlangen, bedeutete für uns nicht nur ein Qualitätsmerkmal zu schaffen, sondern die Verantwortung für das Wohl des Patienten über das Standardmaß hinaus zu übernehmen und dafür klar Position zu bekennen. Hier verbindet sich auf medizinisch hohem Niveau Neurologie und Diabetologie. Diese Herausforderung anzunehmen und für unsere Patienten nicht nur neurologisch, sondern auch diabetologisch eine gute Behandlung sicherzustellen, ist unser Anliegen.“

Das Wissen um bestehende Stärken auf diesem Gebiet und diese weiter zu bündeln und zu fördern, Strukturen effizienter, transparenter und einfacher zu gestalten und Kollegen auch dafür zu begeistern, war im gesamten Prozess Weg begleitend. Nur durch viel Engagement, Schulung und der Identifikation mit dem Diabeteskonzept als ein integraler Bestandteil der neurologischen Behandlung aller beteiligten Ärzte, Pflegekräfte und Therapeuten gelingt ein solches Vorhaben, was mit dem Erhalt des Zertifikates nicht abgeschlossen ist, sondern sich stabilisieren und weiter entwickeln muss.

 

Foto v.l.n.r.:

Georg Abel (Geschäftsführer Kliniken Beelitz), Dr. Dietrich Garlichs (Geschäftsführer DDG Deutsche Diabetes Gesellschaft), Dr. Christine Proske (Oberärztin Innere Medizin Kliniken Beelitz), Jeannette Obereisenbuchner (Diabetesberaterin, Med. Ernährungsberaterin Kliniken Beelitz), Dr. Olaf Lück (Chefarzt Kliniken Beelitz)


Kontakt:

Bianca Stabenow
Tel.: 033204 / 22300

E-Mail:

FOCUS TOP Rehaklinik 2017

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Die Neurologische Rehabilitationsklinik und das Fachkrankenhaus für neurologische Frührehabilitation erhielten als einige wenige die Auszeichnung „Top-Rehaklinik“.

Die Ermittlung der Top-Rehakliniken erfolgte durch den FOCUS. Der FOCUS untersuchte 2016 erstmals das Leistungsspektrum sowie die Qualität und die Serviceleistungen von Rehakliniken im gesamten Bundesgebiet. Befragt wurden niedergelassene Fachärzte, Klinikchefärzte, Patientengruppen, Selbsthilfeverbände sowie auch Sozialdienstmitarbeiter in Krankenhäusern. Im Recherchepool befanden sich 1.130 Einrichtungen.


Kontakt:

Bianca Stabenow
Tel.: 033204 / 22300

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Das Fachkrankenhaus für Bewegungsstörungen/Parkinson wurde im größten deutschen Krankenhausvergleich erneut mit dem Titel "TOP Nationales Krankenhaus 2017 Parkinson" ausgezeichnet.

Seit Jahren führt die Zeitschrift FOCUS Deutschlands größten Krankenhausvergleich durch. In der aktuellen Ausgabe von FOCUS Gesundheit führt die FOCUS-Klinikliste die 396 Top-Krankenhäuser in Deutschland auf, die sich unter Ärzten und Patienten einen besonders guten Ruf erworben haben und eine herausragende Qualität der Patientenversorgung anbieten.

Das Fachkrankenhaus für Bewegungsstörung/Parkinson wurde im größten deutschen Krankenhausvergleich erneut mit dem Titel "TOP Nationales Krankenhaus 2017 Parkinson" ausgezeichnet.

Besonders hervorgehoben wurde die überdurchschnittlich häufige Empfehlung der Klinik durch die befragten Ärzte und Patienten.

Die Klinikleitung freut sich uns über die Auszeichnung als "TOP Nationales Krankenhaus 2017 Parkinson" und bedankt sich bei allen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern, die zu dieser Anerkennung beigetragen haben.


Kontakt:

Frau Stabenow
Kliniken Beelitz GmbH
Paracelsusring 6a
14547 Beelitz-Heilstätten


Lungenkrebszentrum

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Coswig, 21.12.2016: Das Fachkrankenhaus Coswig – als Spezialklinik für Lungen- und Atemwegserkrankungen sowie als erstes von nur zwei Lungenkrebszentren in Sachsen – wird erneut für seine exzellente medizinische Versorgung von Patienten mit Lungenkrebs ausgezeichnet.

 

Bereits seit 2013 empfiehlt die Deutsche Krebsgesellschaft das Fachkrankenhaus Coswig als Zentrum für die Versorgung von Lungenkrebspatienten. Grundlage hierfür sind strenge und hohe Anforderungen der Fachgesellschaft.

Auch in diesem Jahr hat das Fachkrankenhaus Coswig die Anforderungen in vollem Umgang erfüllt und erneut das Zertifikat als Lungenkrebszentrum der Deutschen Krebsgesellschaft erhalten.

Doch was genau bedeutet das für die Versorgung der Patienten?

Umfassende Leistungsangebote, spezialisierte Expertise und Erfahrung, vernetzte Versorgung, moderne und hochwertige Ausstattung und nicht zu vergessen:

Sicherheit und Vertrauen in eine auf den einzelnen Patienten abgestimmte bestmögliche Behandlung durch das ärztliche, pflegerische und therapeutische Personal vor Ort!

Ausdruck hierfür sind insbesondere die Qualifikationen und Qualifizierungen des Personals sowie die entsprechenden Kennzahlen der Diagnostik und Therapie von Patienten mit Lungenkrebs.

So müssen Lungenkrebszentren jährlich mindestens 200 Patienten mit einer gesicherten Erstdiagnose behandeln. Das Fachkrankenhaus Coswig weist hier eine Expertise in der Behandlung von über 400 Patienten mit einer solchen Primärdiagnose im Jahr vor. Hierzu gehört auch, dass die Behandlung eines jeden einzelnen Patienten in einer Tumorkonferenz – unter Einbindung aller erforderlichen Fachrichtungen, wie Pneumologie, Radiologie, Strahlentherapie und Thoraxchirurgie – beraten und festgelegt wird.

Kurzum:

Das Fachkrankenhaus Coswig - Spezialisiert. Kompetent. Zuverlässig.

Im Internet unter www.fachkrankenhaus-coswig.de


Kontakt:

Kerstin Drescher
Tel.: 03523 / 65410

E-Mail:

GerN geschehen GerN geschehen

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Mit diesen Wort endete das Grußwort von Konzerngeschäftsführer Altersmedizin, Herr Matthias Adler, der damit auf die Arbeit des Geriatrischen Netzwerkes Radeburg (GerN) in den letzten fünf Jahren zurückblickt. Das Netzwerk ist eines von vieren sachsenweit und unter dem Dach der Fachkliniken für Geriatrie Radeburg etabliert. Seit fünf Jahren arbeitet das GerN mit vielen Partnern an der Vernetzung der Strukturen für Senioren und deren Angehörige in der Region.


Klinikgeschäftsführerin Ursula Russow-Böhm und Bürgermeisterin von Radeburg, Michaela Ritter, begrüßten die Gäste zur Veranstaltung. Das 5-jährige Jubiläum nutzten Janet Putz, 1. Beigeordnete des Landkreises Meißen, und Frau Claudia Sinz von der AOK Plus, um die Wichtigkeit der vernetzten geriatrischen Versorgung zu betonen. Netzwerkkoordinatorin Sandy Meusel stellte wichtige Meilensteine in der Entwicklung des GerN von seiner Entstehung bis zur Gegenwart dar und berichtete von Projekten und Produkten. „Viele davon sind bereits fast etabliert und werden gut angenommen. Gemeinsam mit unseren Netzwerkpartnern arbeiten wir für die Menschen in der Region.“ Zum weiteren Ausbau und zur Stabilisierung des Erreichten hofft das Netzwerk auf eine Weiterführung und Finanzierung aus Landesmitteln.


Ein aktuelles Projekt ist die Entwicklung eines regionalen Versorgungspfades für geriatrische Patienten mit Sturzsyndrom und dessen modelhafte Implementierung anhand einer Studie zur Sturzprävention, die Nicole Schubert (Netzwerkkoordinatorin GerN Radeburg) und Jens Gerlach (Physiotherapeut Fachkliniken für Geriatrie Radeburg) vorstellten. Doch zunächst informierte Frau PD Dr. Ellen Freiberger (Friedrich-Alexander Universität Erlangen-Nürnberg) als eine der führenden Wissenschaftlerinnen im Bereich Sturz im Alter über den aktuellen Forschungsstand.


Abschließend gab Klinik-Chefärztin und Projektleiterin Dipl.-Med. Sabine Vodenitscharov interessante Impulse für die Weiterentwicklung der Netzwerkarbeit des GerN und betonte auch während der Veranstaltung das Hauptziel der Netzwerkarbeit: „Hilfe zum richtigen Zeitpunkt, im notwenigen Umfang und am optimalen Standort“ für geriatrische Patienten anbieten zu können.

 


Über das GerN

Eine flächendeckende und umfassende geriatrische Versorgung bei einem immer größer werdenden Bevölkerungsanteil älterer Menschen in Deutschland wird zunehmend wichtiger. Als eines der ersten seiner Art stellte sich das Geriatrische Netzwerk Radeburg (GerN) dieser Aufgabe. Unter Federführung von Frau Dipl.-Med. Sabine Vodenitscharov, Chefärztin der Fachkliniken für Geriatrie Radeburg und Leiterin des GerN Projektes, ist es in den vergangenen Jahren gelungen, viele Partner an einen Tisch zu holen, Konzeptionen zu entwickeln und in die Praxis zu überführen, um die Versorgung von geriatrischen Patienten in Sachsen nachhaltig auf einem qualitativ hohen Standard zu sichern.

Mehr Informationen: www.gern-radeburg.de


Kontakt:

Frau Nicole Schubert
Tel.: 035208/88623

E-Mail: